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  • Gemälde: Max Beckmann, Bildnis Heinrich Simon
    Sonderausstellung: Max Beckmann

    Heinrich Viktor Simon

    Geboren am 31. Juli 1880 - Gestorben am 6. Mai 1941Journalist, PublizistHeinrich Simon und seine Frau Irma zählten zu Max Beckmanns wichtigsten Frankfurter Freunden und Förderern. Der Maler nahm regelmäßig an den Freitagstischen im Haus des Chefredakteurs der Frankfurter Zeitung teil, zeitweilig wohnte er sogar bei den Simons.
  • Zeichnung: Max Beckmann, Käthe von Porada
    Sonderausstellung: Max Beckmann

    Käthe Anna Rapoport von Porada

    Geboren am 2. Dezember 1891 - Gestorben am 1. Mai 1985JournalistinIm großbürgerlichen Haus der Eltern Käthe von Poradas gingen unter anderem Hugo von Hofmannsthal, Gerhard Hauptmann und Arthur Schnitzler ein und aus. Auch als Erwachsene war von Porada mit zahlreichen Berühmtheiten aus der Kunst- und Literaturszene befreundet und bekannt.
  • Buchumschlag: Roberto Schopflocher, Das Komplott zu Lima

    Roberto Schopflocher: Das Komplott zu Lima (2015)

    In seinen literarischen Texten reflektiert Roberto Schopflocher deutsche, jüdische und argentinische Lebenswelten und immer wieder die Erfahrung von Verfolgung und Exil. Den historischen Bogen spannt er dabei weit über seine eigene Exilerfahrung in der Zeit des Nationalsozialismus hinaus.
  • Armbinde: Jüdischer Rat für Amsterdam

    Grete Weils Armbinde des Jüdischen Rats für Amsterdam (1942/43)

    Im Frühsommer 1942 erhielt Grete Weil den Aufruf, sich zum „Arbeitseinsatz“ zu melden – die Ankündigung für die bevorstehende Deportation. Um nicht untertauchen zu müssen und ihre Mutter weiter unterstützen zu können, nahm sie eine Stelle beim Jüdischen Rat für Amsterdam an.
  • Interview: Robert Schopflocher

    Interview mit dem Schriftsteller Robert Schopflocher (2013)

    „Überfließen“ zwischen den SprachenDer Schriftsteller Robert Schopflocher, 1937 in Fürth geboren, erzählt von seinem Exil in Argentinien, das nach seiner eigenen Einschätzung „glimpflich“ für ihn verlaufen sei. Vom Vater zunächst in den Beruf des Landwirts gedrängt, schlug er schließlich einen Weg als Schriftsteller ein.
  • Bruno Taut: Baupläne Haus in Istanbul, 1937

    Bruno Taut: Baupläne für sein Wohnhaus in Istanbul, 1937

    Zwei Jahre bis zu seinem überraschenden Tod an Weihnachten 1938 verbrachte der Architekt Bruno Taut im Exil in der Türkei. Er war dem Ruf als Dekan der Fakultät für Architektur der Universität Istanbul gefolgt, den er einem alten Bekannten aus Deutschland verdankte: Der ehemalige Berliner Stadtbaurat Martin Wagner, mit dem Taut mehrere Großprojekte realisiert hatte, lebte seit 1935 als städtebaulicher Berater der Regierung Atatürk in der Türkei.
  • Bruno Taut: Skizze des Fuji

    Bruno Taut: Skizze des Fuji

    Eigentlich hatte der Architekt Bruno Taut 1933 nur zur Kirschblüte in Japan sein und anschließend in die USA und weiter fahren wollen. Doch die Ereignisse in Deutschland ließen aus der Vortrags-Weltreise eine Flucht werden: Nicht einen Monat, sondern dreieinhalb Jahre verbrachten Taut und  seine Lebensgefährtin in Japan – Probleme bei der Visumsbeschaffung und bald auch Geldschwierigkeiten verhinderten die Weiterreise.
  • Buchumschlag: Silvia Tennebaum, Straßen von gestern

    Silvia Tennenbaum: Straßen von gestern (2012, orig. 1983)

    Der Gesellschaftsroman von Silvia Tennenbaum erzählt die Geschichte der Frankfurter liberalen jüdischen Familie Wertheim zwischen 1903 und 1945. Im Zentrum stehen der Bankier Eduard Wertheim und die Familien seiner vier Brüder mit ihren jeweils unterschiedlichen Lebensentwürfen.
  • Erstausgabe von Irmgard Keuns Roman Nach Mitternacht

    Irmgard Keun: Nach Mitternacht (1937)

    Erstausgabe des Romans, erschienen 1937 im Querido VerlagIrmgard Keuns Roman Nach Mitternacht erschien 1937 im niederländischen Querido Verlag in Amsterdam und gilt als einer der wichtigsten Romane der Exilliteratur. Das Geschehen spielt an zwei Tagen um das Jahr 1936.
  • Empfehlungsschreiben von Arnold Schönberg

    Empfehlungsschreiben für Georg Kreisler von Arnold Schönberg (1939)

    Bald nach der Ankunft der Familie Kreisler 1938 in den USA wurde das musikalische Talent des 16-jährigen Georg Kreisler in der neuen Umgebung wahrgenommen. In der High School wirkte er bei zahlreichen Aufführungen als Pianist und Arrangeur mit.