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  • Richard A. Bermann, Schriftsteller

    Richard Arnold Bermann

    Geboren am 27. April 1883 - Gestorben am 5. September 1939Journalist, SchriftstellerBekannt wurde der Wiener Schriftsteller und Journalist Richard A. Bermann unter dem Pseudonym Arnold Höllriegel. Als einer der führenden deutschsprachigen Journalisten veröffentlichte er im Theater-Courier, in Die Woche, im Berliner Tageblatt und in der Vossischen Zeitung sowie nach 1918 besonders in Der Friede und in Der Neue Tag.
  • Gretl Lackner, Verkäuferin
    Sonderausstellung: Max Beckmann

    Gretl Lackner

    Geboren am 31. März 1914 - Gestorben am 11. Juni 2001VerkäuferinIn New York lernte der Schriftsteller und Kunstsammler Stephan Lackner 1939 seine Frau Gretl von Bronneck, geborene Pernkopf, kennen. Sie stammte aus Bad Ischl, hatte den Spitznamen „Puck“ und arbeitete im Modegeschäft Lanz of Salzburg in der Madison Avenue.
  • Gisèle van Waterschoot, Herausgeberin
    Sonderausstellung: Max Beckmann

    Marie Gisèle Madeleine Josephine Van Waterschoot van der Gracht d’Ailly

    Geboren am in 11. September 1912 - Gestorben am 28. Mai 2013Malerin, PublizistinDie Malerin und Verlegerin Gisèle van Waterschoot und Max Beckmann lernten sich vermutlich 1942 über Wolfgang Frommel kennen. Der Maler lud sie in sein Atelier ein, eine Ehre, die nur wenigen Personen zuteil wurde.
  • Buchumschlag: John Heartfield, Braunbuch über Reichstagsbrand und Hitlerterror

    Braunbuch über Reichstagsbrand und Hitlerterror (1933)

    Ein Kampfbuch mit weitreichender WirkungIm Juli 1933 erschien in Paris das Braunbuch über Reichstagsbrand und Hitlerterror. Unter Federführung des kommunistischen Verlegers Willi Münzenberg hatten die anonym bleibenden Autoren (zu denen auch der Schriftsteller Arthur Koestler gehörte) fingierte Dokumente und Beweise zusammengestellt, die belegen sollten, dass die Nationalsozialisten am 27. Februar 1933 den Reichstagsbrand selbst gelegt hatten.
  • Briefkopf: Soma Morgenstern

    Hotel Park Plaza, New York

    Wohnsitz des Schriftstellers Soma Morgenstern im amerikanischen ExilWie die Schriftstellerin Adrienne Thomas, so hatte sich auch Soma Morgenstern mit Hilfe des Emergency Rescue Committee aus Frankreich in die USA retten können. Nach zweiwöchiger Überfahrt von Lissabon auf der SS Guiné traf er am 15. April 1941 in New York ein.
  • Fotografie: Grete Weil

    Grete Weil

    Geboren am 18. Juli 1906 - Gestorben am 14. Mai 1999Schriftstellerin, FotografinGrete Weil wurde erst im Alter als Schriftstellerin in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen. Beflügelt von der Rezeption und Anerkennung, die ihr seit Anfang der 1980er-Jahre – unter anderem durch die Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises –zuteilwurde, veröffentlichte sie mehrere Romane und Erzählbände.
  • Ausweis: Lilly von Schnitzler
    Sonderausstellung: Max Beckmann

    Lilly Bertha Dorothea von Schnitzler

    Geboren am 25. Juni 1889 - Gestorben am 26. Juni 1981SammlerinDurch Wilhelm Hausenstein Mitte der 1920er Jahre in Frankfurt am Main miteinander bekannt gemacht, entstand zwischen Lilly von Schnitzler und Max Beckmann eine lebenslange freundschaftliche Beziehung. Beckmann lernte über Lilly bzw.
  • Fotografie: Rainer Bonar, Selbstporträt

    Rainer Bonar

    Geboren am 29. Februar 1956 - Gestorben am 27. November 1996Maler, GrafikerRainer Bonar (eigentlich Rainer Lietzke) eckte häufig an, absichtlich. Zum ersten Mal verhafteten ihn die DDR-Behörden 1973, als er sein Triptychon Schießbefehl malte. Vor dem Eintreffen der Stasi verbrannte er das Werk, dennoch wurde er verhört und zwei Tage lang in Untersuchungshaft gehalten.
  • Zeichnung: Max Beckmann, Bildnis Rudolf M. Heilbrunn
    Sonderausstellung: Max Beckmann

    Rudolf M. Heilbrunn

    Geboren am 20. April 1901 - Gestorben am 4. Juli 1998Publizist, SchriftstellerRudolf M. Heilbrunn entstammte einer gutbürgerlichen, liberal-assimilierten jüdischen Familie Frankfurts.
  • Max Beckmann, Selbstbildnis mit Zigarette
    Sonderausstellung: Max Beckmann

    Max Beckmann: Selbstbildnis mit Zigarette, Gemälde (1947)

    Max Beckmann hat sich schon als 15-Jähriger in einem Selbstbildnis dargestellt, und von da an durchzieht eine lange und dichte Reihe solcher Werke sein Schaffen. Nun das erste Selbstbildnis des 63-Jährigen, nachdem er den Sprung nach Amerika gewagt und damit innerhalb der Emigration, also für sein Leben überhaupt, noch einmal einen ganz neuen Anfang riskiert hat.