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  • Tagebuch: Hans Sahl

    Hans Sahl: Tagebucheintrag vom 15. April 1941

    Hans Sahl, der in Berlin ab 1925 mit seinen treffenden Film- und Theaterkritiken Aufmerksamkeit erregt hatte, wollte eigentlich Schriftsteller werden. Sein Tagebuch, in der ersten Exilstation Prag begonnen, wurde in den folgenden Jahren zum stilistischen Experimentierfeld.
  • Filmskript: Hans Sahl, Vincent

    Hans Sahl: Vincent, Filmskript (undatiert)

    Der Schriftsteller Hans Sahl arbeitete im Exil vermutlich ab 1937 mehrere Jahre lang immer wieder an einem biografischen Film über den Maler Vincent Van Gogh, dem er sich in seiner Einsamkeit, aber auch in seinem Schaffensdrang verbunden fühlte.In allen Texten und in den zahlreichen Briefen, die Sahl zu diesem Projekt schrieb, ist deutlich zu spüren, wie sehr ihm diese Idee am Herzen lag.
  • Brief: Stefan Zweig an Hermann Kesten, 1941

    Stefan Zweig: Brief an Hermann Kesten (22. Februar 1941)

    Nach Hermann Kestens Ankunft in New York am 27. Mai 1940 überschlugen sich die Ereignisse. Auf den Einfall der Deutschen in die Beneluxstaaten folgte die Niederlage Frankreichs. Kestens Familie und zahlreiche befreundete Schriftsteller waren von der Auslieferung an Deutschland bedroht.
  • Flugblatt: Theo Balden, Derby International Centre

    Flugblatt: Derby International Centre (um 1943)

    In der englischen Stadt Derby, in der sich die kriegswichtigen Rolls Royce Automobil- und Flugzeugwerke befanden, konstituierte sich 1943 das Derby International Centre. Theo Balden rief es als eine Art Neuauflage des Oskar Kokoschka Bundes in Prag ins Leben.
  • Fotografie: Eric Schaal für TIME

    Eric Schaal: Fotografie von William Faulkner für ein Titelblatt von Time (1939)

    Schon vor seiner Emigration hatte sich Eric Schaal intensiv mit Fotografie befasst und Künstler porträtiert. 1936 in die USA emigriert, machte er die Fotografie zu seinem Beruf.
  • Brief: Arnold Schönberg an Eric Schaal

    Arnold Schönberg: Brief an den Fotografen Eric Schaal (30. Januar 1941)

    Der Fotograf Eric Schaal, der 1936 aus München nach New York emigriert war, arbeitete dort ab 1937 für die Agentur Pix, für die er unter zahlreichen anderen Künstlern auch den Komponisten Arnold Schönberg porträtierte. Der vielbeschäftigte Schönberg ließ Schaal nach dem Fototermin einige Zeit warten, bis er sich für eine Auswahl von Abzügen entschied, die er für sich selbst verwenden wollte.
  • Stipendienbericht: Joseph Roth American Guild

    Joseph Roth: Bericht an die American Guild for German Cultural Freedom (vermutlich August 1938)

    Der Schriftsteller und Journalist Joseph Roth berichtet mit diesem Schreiben aus dem Pariser Exil über die Fertigstellung seines Werkes Die Kapuzinergruft. Roth gehörte zu den ersten Stipendiaten der Deutschen Akademie im Exil, denen ein monatliches Arbeitsstipendien zu je 30 Dollar zugesprochen worden war.
  • Brief: Ernst Krenek an Eric Schaal, 30. November 1937

    Ernst Krenek: Brief an Eric Schaal (30. November 1937)

    Am 17. Oktober 1937 traf Ernst Krenek in New York ein, um die Salzburg Opera Guild auf einer Tournee zu begleiten. Es war der erste Aufenthalt des Komponisten in den USA.
  • Kurt Weill, Komponist

    Kurt Weill

    Ein Kantorensohn komponiert Musicals für den BroadwayGeboren am 2. März 1900 - Gestorben am 3. April 1950KomponistDie musikalischen Anfänge von Kurt Weill sind eng mit seiner Heimatstadt Dessau verbunden. Er wuchs in einer jüdischen Familie auf, sein Vater war Kantor an der dortigen Synagoge.
  • Karikatur: Bil Spira

    Bil Spira: Karikatur von Joseph Roth (1939)

    „[…] ich bin der letzte Erbe dieses Schnurrbarts. J.R.“So erinnert sich der Zeichner Bil Spira (Wilhelm Spira) an seine Begegnung mit dem Schriftsteller Joseph Roth. Die beiden lernten sich im Pariser Exil kennen und trafen sich einige Male in Roths Stammlokal Café Le Tournon.