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214 Suchergebnisse

  • Brief: Alexander Roda Roda an Hubertus Prinz zu Löwenstein
    Sonderausstellung: Ulrich Becher

    Alexander Roda Roda an Hubertus Prinz zu Löwenstein, New York, 8. Februar 1944

    Empfehlungsschreiben
    Von New York aus versuchte Alexander Roda Roda die Einreise seiner Tochter Dana und seines Schwiegersohns Ulrich Becher voranzutreiben. Er wandte sich an Prinz und Prinzessin zu Löwenstein.
  • Interview: Ken Adam
    Sonderausstellung: Stimmen des Exils

    Als Berliner in der britischen Luftwaffe

    Interview mit dem Filmarchitekten Ken Adam (2013)
    Der 1921 als Klaus Hugo Adam geborene Filmarchitekt emigrierte 1934 mit seiner Familie von Berlin nach England. Im Interview erinnert er sich an seine Kindheit in Berlin, an seine frühe Faszination für Kunst und an die Hilfe, die die Familie bei der Emigration erhielt.
  • Interview: Walter Kaufmann
    Sonderausstellung: Stimmen des Exils

    Als Freiwilliger in der australischen Armee

    Interview mit dem Schriftsteller Walter Kaufmann (2013)
    Walter Kaufmann wurde 1924 in Berlin geboren, aufgewachsen ist er bei Adoptiveltern in Duisburg. 1939 gelangte er mit einem Kindertransport nach England.
  • Anklageschrift: Heinz Liepman

    Anklageschrift gegen Heinz Liepman (16. Februar 1934)

    Der Schriftsteller Heinz Liepman floh wahrscheinlich im Sommer 1933 aus Deutschland, zunächst nach Frankreich, dann in die Niederlande. Dort wurde er im Februar 1934 verhaftet.
  • Fotografie: Orchester des Kulturbunds Deutscher Juden

    Arno Kikoler: Symphonieorchester des Kulturbunds Deutscher Juden, Fotografie (ca. 1934-36)

    Wann genau der Fotograf Arno Kikoler diese Fotografie des Symphonieorchesters des Kulturbunds Deutscher Juden in Berlin machte, ist nicht bekannt. Sie zeigt 38 Ensemblemitglieder zusammen mit dem Dirigenten Josef Rosenstock, der das Orchester von seiner Gründung 1933 bis 1936 leitete.
  • Brief: Arnold Schönberg an Eric Schaal

    Arnold Schönberg: Brief an den Fotografen Eric Schaal (30. Januar 1941)

    Der Fotograf Eric Schaal, der 1936 aus München nach New York emigriert war, arbeitete dort ab 1937 für die Agentur Pix, für die er unter zahlreichen anderen Künstlern auch den Komponisten Arnold Schönberg porträtierte. Der vielbeschäftigte Schönberg ließ Schaal nach dem Fototermin einige Zeit warten, bis er sich für eine Auswahl von Abzügen entschied, die er für sich selbst verwenden wollte.
  • Manuskript: Arnold Zweig, Bilanz der deutschen Juden[heit] 1933

    Arnold Zweig: Bilanz der deutschen Judenheit 1933, Manuskript (1933)

    Im Frühjahr 1933 schrieb Arnold Zweig erste Gedanken und Entwürfe für ein Buch nieder, das eine Bilanz deutsch-jüdischer Beziehungen ziehen sollte. Angesichts der dramatischen Lage der Juden in Deutschland war es Zweigs Wunsch, dass das Werk vor allem im Ausland Aufmerksamkeit finden würde.
  • Brief: Arnold Zweig an Hedwig Michaelis

    Arnold Zweig: Brief an Hedwig Michaelis (1. November 1935)

    In den Jahren 1934 und 1935 wechselten Arnold Zweig und seine Frau Beatrice mehrmals Briefe mit Hedwig Michaelis in New York, der Ehefrau des Chemikers Leonor Michaelis. Die Familien hatten sich vermutlich 1933 in Sanary-sur-Mer über Marta und Lion Feuchtwanger kennengelernt.
  • Interview: Gerhard Zwerenz
    Sonderausstellung: Stimmen des Exils

    Aufbau einer „westdeutschen Existenz“

    Interview mit dem Schriftsteller, Politiker und Schauspieler Gerhard Zwerenz (2013)
    Gerhard Zwerenz (1925 – 2015) erzählt im Interview über die politischen Umstände in der DDR und davon, wie er 1957, kurz vor seiner Flucht nach Westberlin, noch einmal den Philosophen Ernst Bloch in Leipzig besuchte, bei dem er studiert hatte.Der Neuanfang im Westen brachte für Zwerenz nicht nur neue Möglichkeiten, sondern warf auch Fragen auf: Was bedeutet Herkunft? Was verändert sich im Wechsel von Ost nach West? Im Interview spricht er darüber, wie diese Fragen seine schriftstellerische Arbeit beeinflussen.
  • Blick auf den Teilnachlass Ulrich Bechers im Deutschen Exilarchiv
    Sonderausstellung: Ulrich Becher

    Aus Kisten, Koffern und Schachteln

    Zur Überlieferungsgeschichte des Nachlasses
    Die Überlieferungsgeschichte des Nachlasses von Ulrich Becher ist eine besondere: Ein Teil seines Nachlasses befindet sich seit 1985 im Deutschen Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek, ein anderer Teil seit 1993 im Schweizerischen Literaturarchiv der Schweizerischen Nationalbibliothek.In den Beständen beider Archive befinden sich Korrespondenzen, Lebensdokumente, Manuskripte seiner Gedichte, Romane und Theaterstücke, Bilddokumente sowie Zeichnungen Ulrich Bechers.