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64 Suchergebnisse

  • Brief: Emy Roeder an Otto Herbig 1942

    Emy Roeder: Brief an Otto Herbig (10. Dezember 1942)

    Untertitel: Süßigkeiten für die Heimat
    Ende 1942 lebte die Bildhauerin Emy Roeder bereits mehrere Jahre in Florenz. 1936 hatte sie ein Stipendium dorthin geführt, das sie ein Jahr lang an der örtlichen Villa Romana studieren ließ.
  • Brief: Emy Roeder an Otto Herbig, 1943

    Emy Roeder: Brief an Otto Herbig (22. Februar 1943)

    Der Brief von einem Ort, wo im Februar die Obstbäume blühten und 30 Grad Wärme herrschte, mag seinen Berliner Adressaten im Kriegswinter 1943 eigentümlich berührt haben. Seine Verfasserin lebte jedoch nicht freiwillig dort.
  • Ernst May: Aga Khan-Mädchenschule

    Ernst May: Aga Khan-Mädchenschule in Kisumu (1949)

    1949 übernahm Ernst May in seinem ostafrikanischen Exil ein Bauprojekt für die Religionsgemeinschaft der Ismailiten. In Kisumu am Viktoriasee hatte er für die Gemeinde eine Mädchenschule zu errichten.
  • Ernst May: Brief aus britischem Internierungslager 1942

    Ernst May: Brief an seine Ehefrau aus britischer Internierung (1942)

    Inhaftierung und Neuanfang
    Im Sommer 1940 erreichte der Zweite Weltkrieg Ostafrika. Großbritannien internierte in seinen dortigen Kolonien daraufhin deutsche Staatsbürger.
  • Ernst May: Foto Gefangenenlager Mau Mau-Aufstand

    Ernst May: Fotografie eines Gefangenenlagers beim Mau Mau-Aufstand in Kenia (um 1953)

    Sehnsucht nach Deutschland
    Das kleinformatige Foto zeigt eine verstörende Szene. Kenianer, zusammengepfercht hinter Stacheldraht.
  • Ernst May: Fertighaus Kenia

    Ernst May: Gebäudeprototyp Hook-on-slab (um 1945)

    Fertighäuser für Afrika
    In seinem kenianischen Exil wollte Ernst May nicht nur ein Architekt für begüterte Europäer oder bedeutende Auftraggeber sein. Bereits in seinen Frankfurter Berufsjahren war ihm erschwinglicher Wohnraum für sozial Schwächere ein Anliegen gewesen.
  • Ernst May: Grundriss eigenes Haus nahe Nairobi

    Ernst May: Grundriss seines selbstentworfenen Hauses nahe Nairobi (1936/37 und 1946)

    Ein Haus gegenüber den Ngong-Bergen
    Nach einigen Jahren als Farmer in Tansania widmete sich Ernst May im kenianischen Nairobi wieder seinem früheren Beruf als Architekt. Zu seinen ersten Bauprojekten zählte ein Domizil für sich und seine Familie.
  • Ernst May: Lageplan Farm Tansania, um 1934

    Ernst May: Lageplan seiner Farm in Tansania (um 1934)

    Vom Städtebauer zum Farmbesitzer
    Als Neuankömmling konnte Ernst May in Tanganjika, dem heutigen Tansania, nicht sofort an seine Arbeit als Architekt und Städtebauer anschließen. In den ersten Jahren ihres Exils lebten May, seine Frau und die zwei Söhne das Leben von Farmern.
  • Ernst May: Architektenregistrierung Kenia 1937

    Ernst May: Urkunde Architektenregistrierung in Kenia (1937)

    Wieder im Zeichen des Zirkels
    Drei Jahre nach seiner Emigration aus Deutschland nach Afrika vollzog Ernst May einen wichtigen Schritt zurück in sein früheres Berufsleben. Am 30. Juni 1937 bestätigte ihm Kenias Kammer der Architekten und Landvermesser mit dieser Urkunde seine Zulassung als dort ansässiger Architekt.
  • Ernst May: Villenprojekt für Aga Khan III.

    Ernst May: Villenprojekt für den dritten Aga Khan, Fotografie des Modells (1951/52)

    Über mehrere Jahre arbeitete der aus Deutschland emigrierte Architekt Ernst May für einen der bedeutendsten Männer des afrikanischen Kontinents. May realisierte für den dritten Aga Khan und dessen Stiftung eine Mädchenschule und eine Geburtenklinik.