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  • Film-Standbild: Martin Roda Becher
    Sonderausstellung: Ulrich Becher

    Berlin

    Interview mit dem Schriftsteller Martin Roda Becher, 11. September 2020Im zweiten Teil des im September 2020 in Basel aufgezeichneten Interviews spricht der Schriftsteller über das Verhältnis zu seinem Vater, die Bücherverbrennung sowie Ulrich Bechers Aufenthaltsorte in den ersten Jahren seines Exils.
  • Zeichnung: Benito Mussolini und Adolf Hitler
    Sonderausstellung: Ulrich Becher

    Ulrich Becher: Armes Europa

    Im November 1936 bezeichnete Benito Mussolini das Bündnis zwischen Deutschland und Italien zum ersten Mal als „Achse Berlin-Rom“. Eine antikommunistische und auf Expansion gerichtete Politik zeichnete das Bündnis zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und dem faschistischen Italien aus.
  • Telegramm: Ulrich Becher an Dana Roda Roda
    Sonderausstellung: Ulrich Becher

    Ulrich Becher an Dana Roda Roda, Berlin, 9. Oktober 1933

    Ein Heiratsantrag Am 4. November 1933 heirateten Ulrich Becher und Dana Roda Roda in Wien.
  • Buchumschlag: Ulrich Becher, Männer machen Fehler.
    Sonderausstellung: Ulrich Becher

    Ulrich Becher: Männer machen Fehler, 1932

    Der „jüngste“ verbrannte DichterGerade einmal 23 Jahre jung war Ulrich Becher, als er eigenen Aussagen zufolge im Frühjahr 1933 mitansehen musste, wie stramm nationalsozialistisch gesinnte Kommilitonen seinen Erstling, den zur Jahreswende 1931/1932 erschienenen Erzählband Männer machen Fehler ins Feuer warfen. So ist in Beiträgen über Becher denn auch wiederholt zu lesen, er sei bei seiner Flucht aus Berlin der jüngste Autor gewesen, dessen Bücher von den Nationalsozialisten verbrannt worden sind.
  • Fotografie, Manfred Henninger vor seiner Tessiner Unterkunft

    Manfred Henninger

    Geboren am 2. Dezember 1894 - Gestorben am 5. Oktober 1986Maler, KeramikerManfred Henninger, der unter anderem bei Oskar Kokoschka studiert hatte, war zu Beginn der 1930er Jahre fester Bestandteil des Stuttgarter Kunstlebens geworden. Seine figurative Malerei speiste sich aus einer pantheistischen Weltsicht.
  • Amtlicher Ausweis: Emil Ludwig, Resident Alien’s Identification Card

    Emil Ludwig, Resident Alien’s Identification Card, 1944

    Ludwigs Exiljahre in den USAEmil Ludwig lebte seit 1906 in Moscia bei Ascona in der Schweiz und verbrachte ab 1932 als Schweizer Staatsbürger auch die ersten Jahre der NS-Diktatur in der Schweiz. Nach dem Überfall der Wehrmacht auf Polen im September 1939 und angesichts des bevorstehenden Feldzugs im Westen im Frühjahr 1940 fühlte sich Ludwig allerdings auch in der Schweiz nicht mehr länger sicher, zumal er als weitum bekannter, von den Nazis seit 1933 offiziell verfemter Jude und Antifaschist nahe der italienischen Grenze lebte.
  • Grafik: Herbert Bayer, Collage als Weihnachtsgruß

    Herbert Bayer: Collage als Weihnachtsgruß (1942)

    Der hier gezeigte Makulaturdruck von Herbert Bayer ist ein Fragment eines Druckes, den Bayer 1942 für eine Broschüre der General Electric Company anfertigte. In der Broschüre sollte mit einer Kombination aus grafischen und fotografischen Darstellungen über die Funktion, Wirkung und künftige Anwendung der Elektronik informiert werden.
  • Liste: Gustav Wolf, Plätze zum Zeichnen in Manhattan

    Liste von Gustav Wolf mit Plätzen zum Zeichnen in Manhattan (undatiert)

    Der Maler und Grafiker Gustav Wolf wurde an seinem Exilort New York nicht heimisch. In den vier Jahren zwischen der Emigration aus Deutschland 1938 und dem Umzug von New York nach Cummington rang er beständig mit der amerikanischen Metropole.
  • Skizze: Gustav Wolf, Skyline

    Gustav Wolf: Skizze der Skyline von Manhattan auf der Rückseite eines deutschen Kalenderblatts (undatiert)

    Am 8. April 1938 erreichte Gustav Wolf per Schiff das Ziel seiner Emigration aus Deutschland: New York.
  • Patentantrag: Gustav Wolf, Erfindung einer Nähnadel

    Patentantrag von Gustav Wolf für eine Nähnadel (20. November 1940)

    Zwischen 1938 und 1942 lebte der Maler und Grafiker Gustav Wolf im Exil in New York. Diese Anfangsjahre seiner Emigration waren für ihn in künstlerischer Hinsicht äußerst schwierig. Damit einher gingen drückende Sorgen um den Lebensunterhalt.