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  • Erika Mann in der Pfeffermühle, Basel 1934
    Sonderausstellung: Erika Mann

    Wir müssen uns alle ganz der Politik weihen

    Die Pfeffermühle, 1933 – 1937Die Wahlerfolge und der wachsende Einfluss der NSDAP wurden in der Familie Mann mit Entsetzen und Sorge beobachtet. Thomas, Heinrich und Klaus Mann reagierten literarisch und publizistisch.
  • Film-Standbild: Hans Günter Flieg
    Sonderausstellung: Stimmen des Exils

    „Dicht an den Sachen dran“

    Interview mit dem Fotografen Hans Günter Flieg (2013)Hans Günter Flieg, 1923 in Chemnitz geboren, emigrierte 1939 mit seiner Familie nach Brasilien. Noch in Deutschland hatte er bei Grete Karplus, der Fotografin des Jüdischen Museums in Berlin, einen Privatkurs absolviert.
  • Fotografie: Joseph Roth im Café

    Joseph Roth im Pariser Café Le Tournon (um 1938)

    Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten ging Joseph Roth ins französische Exil nach Paris und lebte dort zunächst im Hôtel Foyot, wo er auch schon zuvor während seiner früheren Pariser Aufenthalte gewohnt hatte. Nachdem er den Abriss seines Domizils hatte mitansehen müssen, wurden ihm das Hôtel de la Poste und das zugehörige Café Le Tournon neuer Zufluchts- und Schreibort.
  • Soma Morgenstern, Schriftsteller

    Soma Morgenstern

    Geboren am 3. Mai 1890 - Gestorben am 17. April 1976Schriftsteller, JournalistDer Schriftsteller Soma Morgenstern interessierte sich schon als Kind für Literatur, Theater, Musik und Kunst. Aufgewachsen in Ostgalizien, lebte er seit 1912 in Wien, studierte dort und in Lemberg Jura und nahm als Leutnant am Ersten Weltkrieg teil.
  • Max Ophüls, Komedie om Geld

    Max Ophüls, Komedie om Geld (Spielfilm, NL 1936, Filmausschnitt)

    Dem Amsterdamer Bankboten Karel Brand (Herman Bouber) kommen auf unerklärliche Weise 50.000 Pfund abhanden.
  • Eric Isenburger, Maler

    Eric Isenburger

    Berlin – Paris – New YorkGeboren am 17. Mai 1902 - Gestorben am 26. März 1994MalerEine Einzelausstellung in der renommierten Berliner Galerie von Wolfgang Gurlitt sollte Anfang 1933 zum Durchbruch für den Maler Eric Isenburger werden. Der Zuspruch war groß und die Presse voller Lob.
  • Gemälde: Max Beckmann, Selbstbildnis mit Horn
    Sonderausstellung: Max Beckmann

    Max Beckmann: Selbstbildnis mit Horn, Gemälde (1938)

    Zu Beginn seiner Radier-Folge Jahrmarkt hat sich der Künstler Max Beckmann 1921 als Ausrufer des „Circus Beckmann“ dargestellt, der mit einer Glocke Aufmerksamkeit verlangt. Der Welt des Zirkus gehört er mit seinem rot-schwarz gestreiften Gewand auch 1938 an, wie er sich überhaupt häufig im Kostüm zeigt, um so indirekt etwas von seinem Wesen zu offenbaren.
  • Typoskript: Klaus Mann, Brief an Selma Steinberg

    Klaus Mann, Brief an den Steinberg Verlag, Dezember 1948

    André Gide. Die Geschichte eines EuropäersAndré Gide bildete früh einen, wenn nicht den literarischen Leitstern Klaus Manns,wie dieser in seiner lesenswerten Autobiografie Der Wendepunkt (1952) deutlich machte: «Was er mir zu bieten hatte, was mich zu ihm zog, war eine ‚autorisation‘ moralischer, intellektueller Art: die geistige Legitimation und künstlerische Objektivierung meiner subjektiven Unrast und Ungewisstheit.“ Manns lebenslange, wenn auch äusserst einseitige Bewunderung für Gides Werk und Person, den er für den Inbegriff des guten Europäers hielt, mündete nach mehreren Aufsätzen in der 1943 zunächst auf Englisch im New Yorker Verlag Creative Age publizierten Monografie André Gide and the Crisis of Modern Thought.
  • Gemälde: Max Beckmann, Selbstbildnis in blauer Jacke
    Sonderausstellung: Max Beckmann

    Max Beckmann: Selbstbildnis in blauer Jacke, Gemälde (1950)

    Am Ende der 1899 einsetzenden Reihe von ungewöhnlich vielen Selbstbildnissen und Selbstdarstellungen in verschiedenen Rollen steht dieses Gemälde aus der Sammlung Morton D. May.
  • Zeichnung: Internierungslager Rieucros

    Das Internierungslager Rieucros

    Mehrere Monate, bevor die Internierung von „feindlichen Ausländern“ in Frankreich auch auf Frauen ausgeweitet wurde, internierten die französischen Behörden im Lager Rieucros nahe der Kleinstadt Mende ab Oktober 1939 Ausländerinnen, die sich angeblich politisch besonders verdächtig gemacht hatten. Auch einige Emigrantinnen, die vor nationalsozialistischer Verfolgung nach Frankreich geflüchtet waren, kamen in das Lager.