1425 Suchergebnisse

  • Adressbuch: Arnold Schönberg

    Arnold Schönberg: Adressbuch (1936)

    Auf dieser Doppelseite aus dem Adressbuch des Komponisten Arnold Schönberg fällt auf, dass hinter vielen Namen die Zahl 70 steht, die er von Hand in Rot notiert hat. Sie bezieht sich wahrscheinlich auf Einladungen, die Schönberg an die verschiedenen Personen zu seinem 70. Geburtstag am 13. September 1944 verschickt hat.
  • Fotografie: Ausstellung London, 1938
    Sonderausstellung: Max Beckmann

    Bildende Kunst

    Gegenüber Künstlern, die in der Weimarer Republik Sympathien für kommunistische Gruppen und Ideale hatten, setzte die Verfolgung durch die Nationalsozialisten früh ein und führte zu den ersten Auswanderungen aus Deutschland.
  • Buch: Joseph Roth, Die Kapuzinergruft

    Joseph Roth: Die Kapuzinergruft, Erstausgabe des Romans (1938)

    Im Roman Die Kapuzinergruft des Schriftstellers Joseph Roth wird das Ende der Donaumonarchie Österreich-Ungarn als selbstständiger Staat aus der Perspektive des Adeligen Franz Ferdinand Trotta geschildert. Dieser findet sich in der neuen Weltordnung nicht mehr zurecht und flüchtet sich in eine nostalgische Trauer um die „Alte Welt“.
  • Aquarell: Arnold Schönberg, Selbstporträt

    Arnold Schönberg: Selbstporträt, Aquarell (1935)

    Der Herbst 1935 war für den Komponisten Arnold Schönberg beruflich wie privat eine sehr anstrengende Zeit gewesen: Geldsorgen, Behördenärger und eine labile Gesundheit machten ihm zu schaffen. Eine Hoffnung schien das Konzert zu sein, das er durch Vermittlung des Dirigenten Otto Klemperer in Los Angeles dirigieren konnte und in dem ausschließlich seine Werke gespielt wurden.
  • Mitgliedsurkunde: Arnold Schönberg, American Society of Composers, Authors and Publishers

    Arnold Schönberg: Mitgliedsurkunde der American Society of Composers, Authors and Publishers (1939)

    Der Komponist Arnold Schönberg besuchte regelmäßig die Mitgliederversammlungen der Urheberrechtsgesellschaft American Society of Composers, Authors and Publishers, kurz ASCAP. Sie wurde bereits 1914 gegründet und nimmt bis heute die finanziellen Interessen der amerikanischen Musiker wahr.
  • Brief: Edgar Weil an Grete Weil

    Edgar Weil: Brief an Grete Weil (31. August 1941)

    Nach einem gescheiterten Fluchtversuch im Mai 1940 planten Grete und Edgar Weil im Sommer 1941 mit einem kubanischen Touristenvisum aus Holland auszureisen. Während die Schriftstellerin und Fotografin ihr Visum bereits in der Tasche hatte, holte ihr Mann seines am 11. Juni 1941 in Rotterdam ab.
  • Notenblatt des Streichquartetts Nr. 4

    Kolisch-Quartett: Vierter Satz aus Arnold Schönbergs Streichquartett Nr. 4 op. 37, Tonaufnahme, 1937

    Begeistert schrieb der Geiger Rudolf Kolisch, Leiter des Kolisch-Quartetts, so dem Komponisten Arnold Schönberg. Das Kolisch-Quartett hatte bereits neun Jahre zuvor ein Streichquartett von Schönberg uraufgeführt.
  • Programmzettel: Arnold Schönberg, Chicago Symphony Orchestra 1934

    Arnold Schönberg: Programmzettel des Chicago Symphony Orchestra (1934)

    Das Konzert mit dem Chicago Symphony Orchestra war eines der ersten, in denen sich der Komponist Arnold Schönberg der amerikanischen Öffentlichkeit präsentierte. Er dirigierte das Orchester, und im zweiten Teil des Konzerts erklangen ausschließlich Kompositionen von ihm.
  • Brief: Vicki Baum an Rudolf Olden

    Vicki Baum: Brief an Rudolf Olden (8. Juni 1938)

    Im Sommer 1938 konnte der Deutsche PEN-Club im Exil eine Reihe neuer Mitglieder verzeichnen. Manche hatten sich zuvor selbst an den PEN gewandt, weil sie im Frühjahr 1938 durch die Annexion Österreichs ins Exil gezwungen worden waren und nun nach Vernetzungsmöglichkeiten suchten.
  • Fotografie: Nelly Sachs

    Nelly Sachs

    Geboren am 10. Dezember 1891 - Gestorben am 12. Mai 1970Lyrikerin, SchriftstellerinDie gebürtige Berlinerin Nelly Sachs schrieb schon als Kind heimlich Gedichte und Märchen. 1921 erschien als erste Veröffentlichung der Band Legenden und Erzählungen mit acht Prosastücken, den sie der von ihr bewunderten schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf schickte.