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33 Suchergebnisse

  • Arbeitsbescheinigung: Wassily Kandinsky für Lucia Moholy

    Arbeitsbescheinigung für Lucia Moholy (24. Juni 1937)

    Die Fotografin Lucia Moholy hatte bei ihrer Flucht aus Deutschland über Prag, Wien und Paris ihre Negative und Abzüge zurückgelassen. Die nationalsozialistischen Devisengesetze vom April 1933 erlaubten nur wenig Gepäck.
  • Dokument: Walter Gropius, Meldebescheinigung

    Certificate of Registration von Walter Gropius (1935)

    Gemäß der Aliens Order von 1920 erhielten Emigranten in Großbritannien ein Certificate of Registration, eine Art Meldebescheinigung bzw. Aufenthaltsgenehmigung für Ausländer.
  • Architekturmodell: Chanan Frenkel

    Chanan Frenkel, Blutbank in Jaffa, Architekturmodell (1953-1956)

    Die 1930 in Tel Aviv gegründete Hilfsorganisation Magen David Adom errichtete 1947 die ersten Blutbanken in Palästina, um Blut für Notfälle bereitstellen zu können. Für den Bau einer Blutbank in Jaffa beauftragte die Organisation Anfang der 1950er Jahre den Architekten Chanan Frenkel, der zu Beginn der 1930er Jahre seine Ausbildung am Bauhaus Dessau absolviert hatte.
  • Einladung: László Moholy-Nagy, Ausstellungseröffnung

    Einladung zu einer Ausstellungseröffnung von László Moholy-Nagy (1934)

    Am 24. November 1934 wurde im Stedelijk-Museum Amsterdam eine Ausstellung mit Arbeiten von László Moholy-Nagy eröffnet, zu der diese Karte einlud. Gemälde, Fotogramme, Fotomontagen und Bühnenbildentwürfe wurden in der Personalausstellung präsentiert.
  • Fotografie: Heinz Schwerin, Ernst Mittag und Ricarda Meltzer

    Fotografie Heinz und Ricarda Schwerin (1935)

    Bei Freunden in Ungarn
    Nach ihrer Flucht aus Deutschland lebten die Fotografin Ricarda Meltzer und der Innenarchitekt Heinz Schwerin in Prag. Von dort aus zogen sie weiter nach Ungarn, wo sie eine Zeit lang in Pécs bei Freunden blieben, die sie aus ihrer Studienzeit am Bauhaus kannten.
  • Grafik: Herbert Bayer, Collage als Weihnachtsgruß

    Herbert Bayer: Collage als Weihnachtsgruß (1942)

    Der hier gezeigte Makulaturdruck von Herbert Bayer ist ein Fragment eines Druckes, den Bayer 1942 für eine Broschüre der General Electric Company anfertigte. In der Broschüre sollte mit einer Kombination aus grafischen und fotografischen Darstellungen über die Funktion, Wirkung und künftige Anwendung der Elektronik informiert werden.
  • Zeichnung: Herbert Bayer, Geschenkverpackung

    Herbert Bayer: Entwurf für eine Geschenkverpackung (1940)

    Seit seiner Ankunft in New York 1938 arbeitete Herbert Bayer als Werbegrafiker für ein Verpackungsunternehmen: die Container Corporation of America (CCA), die von dem deutschstämmigen Walter Paepcke geleitet wurde.
  • Siebdruck: Herbert Bayer, Fluttering Wings

    Herbert Bayer: Fluttering Wings (1945)

    Herbert Bayer, der sich als Typograph, Gebrauchsgrafiker und Ausstellungsgestalter in den 1920er- und 1930er-Jahren einen internationalen Ruf erarbeitet hatte, betrachtete sich selbst immer als Maler.
  • Fotografie: Schwerin wood-works

    Holzspielzeug von Schwerin wood-works

    Kinderspielzeug im Bauhaus-Design
    Ricarda Schwerin und Heinz Schwerin emigrierten 1935 aus Mangel an anderen Möglichkeiten nach Palästina, obwohl sie keine Zionisten waren und Ricarda nicht jüdisch war. Das Paar ließ sich in Jerusalem nieder und gründete nach einer schwierigen Anfangszeit die Werkstatt Schwerin Wooden Toys zur Herstellung von Holzspielzeug.
  • Brief: Josef und Anni Albers an Charlotte Hesse

    Josef und Anni Albers: Brief an Charlotte Hesse, (1947)

    Der vorliegende Brief des Malers und Grafikers Josef Albers und seiner Frau, der Textilgestalterin Anni Albers, stammt aus dem Nachlass des ehemaligen Dessauer Hausmädchens Charlotte Hesse. Mit der Korrespondenz hielten sie den Kontakt zwischen alter und neuer Heimat aufrecht.