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  • Tagebuch: Hans Sahl

    Hans Sahl: Tagebucheintrag vom 15. April 1941

    Hans Sahl, der in Berlin ab 1925 mit seinen treffenden Film- und Theaterkritiken Aufmerksamkeit erregt hatte, wollte eigentlich Schriftsteller werden. Sein Tagebuch, in der ersten Exilstation Prag begonnen, wurde in den folgenden Jahren zum stilistischen Experimentierfeld.
  • Woodbury-Liederbüchlein

    Hanns Eisler: Das Woodbury-Liederbüchlein (1941)

    Zwanzig Lieder für MädchenchorDen Sommer 1941 verbrachten der Komponist Hanns Eisler und seine Frau Lou in Woodbury, einem kleinen Ort im US-Bundesstaat Connecticut. Sie waren dort zu Gast bei dem ebenfalls emigrierten Publizisten Joachim Schumacher.
  • Manuskript: Waiting for the Lifeboat

    Erika Mann: Reportage Waiting for the Lifeboat (1940)

    Ende August 1940 reiste Erika Mann über Lissabon nach London. Sie folgte einem Angebot des britischen Informationsministers Duff Cooper, im Rahmen der Rundfunkpropaganda an den deutschen Sendungen der BBC mitzuarbeiten.
  • Filmstill: Lion Feuchtwanger beim Diktat

    Lion Feuchtwanger: Beim Diktat, Film (1956)

    Der Film dokumentiert, wie der Schriftsteller Lion Feuchtwanger seiner Sekretärin Hilde Waldo seinen letzten Roman Jefta und seine Tochter diktiert, der 1957 veröffentlicht wurde. Alle Romane, die Feuchtwanger von 1941 bis zu seinem Tod im Jahr 1958 in Pacific Palisades verfasste, entstanden auf diese Art.
  • Gemälde: Herbert Fiedler, Flüchtlinge

    Herbert Fiedler: Bombardement auf Rotterdam (1940)

    Das Bombardement auf Rotterdam durch die deutsche Luftwaffe am 14. Mai 1940, vier Tage nach dem Überfall der Wehrmacht auf die neutralen Niederlande, leitete die Kapitulation der kaum gerüsteten Streitkräfte am nächsten Tag ein.
  • Gemälde: Herbert Fiedler, Polder bei Eemnes

    Herbert Fiedler: Polder bei Eemnes (1937)

    In künstlerischer Hinsicht sind die Exiljahre in Laren für den Maler Herbert Fiedler fruchtbare, aber anders als von 1926 bis 1934 Jahre ohne Reisen, Austausch, Anerkennung, finanziellen Erfolg. Die ersten Zeugnisse dieser Zeit atmen Befreiung, Aufgeschlossenheit, künstlerische Perspektiven.
  • Tagebuch: Herbert Fiedler, 29. November 1944

    Herbert Fiedler: Fliegeranfall im Tagebuch 1944

    Der Maler Herbert Fiedler, von der Wehrmacht dienstverpflichtet, hielt als Brückenwächter in Rotterdam das Bombardement der Royal Air Force vom 29. November 1944 fest, das „[g]egen 1200“ mittags begann.
  • Grafik: Josef Albers, Eh-De

    Josef Albers: Eh-De (1940)

    In den ersten Jahren in den Vereinigten Staaten veränderte sich die Kunst von Josef Albers erheblich. Während er in Deutschland mit streng geometrischen Glasarbeiten bekannt wurde, begann Albers 1935 eine Serie von skizzenartigen, abstrakten Studien, die er free forms nannte, in Öl zu malen.
  • Brief: Lotte Eisner an Fritz Lang

    Lotte Eisner: Brief an Fritz Lang (20. November [1937])

    Lotte Eisner hatte den Regisseur Fritz Lang durch ihre Arbeit beim Berliner Film-Kurier kennen gelernt, für den sie ab 1927 regelmäßig Kritiken schrieb. Sie war damit in Deutschland eine der wenigen Frauen, die sich professionell mit dieser noch jungen Kunstgattung auseinandersetzte.
  • Typoskript: Give me tonight

    Vicki Baum: Give me tonight, Typoskript (undatiert)

    Viele emigrierte Schriftsteller, aber auch Schauspieler und Journalisten, versuchten sich in Hollywood als Filmautoren. Oft war die Fortsetzung des eigenen Berufs nicht möglich, und die Idee, sich einen Filmstoff auszudenken und zu verkaufen, schien immerhin einen Versuch wert.