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38 Suchergebnisse

  • Brief: Albert Ehrenstein an seinen Bruder

    Albert Ehrenstein: Brief an seinen Bruder Carl (1941)

    Zwei Wochen nach der traumatischen Überfahrt und der Ankunft in New York schrieb Albert Ehrenstein diesen ersten Brief an seinen Bruder Carl in London. Neben den Zuständen auf dem Auswandererschiff berichtet Albert hier über seine ersten Eindrücke und die neue Freiheit, auch über Hoffnungen auf die Mitarbeit an Zeitschriften und mögliche Publikationen in Deutsch, unter anderem über die Schweiz und über Spanien.
  • Manuskript: Albert Ehrenstein

    Albert Ehrenstein: Navemärtyrer (1941)

    Buchstäblich in letzter Minute konnte Albert Ehrenstein im Sommer 1941 alle nötigen Visa erhalten, die ihm die Durchreise durch Spanien und die Abfahrt mit einem notdürftig umgebauten Frachtschiff von Portugal nach New York ermöglichten, dem Schiff „Navemar“. Die Zustände auf dem Schiff müssen unhaltbar gewesen sein, so dass Ehrenstein, gerade in New York angekommen, einen seiner ersten Texte dieser Überfahrt in mehreren Varianten unterschiedlicher Länge widmete.
  • Postkarte: Albert Ehrenstein an seinen Bruder

    Albert Ehrenstein: Postkarte an seinen Bruder Carl (1937)

    Während seines Aufenthaltes in der Schweiz lebte Albert Ehrenstein häufig in Brissago, von wo er unter anderem mit seinem Bruder Carl Ehrenstein korrespondierte, der seit 1928 in London lebte und sich dort als Literaturagent und Übersetzer versuchte. Albert wusste um Carls zeitweilige Motivationsschwierigkeiten und versorgte – trotz eigener Schwierigkeiten – diesen aus dem Schweizer Exil mit Literaturnachrichten, damit Carl diese für seine Tätigkeiten nutzen konnte.
  • Rezension: Albert Ehrenstein

    Albert Ehrenstein: Rezension zu Paul Mayers Exil und zu Ludwig Renns Adel im Untergang (1945)

    Eines der wenigen Betätigungsfelder für Albert Ehrenstein im amerikanischen Exil war das Rezensieren von Büchern für deutschsprachige Zeitungen und Zeitschriften. Eine solche schrieb Ehrenstein über zwei Werke, die im mexikanischen Exil entstanden waren: Paul Mayers Gedichtsammlung Exil und Ludwig Renns autobiografisch geprägter Roman Adel im Untergang.
  • Gesamtverzeichnis: Allert de Lange-Verlag

    Allert de Lange Verlag: Gesamtverzeichnis 1939

    In der 1933 entstandenen neuen deutschsprachigen Abteilung des alteingesessenen Verlags Allert de Lange in Amsterdam wurden bis 1940 zahlreiche deutschsprachige Buchtitel publiziert, vor allem von Exilantinnen und Exilanten. Die Liste der Autorinnen und Autoren ist beeindruckend: Schalom Asch, Bertolt Brecht, Max Brod, Sigmund Freud, Gina Kaus, Joseph Roth, Adrienne Thomas und Stefan Zweig waren die populärsten unter ihnen und versprachen guten Absatz unter der Leserschaft, die natürlich fast ausschließlich außerhalb Deutschlands zu finden war.
  • Brief von  Arnold Schönberg an Else Lasker-Schüler, 1937

    Arnold Schönberg: Brief an Else Lasker-Schüler, 3. Oktober 1937

    Seit 1933 lebte der Komponist Arnold Schönberg im Exil in den USA und ließ sich dort in Kalifornien nieder. Allerdings musste er bald feststellen, dass die amerikanische Öffentlichkeit an seiner atonalen Musik nur begrenztes Interesse zeigte und komponierte sogar Stücke im "alten Stil".
  • Ludwig Winder: Brief an Carl Ehrenstein, 1940

    Brief von Ludwig Winder an Carl Ehrenstein, 1940

    In diesem Brief des Schriftstellers Ludwig Winder an den Literaturagenten Carl Ehrenstein gab der Schreiber seiner Hoffnung Ausdruck, bald in die USA weiter reisen zu können. Die Bedingungen im englischen Exil in einer Massenunterkunft hatten ihm, wie er hier berichtete, das Schreiben offenbar unmöglich gemacht.
  • Brief: Else Lasker Schüler an Emil Raas

    Else Lasker-Schüler: Brief an Emil Raas (1933)

    Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Januar 1933 emigrierte die Schriftstellerin Else Lasker-Schüler in die Schweiz, in der sie über einige Jahre hinweg leben konnte. Jedoch standen ihr als nahezu mittelloser Ausländerin zahlreiche Hindernisse im Weg, zudem erhielt sie nie eine Arbeitserlaubnis.
  • Brief: Else Lasker Schüler an Emil Raas

    Else Lasker-Schüler: Brief an Emil Raas (1939)

    Im Sommer 1939 trat die Dichterin Else Lasker-Schüler ihre dritte Palästinareise an. Wie auch sonst beabsichtigte sie, danach wieder in die Schweiz zurückzkehren.
  • Maschinenschriftlicher Text auf cremefarbenem Papier, handschriftlichen Korrekturen mit Bleistift

    Else Lasker-Schüler: Huldigungen (um 1940)

    Dieser etwas singuläre Text aus dem Nachlass der Dichterin sticht durch seine gewisse Leichtigkeit hervor. In fast aphorismischer Art beschreibt Else Lasker-Schüler einige Persönlichkeiten der Jerusalemer Gesellschaft zu Beginn der 1940er Jahre.