1426 Suchergebnisse

  • Hanns Kralik, Das Moorsoldatenlied, Liedblatt (1933)

    Hanns Kralik: Das Moorsoldatenlied, Liedblatt (1933)

    Singen als Akt des WiderstandesDas freiwillige Singen innerhalb des Häftlingsalltags war ein Akt der Selbstbehauptung und eine gemeinschaftsbildende wie identitätsstiftende Strategie. In den Lagern komponierte Lieder werden heute auf mehrere hundert geschätzt.
  • Typoskript: Bertolt Brecht, Kälbermarsch

    Bertolt Brecht: Kälbermarsch, Typoskript (1943)

    Das satirische Lied Kälbermarsch hat der Schriftsteller Bertolt Brecht im September 1933 im französischen Exil geschrieben. Später wurde es in seinem Stück Schweyk im Zweiten Weltkrieg, das Brecht zwischen 1941-1944 verfasste, übernommen.
  • Woodbury-Liederbüchlein

    Hanns Eisler: Das Woodbury-Liederbüchlein (1941)

    Zwanzig Lieder für MädchenchorDen Sommer 1941 verbrachten der Komponist Hanns Eisler und seine Frau Lou in Woodbury, einem kleinen Ort im US-Bundesstaat Connecticut. Sie waren dort zu Gast bei dem ebenfalls emigrierten Publizisten Joachim Schumacher.
  • Schwarzweißfotografie: Erika Mann und Therese Giehse
    Sonderausstellung: Erika Mann

    Erika Mann und Therese Giehse, 1968

    Die Lebenswege von Erika Mann und Therese Giehse hatten sich zwar nach dem Scheitern der „Pepper Mill“ in den USA und der Rückkehr Therese Giehses in die Schweiz getrennt; dennoch wurde die freundschaftliche Verbindung zwischen beiden nach Erika Manns Rückkehr 1952 wieder aufgenommen. Zum 70.
  • Ludwig Winder: Brief an Carl Ehrenstein, 1940

    Brief von Ludwig Winder an Carl Ehrenstein, 1940

    In diesem Brief des Schriftstellers Ludwig Winder an den Literaturagenten Carl Ehrenstein gab der Schreiber seiner Hoffnung Ausdruck, bald in die USA weiter reisen zu können. Die Bedingungen im englischen Exil in einer Massenunterkunft hatten ihm, wie er hier berichtete, das Schreiben offenbar unmöglich gemacht.
  • Schwarzweißfotografie: Erika Mann, Horst Buchholz, Katia Mann, Lilo Pulver
    Sonderausstellung: Erika Mann

    Erika Mann, Horst Buchholz, Katia Mann, Lilo Pulver bei der Premierenfeier, Berlin 1957

    1953 hatte Thomas Mann der Verfilmung seines Romans „Königliche Hoheit“ nur unter der Bedingung zugestimmt, dass die „Oberaufsicht“ bei seiner Tochter Erika Mann liege. Seither nahm sie Einfluss auf die Drehbücher, die Besetzungspläne und war auch meist bei den Dreharbeiten anwesend.
  • Cover der Buches
    Sonderausstellung: Erika Mann

    Klaus Mann: Mephisto. Roman einer Karriere. Erstausgabe, Amsterdam 1936

    Für Klaus Manns Werk in der Bundesrepublik einen Verlag zu finden, empfand Erika Mann seit dem Selbstmord des Bruders als Vermächtnis. Um die Neuauflage des Romans Mephisto entbrannte seit 1963 in der Bundesrepublik ein heftiger juristischer Streit.
  • Fotografie: Max Ophüls

    Max Ophüls

    Geboren am 6. Mai 1902 - Gestorben am 26. März 1957Schauspieler, Theaterregisseur, FilmregisseurDer aus Saarbrücken stammende Max Ophüls galt wegen seiner einfühlsamen Literaturverfilmungen als Poet unter den Regisseuren. Er begann seine Karriere 19-jährig als Schauspieler am Theater und sammelte früh Erfahrungen in der Regie und beim Rundfunk.
  • Die Porträtfotografie zeigt Erika Mann
    Sonderausstellung: Erika Mann

    Erika Mann als amerikanische Kriegskorrespondentin

    Seit 1943 arbeitete Erika Mann als Kriegskorrespondentin in der 9. US-Armee.
  • Erika Mann: Zehn Millionen Kinder. Die Erziehung der Jugend im Dritten Reich. Amsterdam 1938
    Sonderausstellung: Erika Mann

    Erika Mann: Zehn Millionen Kinder. Die Erziehung der Jugend im Dritten Reich. Amsterdam 1938

    Als „politisches Lehrbuch“ hat Erika Mann ihren Dokumentarbericht über die „Erziehung der Jugend im Dritten Reich“ bezeichnet. Es handelt sich um die erste quellengestützte Darstellung der rassenideologischen Indoktrination von Kindern und Jugendlichen in der Schule und in der „Hitlerjugend“.