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33 Suchergebnisse

  • Buchcover: Anna Seghers, Transit

    Anna Seghers: Transit (1948)

    Anna Seghers Roman Transit gehört zu den wichtigsten literarischen Bearbeitungen zum Thema Exil, mit dem die Autorin auch ihre eigene Flucht verarbeitet hat. Er entstand 1941/42 und erschien 1944 zunächst in englischer und spanischer Sprache, in deutscher Sprache erstmals 1947 in einer Berliner Zeitung.
  • Brief der Eltern des Künstlers Joseph Hahn an Peter Weiss (September 1939)

    Brief der Eltern des Künstlers Joseph Hahn an Peter Weiss

    (September 1939)
    Als sich die sudentendeutsche Frage zuspitzte und Hitler mit Krieg drohte, floh Joseph Hahn – gemeinsam mit seinen Eltern – zunächst aus den deutschen Grenzgebieten in das Landesinnere der Tschechoslowakei.
  • Die Ausstellung Entartete Kunst (1937)

    Die Ausstellung „Entartete Kunst“ (1937)

    Am 19. Juli 1937 eröffnete in München die Wanderausstellung „Entartete Kunst“. Für diese hatte der Präsident der Reichskammer der bildenden Künste zuvor die großen Sammlungen deutscher Moderne gesichtet, Exponate beschlagnahmt und nach München bringen lassen.
  • Else Lasker-Schüler: Chaluzim kommen aus den Orangenhainen (um 1935)

    Else Lasker-Schüler: Chaluzim kommen aus den Orangenhainen (um 1935)

    Prinz Jussuf und seine Freunde werden lebendig
    Während sich Else Lasker-Schüler seit April 1933 im Schweizer Exil befand, wurden ihre Zeichnungen im Zuge der Aktion „Entartete Kunst“ 1937 aus der Berliner Nationalgalerie entfernt. Im gleichen Jahr tauchten ihr Name sowie ihr gesamtes literarisches Werk zudem auf der „Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ auf.
  • Else Lasker-Schüler: Das Hebräerland (1937)

    Else Lasker-Schüler: Das Hebräerland (1937)

    Prinz Jussuf träumt den Traum vom Heiligen Land
    Else Lasker-Schüler Leben und Werk waren eng miteinander verbunden. Stets war beides von phantasievollen Welten geprägt, die sie schuf und die für die Dichterin Wirklichkeit wurden, wenn sie sich z.
  • Entlassungsdokument: Eric Isenburger, Les Milles (1940)

    Eric Isenburger: Entlassungsdokument Les Milles (1940)

    Internierung und Flucht
    Eric Isenburger folgte im September 1939 dem landesweiten Aufruf, sich als Ausländer in Frankreich registrieren zu lassen und wurde daraufhin im Lager Les Milles interniert. Knapp fünf Monate später konnte er mit Hilfe des Lagerarztes seine Freilassung bewirken.
  • Gemälde: Eric Isenburger, Paul Westheim (um 1932)

    Eric Isenburger: Paul Westheim, Gemälde (um 1932)

    Mit Eric Isenburgers Umzug nach Berlin im Jahr 1931 entstanden bis 1933 vor allem Porträts von zeitgenössischen Intelektuellen und befreundeten Künstlern. Hier reiht sich auch das Ölbild Paul Westheim ein, das den erfolgreichen Kunstkritiker, Kunsthistoriker Herausgeber und Sammler moderner Kunst zeigt.
  • Gemälde: Eric Isenburger, Eva

    Eric Isenburger: Porträt Eva Marcu (1937)

    In den ersten Jahren des Exils konnte das Ehepaar Isenburger auf eine Erbschaft zurückgreifen und finanziell unbesorgt leben. Dies war besonders hilfreich, da der Maler Eric Isenburger zunächst in eine Schaffenskrise geriet.
  • Gemälde: Georg Meistermann, der Maler

    Georg Meistermann: Der Maler (1941 – 1943)

    Georg Meistermann war Student an der Düsseldorfer Kunstakademie, als die Universitäten 1933 von den Nationalsozialisten gleichgeschaltet wurden. Doch Meistermann wollte sich nicht anpassen.
  • Gemälde: Georg Netzband, der Sieger

    Georg Netzband, Der Sieger (Mai 1939)

    Für den Maler Georg Netzband bedeutete das Leben im nationalsozialistischen Deutschland, sich arrangieren mit staatlichen Repressalien. Hierzu zählten: Überwachungen und Verhöre, Hausdurchsuchungen, die Diffamierung als „entarteter“ Künstler, Ausstellungsverbot und das Verbot von Auslandsreisen.