Rechnung des Hotel Splendide in Marseille für Walter Mehring (1940)
Nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Belgien, Holland und Frankreich rettete sich Walter Mehring wie zahllose andere Flüchtlinge in die unbesetzte Zone im Süden Frankreichs und kam nach einer mehrwöchigen Flucht in die überfüllte Stadt Marseille.
Reisepass für den Schriftsteller Wilhelm Speyer (1932–1941)
Dieser deutsche Reisepass wurde im Juni 1932 in Berlin für den Schriftsteller Wilhelm Speyer ausgestellt und bis 1941 von ihm benutzt.Wann genau Speyer 1933 in sein erstes Exilland Österreich übersiedelte, ist anhand der eingestempelten Vermerke nicht genau festzustellen.
Richard A. Bermann: Brief an Elisabeth Bergner (19. März 1933)
Nachricht aus der „schönsten rosenroten und goldenen Wüste“Der filmbegeisterte Schriftsteller und Journalist Richard A. Bermann und die Schauspielerin Elisabeth Bergner waren vermutlich seit Ende der 1920er Jahre befreundet.
Richard A. Bermann: Brief an Hubertus Prinz zu Löwenstein (20. Juli 1939)
„Father I don`t like America”Der bekannte Wiener Schriftsteller und Reisejournalist Richard A. Bermann hatte sich intensiv für die Gründung der American Guild for German Cultural Freedom eingesetzt und im Londoner Exil als europäischer Vertreter gewirkt.
Richard A. Bermann: Gutachten für Jo Mihaly (vermutlich 1938)
„Ein starkes, gekonntes Buch“Aus dem Schweizer Exil in Zürich sandte die Tänzerin und Schriftstellerin Jo Mihaly (eigentlich Elfriede Steckel) im Frühling 1938 ein Manuskript an die American Guild for German Cultural Freedom nach New York, in der Hoffnung, damit das Preisgeld eines ausgeschriebenen Wettbewerbs zu gewinnen und einen Vertrag mit einem amerikanischen Verlag zu erhalten.
Richard A. Bermann: Gutachten für Soma Morgenstern (vermutlich 1938)
„Ganz interessante Sittenschilderungen“Aus seinem Exil in Paris wandte sich 1937 der österreichische Schriftsteller Soma Morgenstern zusammen mit seinem Freund und Schriftstellerkollegen Joseph Roth an die American Guild for German Cultural Freedom und bat um ein Stipendium. Aufgrund der Devisensperre war er in eine finanziell schwierige Lage geraten und konnte im Exil nicht vom Absatz seines ersten Romanes Der Sohn des verlorenen Sohnes (1935) profitieren.
Richard A. Bermann: Meine Flucht aus Österreich (1938)
Am Abend vor dem Einmarsch deutscher Truppen in Wien entschloss sich der Schriftsteller und Journalist Richard A. Bermann, aus Österreich zu fliehen.
Richard A. Bermann: Postkarte aus Saratoga Springs (27. Juni 1939)
"my room"Auf der Postkarte an eine Mitarbeiterin der American Guild for German Cultural Freedom hatte der Reisejournalist und Schriftsteller Richard A. Bermann sein Zimmer und das Zimmer seines Freundes und Schriftstellerkollegen Hermann Broch angekreuzt.
Richard A. Bermann: Tagebuch von der Saharafahrt 1933, Manuskript (1933)
Im Frühling 1933 schloss sich der Schriftsteller und Journalist Richard A. Bermann einer Expedition des ungarischen Abenteurers und Wüstenforschers Ladislaus von Almásy in die Libysche Wüste an.
Richard A. Bermann: Zeitungsartikel (April 1926)
„Heimkehr nach Österreich“Der Schriftsteller und Feuilletonist Richard A. Bermann, alias Arnold Höllriegel, unternahm in den Jahren 1923 bis 1926 viele Reisen.