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  • Alfred Kerr, Schriftsteller

    Alfred Kerr

    Geboren am 25. Dezember 1867 - Gestorben am 12. Oktober 1948Schriftsteller, Kritiker, DramatikerDer Berliner Theaterkritiker und Schriftsteller Alfred Kerr hatte schon Jahre vor 1933 öffentlich vor der drohenden Gefahr des Nationalsozialismus gewarnt. Deshalb musste er bereits im Februar 1933 um sein Leben fürchten und aus Deutschland fliehen.
  • Lehrplan: Lili Schultz

    Lili Schultz‘ Vorschlag für einen Lehrplan in Düsseldorf (1958)

    Altbewährtes an neuer StätteVor ihrer Flucht aus der DDR hatte die Emailkünstlerin und Kunstprofessorin Lili Schultz eine neue Anstellung in Westdeutschland gesucht. An der Werkkunstschule in Düsseldorf war sie fündig geworden.
  • Lili Schultz: Dankesrede, Oldenburg 1957

    Lili Schultz: Dankesrede anlässlich einer Preisverleihung in Oldenburg, Manuskript (1957)

    Bekenntnis zur Vielfalt der KunstIm Februar 1957 erhielt die Emailkünstlerin Lili Schultz eine für ihr Fach bedeutende Ehrung. In Oldenburg wurde der Professorin der Goldene Ehrenring der Deutschen Goldschmiedegesellschaft verliehen. Ihre Dankesrede gibt viel über ihr damaliges Kunstverständnis preis – und auch darüber, warum es für sie in der Deutschen Demokratischen Republik bald keine künstlerische Zukunft mehr gab.
  • Else Lasker-Schüler: Das Hebräerland (1937)

    Else Lasker-Schüler: Das Hebräerland (1937)

    Prinz Jussuf träumt den Traum vom Heiligen LandElse Lasker-Schüler Leben und Werk waren eng miteinander verbunden. Stets war beides von phantasievollen Welten geprägt, die sie schuf und die für die Dichterin Wirklichkeit wurden, wenn sie sich z.
  • Maschinenschriftlicher Text auf cremefarbenem Papier, handschriftlichen Korrekturen mit Bleistift

    Else Lasker-Schüler: Huldigungen (um 1940)

    Dieser etwas singuläre Text aus dem Nachlass der Dichterin sticht durch seine gewisse Leichtigkeit hervor. In fast aphorismischer Art beschreibt Else Lasker-Schüler einige Persönlichkeiten der Jerusalemer Gesellschaft zu Beginn der 1940er Jahre.
  • Typoskript: Bertolt Brecht, Hollywoodelegien

    Bertolt Brecht: Hollywoodelegien, Typoskript (1942)

    Brecht besingt die TraumfabrikDer Schriftsteller Bertolt Brecht nahm das Leben in Hollywood als durch Waren und Geld bestimmt wahr. So hatte er den Kapitalismus, den er schon in Deutschland bekämpfte, noch nicht erlebt.
  • Brief: Josef Scharl an Fotografen Schiff

    Josef Scharl: Brief an einen Fotografen namens Schiff (14. Juli 1942)

    Ein Literat, der vor Hitlers Unterdrückung ins Exil fliehen musste, konnte dort neue Werke in folgender Hinsicht rasch verbreiten: Ein Manuskript zirkulierte leicht unter Freunden und Verlegern. Es ließ sich gut versenden. Gemälde dagegen mussten hierfür zunächst fotografiert werden. Für den Maler Josef Scharl bedeutete dies, im New Yorker Exil 1942 einen Bittgang zu machen.
  • Notiz: Stationen von Hanns Eislers Emigration

    Stationen der Emigration Hanns Eislers, handschriftliche Notiz (ohne Datum)

    Handschriftlich hat Lou Eisler die Stationen der Emigration ihres Mannes festgehalten. Der Komponist Hanns Eisler lernte Lou 1933 kennen, als er sich in der Tschechoslowakei aufhielt.
  • Mitgliedsausweis der Artists’ International Association

    Artists‘ International Association

    Die Artists‘ International Association (AIA) wurde 1933 als linke Künstlerorganisation mit politischem und gesellschaftlichem Engagement in London gegründet und 1935 reorganisiert. Sie verstand sich als Vereinigung von Malern, Bildhauern, Grafikern, Kunsthandwerkern, Designern, Kunsterziehern, Kunststudenten, Kunsthistorikern und Kuratoren, die sich für eine Zusammenarbeit von Künstlern für Frieden und Demokratie einsetzten.
  • Etikett: Ben Uri Art Gallery, Wandernder Jude

    Etikett der Ben Uri Art Gallery (1943)

    Mit diesem Etikett der Ben Uri Art Gallery war das Relief Wandernder Jude von Theo Balden für eine Ausstellung gekennzeichnet worden. Sein Name und die Adresse in Derby, der Titel des Kunstwerkes sowie der Preis sind hierauf vermerkt.