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  • Fotografie: Ellen Auerbach, Oxford Circus

    Ellen Auerbach: Fotografie vom Oxford Circus (1936)

    Als die Fotografin Ellen Auerbach 1936 von Palästina nach London ging, traf sie dort ihre Kollegin und Freundin Grete Stern wieder, mit der sie in Berlin seit 1929 das Fotostudio ringl+pit betrieben hatte. Auerbach übernahm für Grete Sterns Fotostudio einige Auftragsarbeiten, zudem porträtierte sie viele Bekannte wie zum Beispiel Bertolt Brecht.
  • Ellen Auerbach, Fotografin

    Ellen Auerbach

    Geboren am 20. Mai 1906 - Gestorben am 30. Juli 2004FotografinEllen Auerbach studierte ab 1924 zunächst Bildhauerei in Karlsruhe und Stuttgart, bis sie 1929 nach Berlin ging, um bei Walter Peterhans Fotografie zu lernen. Bei ihm traf Ellen Auerbach die Fotografin Grete Stern, mit der sie fortan zusammenarbeitete und wohnte.
  • Gemälde: Oskar Kokoschka, Prag

    Oskar Kokoschka: Prag – Nostalgia, Gemälde (1938)

    Der Maler Oskar Kokoschka war zunächst sehr begeistert von der Stadt Prag, als er im September 1934 dort eintraf. Er war zu jenem Zeitpunkt in seinem Selbstverständnis weder ein Flüchtling noch ein Emigrant und plante einen kurzen Aufenthalt von mehreren Monaten, um durch Kontaktpflege zu seinem Prager Kunsthändler Hugo Feigl seine materielle Situation zu verbessern, was auch gelang.
  • Programmblatt, Courteline, Heine-Klub

    Programmzettel des Heinrich Heine-Klubs Mexiko (Januar 1945)

    Premiere von Drei Einaktern von Georges CourtelineIm Januar 1945 bestand für die Emigranten in Mexiko kein Zweifel mehr am Ausgang des in Europa noch andauernden Krieges. Die Theatertruppe des Heinrich Heine-Klubs wagte sich, nach den ernsten Inszenierungen der vergangenen Jahre, an einen lustigen, grotesken Theaterabend.
  • Manuskript: Ulrich Becher, Brasilianischer Romanzero
    Sonderausstellung: Ulrich Becher

    Ulrich Becher: Brasilianischer Romanzero, 1950

    Manuskript mit ZeichnungenIn der balladesken Spielart der iberischen Gattung der Romanze verarbeitet Ulrich Becher eigensinnig und humorvoll die Impressionen, die er zwischen 1941 und 1944 im brasilianischen Exil gesammelt hat. Dabei gelingt ihm eine eindrucksvolle Darstellung der teilweise überwältigenden Fremde.
  • Film-Standbild: Martin Roda Becher
    Sonderausstellung: Ulrich Becher

    Exil in Brasilien

    Interview mit dem Schriftsteller Martin Roda Becher, 11. September 2020Im vierten Teil des im September 2020 in Basel aufgezeichneten Interviews spricht der Schriftsteller Martin Roda Becher über Ulrich Bechers Abschied von Europa 1941 und die Jahre seines Exils in Brasilien 1941–1944.
  • Foto: Akbar Behkalam, Interview

    Interview mit dem iranischen Maler Akbar Behkalam (2013)

    Im August 2013 gab der iranische Maler Akbar Behkalam in Berlin ein Interview. In diesem Interview beschreibt der seit 1976 in Berlin lebende Künstler das politische und geistige Klima im Iran, das ihn zu seinem Weggang bewegte.
  • Johannes R. Becher, 1941

    Johannes R. Becher

    Geboren am 22. Mai 1891 - Gestorben am 11. Oktober 1958Lyriker, Dramatiker, SchriftstellerDas Sonett Windflüchter des Dichters Johannes R. Becher erzählt nicht nur von den sturmgeplagten Bäumen an der Ostseeküste, es erzählt auch etwas über das Leben des Dichters und Emigranten in einer wechselvollen Geschichte.
  • Brief: Manfred Henninger an Wolfgang Brachert

    Manfred Henninger: Brief an Wolfgang Brachert, Rektor der Kunstakademie Stuttgart, Entwurf (7. September 1949)

    Am 7. September 1949 verfasste Manfred Henninger einen kurzen Brief an den Rektor der Stuttgarter Kunstakademie, Wolfgang Brachert.
  • Gemälde: Manfred Henninger, Ronco im Winter

    Manfred Henninger: Ronco im Winter, Gemälde (1943)

    Ab Herbst 1936 verbrachte Manfred Henninger seine ihm seit 1933 von den Nationalsozialisten  aufgezwungene Emigration im Tessin. Das Wesen dieses Landstriches berührte den Künstler tiefgreifend und regte ihn zu Landschaftsgemälden an.