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9 Suchergebnisse

    • Standbild: Der Ruf

      Ausschnitt aus dem Spielfilm Der Ruf nach einem Drehbuch von Fritz Kortner (1948/49)

      Unter der Regie Josef von Bákys und nach dem Drehbuch von Fritz Kortner entstand 1948/49 der Rückkehrerfilm Der Ruf. Kortners eigene Erfahrungen flossen unzweifelhaft in diese Arbeit ein und machen den Film zugleich zu einem persönlichen Dokument des exilierten Schauspielers.
    • Filmausschnitt: Roman Vishniac, 87-jährig

      Die versunkenen Welten des Roman Vishniac (Dokumentarfilm, CH 1978, Ausschnitt)

      Dokumentation von Erwin Leiser über einen Fotochronisten jüdischer Geschichte
      Roman Vishniac, geboren 1897 in Sankt Petersburg, war Mikrobiologe, Erfinder, Philosoph, Universitätsdozent, Kunsthistoriker – und Fotograf: Seine erste Fotografie macht er bereits 1906, sie zeigt das Bein einer Küchenschabe, durch das Mikroskop aufgenommen. In Folge von antijüdischen Pogromen nach der Oktober-Revolution 1917 verlässt seine Familie Russland und zieht nach Berlin um; von dort geht Vishniac 1939 nach Frankreich ins nächste Exil.
    • Interview: Elisabeth Bergner im Hessischen Rundfunk, 1975

      Fernsehinterview mit der Schauspielerin Elisabeth Bergner (1975)

      Die Schauspielerin Elisabeth Bergner, 1932 auf der Höhe ihres Ruhms, sah einem Filmvertrag in London entgegen: ab August desselben Jahres sollte sie dort unter der Regie von Paul Czinner für den Produzenten Alexander Korda in einem zweisprachigen Film spielen.
    • Standbild: Der Kongress tanzt

      Filmausschnitt aus Der Kongress tanzt (1931)

      Während des Wiener Kongresses, auf dem die europäischen Regenten 1814 über die Neuordnung des Kontinents verhandeln, hat nicht nur Fürst von Metternich (Conrad Veidt) eine eigene Agenda; auch Handschuhmacherin Christel (Lilian Harvey) verfolgt eine zielstrebige Werbestrategie für ihre Handschuhe.
    • Standbild: Das Testament des Dr. Mabuse

      Filmausschnitt aus Fritz Langs deutschem Spielfilm Das Testament des Dr. Mabuse (1932/33)

      Der dritte von Fritz Langs Filmen um den genialen Verbrecher Dr. Mabuse war zugleich seine letzte deutsche Regiearbeit vor dem Zweiten Weltkrieg.
    • Uraufführungsplakat: Fritz Kortner, Der Ruf

      Filmplakat zu Der Ruf (1949)

      Nach seiner Rückkehr aus dem US-amerikanischen Exil schrieb der Schauspieler Fritz Kortner das Drehbbuch zu diesem halb-autobiografischen Spielfilm: ein Filmdokument deutscher Remigration.
    • Fotografie: Elisabeth Bergner, 1962

      Hörfunkinterview mit der Schauspielerin Elisabeth Bergner (SFB, 1968)

      Elisabeth Bergner, im Alter von 35 Jahren im Londoner Exil vor die finanzielle und berufliche Notwendigkeit gestellt, Englisch zu lernen, hatte Glück: Sie fand in der Britin Florence Freedman eine Sprachlehrerin, die sie ständig begleitete und trainierte.
    • Fotografie: Fritz Kortner, 1948

      Hörfunkinterview mit Fritz Kortner (SFB, 1957)

      Fritz Kortner arbeitete zum Jahresende 1956 in Berlin an einer Hamlet-Inszenierung für das Schillertheater (Premiere: 13. März 1957). In einem insgesamt achtminütigen Hörfunkinterview wurde er hierzu befragt.
    • Filmausschnitt: Valeska Gert

      Interview mit Valeska Gert (1977)

      Auszug aus Volker Schlöndorffs Dokumentation Nur zum Spaß, nur zum Spiel – Kaleidoskop Valeska Gert
      Die Tänzerin und Schauspielerin Valeska Gert revolutionierte in den 1920er-Jahren in Berlin und Paris die darstellenden Künste. In Volker Schlöndorffs Dokumentation Nur zum Spaß, nur zum Spiel – Kaleidoskop Valeska Gert aus dem Jahr 1977 beschreibt sich die 84-jährige Künstlerin als „eigentlich und genau genommen die wildeste Nummer damals“.