1392 Suchergebnisse

  • Fotografie: Walter Reisch

    Walter Reisch

    Geboren am 23. Mai 1903 - Gestorben am 28. März 1983Drehbuchautor, FilmregisseurSchon als Schüler knüpfte der Wiener Walter Reisch erste Kontakte in die Filmbranche. Mit 17 Jahren wurde er Regieassistent von Alexander Korda und schrieb sein erstes Lustspiel, später machte er das Drehbuchschreiben zu seinem Beruf.
  • Video: Olga Grjasnowa über Der Russe ist einer, der Birken liebt

    Olga Grjasnowa über ihren Debütroman Der Russe ist einer der Birken liebt (2012)

    In dem Videointerview spricht Olga Grjasnowa über ihren Debütroman Der Russe ist einer der Birken liebt (2012). Sie erzählt davon, wie es war, ihren ersten Roman zu schreiben und diskutiert leitende Motive wie die Migrationserfahrung, die Verunsicherung der Identität und das Erleben von Gewalt.
  • Partitur: Paul Dessaus Filmmusik zu Awodah

    Paul Dessau: Filmmusik zum Dokumentarfilm Awodah, Partitur (1935)

    Zu dem Film mit dem Originaltitel Awodah komponierte Paul Dessau 1935 die Musik. Der Titel Arbeit ist später hinzugefügt worden, als der Rundfunk 1950 Dessau für eine Sendung um eine neue Zusammenstellung der einzelnen Musikstücke bat.
  • Olga Grjasnowa, Schriftstellerin

    Olga Grjasnowa

    Geboren 14. November 1984SchriftstellerinOlga Grjasnowa hat ihre ersten Lebensjahre in Baku, Aserbaidschan, verbracht. Mit elf Jahren verließen sie und ihre Familie die Sowjetunion.
  • Alfred Neumann, Schriftsteller, Drehbuchautor

    Alfred Neumann

    Geboren am 15. Oktober 1895 - Gestorben am 3. Oktober 1952Schriftsteller, DrehbuchautorAlfred Neumann gilt aufgrund seines Erfolges als große Ausnahme unter den zahlreichen deutschen Exilschriftstellern, die nach ihrer Emigration in die USA ihr Glück als Filmautor in Hollywood versuchten. Sein Drehbuch für den Kriegsfilm None Shall Escape wurde 1944 für den Oscar nominiert.
  • Noteblatt: Das Lied der Waldtaube

    Arnold Schönberg: Das Lied von der Waldtaube, Tonaufnahme (1934)

    In den ersten Monaten nach seiner Ankunft in den USA war der Komponist Arnold Schönberg oft sehr erschöpft, denn er hatte gleich viele Aufgaben wahrzunehmen: Er unterrichtete Schüler in New York und in Boston, wurde eingeladen, Konzerte zu dirigieren und komponierte. Der Dirigent Otto Klemperer, der Schönberg sehr verehrte und bereits vor ihm in die USA emigriert war, hatte einige Kontakte vorbereitet.
  • Filmausschnitt: Roman Vishniac, 87-jährig

    Die versunkenen Welten des Roman Vishniac (Dokumentarfilm, CH 1978, Ausschnitt)

    Dokumentation von Erwin Leiser über einen Fotochronisten jüdischer GeschichteRoman Vishniac, geboren 1897 in Sankt Petersburg, war Mikrobiologe, Erfinder, Philosoph, Universitätsdozent, Kunsthistoriker – und Fotograf: Seine erste Fotografie macht er bereits 1906, sie zeigt das Bein einer Küchenschabe, durch das Mikroskop aufgenommen. In Folge von antijüdischen Pogromen nach der Oktober-Revolution 1917 verlässt seine Familie Russland und zieht nach Berlin um; von dort geht Vishniac 1939 nach Frankreich ins nächste Exil.
  • Alfred Neumeyer, Schriftsteller

    Alfred Neumeyer

    Geboren am 7. Januar 1901 - Gestorben am 21. Januar 1973SchriftstellerDer promovierte Kunsthistoriker Alfred Neumeyer fühlte sich seit seiner Jugend stark zur Schriftstellerei berufen. Anfänglich schwankte er zwischen seinen beiden Begabungen und widmete sich ihnen parallel: 1931 wurde er Privatdozent für Kunstgeschichte in Berlin, 1932 erschien sein Roman Nourraine der Geschichtenerzähler als Folge in einer Zeitung.
  • Foto: Wohnhaus Alfred Neumann

    Alfred Neumanns Wohnhaus in Nizza, Fotografie (1938/39)

    „unser Apt. Prom d. Angl. 62“Am 17. September 1938 schrieb der Schriftsteller René Schickele an Alfred Neumann: „Lieber Freund, der junge Wolff wird Ihnen hoffentlich geschrieben haben, dass im Haus 63, Promenade des Anglais eine Wohnung, wie Sie sie suchen, frei wird [.
  • Kurt Schwitters an Helma Schwitters, Heiligabend 1940

    Kurt Schwitters: Brief an Helma Schwitters  (24. Dezember 1940)

    Das Ehepaar Schwitters hatte sich 1937 zu einer Trennung auf Zeit entschieden: Kurt Schwitters, dessen Kunst von den Nationalsozialisten als „entartet“ verhöhnt worden war, ging mit dem gemeinsamen Sohn Ernst ins Exil nach Norwegen, seine Frau Helma sollte zunächst in Deutschland bleiben. Sie kümmerte sich um ihre kranken Eltern und die Schwiegermutter und sorgte nach und nach für die Verschiffung der Möbel und einer ganzen Reihe von Kunstwerken.