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234 Suchergebnisse

  • Thomas Mann: Erstausgabe

     Thomas Mann: Lotte in Weimar, Erstdruck (1939)

    Begonnen hatte Thomas Mann seinen Roman Lotte in Weimar im September 1936 in Zürich. Ausgangspunkt ist eine historische Begegnung.
  • Arbeitszeugnis: Theodor Wolff für Gabriele Tergit

    „Arbeitszeugnis“ für Gabriele Tergit von Theodor Wolff (1939)

    Im Frühjahr 1938 kehrte die Schriftstellerin und Journalistin Gabriele Tergit aus Palästina nach Europa zurück, um sich in London niederzulassen. Sie reiste über Südfrankreich und unternahm einen Abstecher nach Nizza, um ihren ehemaligen Chefredakteur beim Berliner Tageblatt, Theodor Wolff, zu besuchen.
  • Packliste: Jugendaliyah

    „Ausrüstungsbogen für Knaben“ der Jugend-Aliyah (1935)

    Diesen „Ausrüstungsbogen für Knaben“ schickte die Leiterin des Büros der Jugend-Aliyah in Jerusalem, Henrietta Szold, am 19. November 1935 an den Journalisten, Buchhändler und Fotografen Walter Zadek in Tel Aviv.
  • Interview: Freya Klier
    Sonderausstellung: Stimmen des Exils

    „Botschafterin für Demokratie und Toleranz“

    Interview mit der Regisseurin, Autorin und Schauspielerin Freya Klier (2013)
    Die Autorin, Regisseurin und Schauspielerin Freya Klier setzt sich auf Grundlage ihrer Erfahrungen in der DDR intensiv mit dem Verhältnis von Ost und West auseinander. Im Interview spricht sie über Erziehung, unterschiedliche Prägungen und Momente der Begegnung.
  • Film-Standbild: Hans Günter Flieg
    Sonderausstellung: Stimmen des Exils

    „Dicht an den Sachen dran“

    Interview mit dem Fotografen Hans Günter Flieg (2013)
    Hans Günter Flieg, 1923 in Chemnitz geboren, emigrierte 1939 mit seiner Familie nach Brasilien. Noch in Deutschland hatte er bei Grete Karplus, der Fotografin des Jüdischen Museums in Berlin, einen Privatkurs absolviert.
  • Interview: Helge Leiberg
    Sonderausstellung: Stimmen des Exils

    „Entlassen“ aus der DDR

    Interview mit dem Maler Helge Leiberg (2013)
    Helge Leiberg – Maler, Musiker, Performancekünstler – wurde 1954 in Dresden geboren. Nach dem Ende der Schule – das Abitur wurde ihm verwehrt, da er kein Arbeiterkind war – absolvierte er eine Lehre als Fotoretuscheur, bevor er schließlich Malerei und Grafik studieren konnte.
  • Interview: Robert Schopflocher
    Sonderausstellung: Stimmen des Exils

    „Überfließen“ zwischen den Sprachen

    Interview mit dem Schriftsteller Robert Schopflocher (2013)
    Der Schriftsteller Robert Schopflocher, 1937 in Fürth geboren, erzählt von seinem Exil in Argentinien, das nach seiner eigenen Einschätzung „glimpflich“ für ihn verlaufen sei. Vom Vater zunächst in den Beruf des Landwirts gedrängt, schlug er schließlich einen Weg als Schriftsteller ein.
  • Interview: Günter Kunert
    Sonderausstellung: Stimmen des Exils

    „Unperson“ in der DDR

    Interview mit dem Schriftsteller Günter Kunert (2013)
    Der Schriftsteller Günter Kunert beschreibt sich im Interview als einen „früh entheimateten Menschen“, dem das Gefühl für Heimat durch die Diktatur des Nationalsozialismus bereits als junger Mensch unmöglich gemacht worden war.Der Schriftsteller beschreibt seine Isolation in der DDR, das Gefühl zu einer „Unperson“ geworden zu sein, und schließlich die Ausreise 1979, in der Folge des Protests gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann.
  • Konzertprogramm: A Night of Refugee Stars

    A Night of Refugee Stars, Konzertprogramm (1939)

    Wenige Monate nach seiner Ankunft in den USA trat der Geiger Friedrich Polnauer, unter anderem zusammen mit der Pianistin Martha Pollak und dem Cellisten Leo Rostal, in einem Konzert mit dem Titel A Night of Refugee Stars in der New Yorker Institutional Synagogue auf. Das Konzert war Teil einer Reihe von Veranstaltungen, die vom Placement Committee for German and Austrian Musicians organisiert wurden.
  • Affidavit of Sponsorship für Ilse Bing und Konrad Wolff

    Affidavit of Sponsorship für Ilse Bing und Konrad Wolff (1940)

    Was der Schriftsteller Hermann Kesten, ehrenamtlicher Berater des Emergency Rescue Committee (ERC), hier unter „vorbereiten“ zusammenfasst, war ein enorm arbeitsaufwändiger Vorgang. Für jeden Flüchtling, dem das ERC zu einem US-amerikanischen Notvisum („Emergency Visa“) verhelfen wollte, war neben einer finanziellen Bürgschaft, einem Lebenslauf und dem Nachweis der politischen Verfolgung auch ein Affidavit of Sponsorship zu beschaffen.