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  • Récépissé: Arnold Schönberg

    Récépissé für Arnold Schönberg (1933)

    Dieses Dokument bestätigte dem Komponisten Arnold Schönberg, dass er am 5. Juni 1933 in Paris einen Identitätsnachweis für Ausländer mit einer Gültigkeit für sechs Monate beantragt hatte; dieser Nachweis kostete 100 Franc.
  • Briefkarte: Josef und Anni Albers an Charlotte Hesse

    Josef und Anni Albers: Briefkarte an Charlotte Hesse, (um 1949)

    Josef Albers war in Deutschland als Gestalter von Glasgemälden mit abstrakter, geometrischer Formensprache, wie die Abbildung auf der Briefkarte zeigt, bekannt geworden. Die Entwürfe entstanden während seiner Zeit am Bauhaus und waren für eine industrielle Produktion geeignet.
  • Zeichnung: Theo Balden, o.T.

    Theo Balden: o.T., Kohle auf Transparentpapier (1944)

    Während von Theo Baldens Werken im Prager Exil nur mehr wenige Fotografien seiner Arbeiten existieren, ist seine Zeit in England gut mit Kunstwerken dokumentiert. Neben den Plastiken und Skulpturen beschäftigen ihn seit seiner Ankunft in Derby verstärkt Zeichnungen und auch Druckgrafiken.
  • Brief: Josef Albers an Ludwig Grote, vermutlich 1951

    Josef Albers: Brief an Ludwig Grote (vermutlich 2. September 1951)

    Auf den ersten Blick scheint es sich um ein Dokument aus Kriegszeiten zu handeln. Josef Albers überschrieb den Brief an Ludwig Grote mit dem Datum „II.
  • Satzung: Artists‘ International Association

    Satzung der Artists‘ International Association (um 1943)

    Gegründet als Vereinigung von Künstlern, die sich für die internationale Zusammenarbeit von Künstlern, für Frieden und Demokratie einsetzt, organisierte die Artists‘ International Association (AIA) Ausstellungen. Die 1937 eröffnete Ausstellung Twentieth Century German Art zeigte unter anderem Werke von in England lebenden Exilkünstlern, sie begriff sich dadurch auch als Gegenausstellung zur nationalsozialistischen Propaganda-Ausstellung Entartete Kunst.
  • Postkarte: Josef und Anni Albers an Charlotte Hesse

    Josef und Anni Albers: Postkarte an Charlotte Hesse (1933)

    Mit der Schließung des Bauhauses in Berlin verloren Anni und Josef Albers, die beide am Bauhaus Meister waren, ihre Arbeit. Anni Albers, die unter dem Namen Anneliese Fleischmann in Berlin geboren wurde, galt trotz ihres protestantischen Glaubens im Sinne der Nationalsozialisten als Jüdin.
  • Brief: László Moholy-Nagy, Citroen

    Brief von László Moholy-Nagy an Paul Citroen (1936)

    Den vorliegenden Brief verfasste der Konstruktivist László Moholy-Nagy, der 1935 nach London gekommen war, kurz nach der Geburt seiner zweiten Tochter Claudia.László Moholy-Nagy arbeitete als Art Director für Industriefirmen, gestaltete Schaufenster, Werbeplakate, Bücher, Einladungskarten und Messestände.
  • Brief: Josef Albers an Alfred Neumeyer

    Josef Albers: Brief an Alfred Neumeyer (15. August 1938)

    Auch im Exil von ihrer Kunst leben zu können, gelang vielen emigrierten Künstlern nur schleppend. Selbst arrivierte Persönlichkeiten erlebten sich in ihre mühevollen Anfänge zurückgeworfen.
  • Wolfgang Langhoff

    Wolfgang Langhoff

    Ein Moorsoldat flieht in die SchweizGeboren am 6. Oktober 1901 - Gestorben am 25. August 1966Schauspieler, TheaterregisseurWolfgang Langhoff war seit 1928 in Düsseldorf als Schauspieler tätig und politisch für die KPD tätig. 1933 wurde er wegen „Vorbereitung zum Staatsstreich“ angeklagt.
  • Fotografie: Marlene Dietrich vor Soldaten

    Marlene Dietrichs Singende Säge

    Das Spiel auf der Singenden Säge lernte Marlene Dietrich im Sommer 1927 bei Dreharbeiten von ihrem Schauspielerkollegen Igo Sym, der ihr zum Abschied das Instrument schenkte. Sie nahm die Säge mit nach Hollywood und verblüffte am Filmset von mindestens einem halben Dutzend Filmen Regisseure und Crew mit ihrem Spiel.