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37 Suchergebnisse

  • Künstlerpostkarte: George Grosz an Ulrich Becher
    Sonderausstellung: Ulrich Becher

    „Uhl, do not worry...“

    Postkarte von George Grosz an Ulrich Becher, 1952
    Ulrich Becher pflegte mit George Grosz, seinem älteren Freund und Mentor, bis zu dessen Tod im Jahr 1959 eine umfangreiche Korrespondenz. Die Briefe, von Grosz „Flaschenpost“ betitelt, liefern ein einzigartiges Zeugnis von den persönlichen und beruflichen Schwierigkeiten, mit denen die beiden Künstler „Uhl“ (Becher) und „Böff“ (Grosz, nach seinem Pseudonym Georges Leboeuf) im Exil konfrontiert waren.
  • Brief: Alexander Moritz Frey an Florianna Storrer-Madelung

    Alexander Moritz Frey an Florianna Storrer-Madelung, Salzburg, 30. März 1936

    „Die eintönige Straße ins Land des Verhungerns“
    Der vorliegende Brief Alexander Moritz Freys dokumentiert exemplarisch und auf anschauliche Weise die finanziellen Sorgen eines ins Exil vertriebenen Schriftstellers, insbesondere dessen aufreibende Bemühungen, seine Texte bei Verlagen und in Feuilletons unterzubringen. Gerichtet ist Freys noch im Salzburger Exil verfasster «Jammerbrief», wie er ihn bezeichnet, an Florianna Storrer-Madelung, seit 1930 Hilfsredakteurin in der Feuilleton-Redaktion der Basler National-Zeitung.
  • Manuskript: Alexander Moritz Frey, Brief an Ossip Kalenter

    Alexander Moritz Frey, Brief an Ossip Kalenter, 1945

    Zeitgenössische Recherchen zur Exilliteraturforschung
    F. C.
  • Notizbücher von Alexander Moritz Frey

    Alexander Moritz Freys Notizhefte

    Hölle und Himmel im Exil
    Der nur zwei Schachteln umfassende Splitternachlass im Schweizerischen Literaturarchiv (SLA) des 1933 zunächst nach Österreich, 1938 nach dem sog. «Anschluss» schließlich in die Schweiz geflohenen Münchner Schriftstellers Alexander Moritz Frey besteht ausschließlich aus Notizbüchern und deren später von dritter Hand angefertigten Transkriptionen, die noch der Erforschung harren.
  • Film-Standbild: Martin Roda Becher
    Sonderausstellung: Ulrich Becher

    Berlin

    Interview mit dem Schriftsteller Martin Roda Becher, 11. September 2020
    Im zweiten Teil des im September 2020 in Basel aufgezeichneten Interviews spricht der Schriftsteller über das Verhältnis zu seinem Vater, die Bücherverbrennung sowie Ulrich Bechers Aufenthaltsorte in den ersten Jahren seines Exils.
  • Amtlicher Ausweis: Emil Ludwig, Resident Alien’s Identification Card

    Emil Ludwig, Resident Alien’s Identification Card, 1944

    Ludwigs Exiljahre in den USA
    Emil Ludwig lebte seit 1906 in Moscia bei Ascona in der Schweiz und verbrachte ab 1932 als Schweizer Staatsbürger auch die ersten Jahre der NS-Diktatur in der Schweiz. Nach dem Überfall der Wehrmacht auf Polen im September 1939 und angesichts des bevorstehenden Feldzugs im Westen im Frühjahr 1940 fühlte sich Ludwig allerdings auch in der Schweiz nicht mehr länger sicher, zumal er als weitum bekannter, von den Nazis seit 1933 offiziell verfemter Jude und Antifaschist nahe der italienischen Grenze lebte.
  • Film-Standbild: Martin Roda Becher
    Sonderausstellung: Ulrich Becher

    Exil in Brasilien

    Interview mit dem Schriftsteller Martin Roda Becher, 11. September 2020
    Im vierten Teil des im September 2020 in Basel aufgezeichneten Interviews spricht der Schriftsteller Martin Roda Becher über Ulrich Bechers Abschied von Europa 1941 und die Jahre seines Exils in Brasilien 1941–1944.
  • Film-Standbild: Martin Roda Becher
    Sonderausstellung: Ulrich Becher

    Exil in New York

    Interview mit dem Schriftsteller Martin Roda Becher, 11. September 2020
    Im fünften Teil des im September 2020 in Basel aufgezeichneten Interviews spricht der Schriftsteller Martin Roda Becher über Ulrich Bechers Exil in New York 1944–1948 und die dort entstandenen Werke wie die New Yorker Novellen und die Theaterstücke Feuerwasser und Der Bockerer.
  • Foto: Ulrich Becher, Elise Becher und Martin Roda Becher in New York
    Sonderausstellung: Ulrich Becher

    Familie Becher in New York

    Das nordamerikanische Exil 19441948
    Ulrich Bechers Briefwechsel mit seinen Eltern zeugt von langjährigen Bemühungen um ein US-Visum. Nach dem Schreibverbot in der Schweiz und den erschwerten Publikationsbedingungen in Brasilien, wo gleichzeitig mit dem Kriegseintritt Brasiliens 1942 ein generelles Verbot deutschsprachiger Verlage und Publikationen verhängt wurde, erhoffte sich Becher, in den USA literarisch Fuß zu fassen und einen gewissen Absatzmarkt für seine Texte zu finden.
  • Flüchtlingsausweis: Jakob Haringer

    Flüchtlingsausweis von Jakob Haringer, 22. Januar 1944

    Versteckspiel mit den Behörden
    Der Flüchtlingsausweis des im Juli 1936 aus Deutschland ausgebürgerten Jakob Haringer legt beredtes Zeugnis von der gründlichen und regelmäßigen fremdenpolizeilichen Kontrolle ab, der Exilant*innen in der Schweiz zwischen 1933 und 1945 ausgesetzt waren. Haringer lieferte sich mit der rigiden Fremdenpolizei über Jahre ein Versteckspiel.