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101 Suchergebnisse

  • Typoskript: Bertolt Brecht, Hollywoodelegien

    Bertolt Brecht: Hollywoodelegien, Typoskript (1942)

    Brecht besingt die Traumfabrik
    Der Schriftsteller Bertolt Brecht nahm das Leben in Hollywood als durch Waren und Geld bestimmt wahr. So hatte er den Kapitalismus, den er schon in Deutschland bekämpfte, noch nicht erlebt.
  • Typoskript: Bertolt Brecht, Kälbermarsch

    Bertolt Brecht: Kälbermarsch, Typoskript (1943)

    Das satirische Lied Kälbermarsch hat der Schriftsteller Bertolt Brecht im September 1933 im französischen Exil geschrieben. Später wurde es in seinem Stück Schweyk im Zweiten Weltkrieg, das Brecht zwischen 1941-1944 verfasste, übernommen.
  • Theaterprobe, 1949

    Bertolt Brecht: Mutter Courage und ihre Kinder

    Erste Theaterproben nach der Rückkehr aus der Emigration (1948)
    Gemeinsam mit Erich Engel führte Bertolt Brecht von November 1948 bis Januar 1949 die Regie zu seinem Drama Mutter Courage und ihre Kinder in Berlin. Die Hauptrolle spielte Helene Weigel.
  • Typoskript: Bertolt Brecht, Svendborg

    Bertolt Brecht: Svendborg, Typoskript (1938)

    Dieses Gedicht stammt aus der Sammlung Svendborger Gedichte des Schriftstellers Bertolt Brecht, die im Juni 1939 unter dem Titel Gedichte im Exil in Kopenhagen erschienen ist. Neben Beobachtungen zu der politischen Lage in Deutschland seit der nationalsozialistischen Machtübernahme gibt es immer wieder Verweise auf sein Leben nach der Flucht in Dänemark, die Landschaft und das Haus „unter dem dänischen Strohdach“, in dem er von 1933 bis 1939 lebte und das zum Treffpunkt vieler Freunde wurde.
  • Typoskript: Bertolt Brecht, Verjagt

    Bertolt Brecht: Verjagt mit gutem Grund, Typoskript (1939)

    Als politischen Flüchtling, der aus dem nationalsozialistischen Deutschland „mit gutem Grund verjagt“ wurde, kennzeichnet sich der Schriftsteller Bertolt Brecht in diesem Gedicht, das er 1939 im dänischen Exil verfasste.Die Gründe für seine Verfolgung beschreibt er folgendermaßen:„und ihre angeber berichten ihnen, daß ich mit den bestohlenen sitze, wenn sie / den aufstand beraten.
  • Buchumschlag: Tarnschrift, Die erste Schlacht

    Bodo Uhse: Die erste Schlacht, Tarnschrift (1938)

    Bodo Uhses Bericht über das nach dem 1936 hingerichteten deutschen Kommunisten Etkar André benannte Bataillon, das in der 9., später dann 11. Internationalen Brigade im Spanischen Bürgerkrieg kämpfte, erschien 1938 als Buch in den Straßburger Editions Prométhée. Nach Deutschland gebracht und verbreitet werden konnte diese literarische Chronik der Ereignisse nur in Form einer Tarnschrift.
  • Buchumschlag, Bodo Uhse, Lieutenant Bertram

    Bodo Uhse: Lieutenant Bertram, Buchumschlag (1944)

    1944 veröffentlichte der New Yorker Verlag Simon & Schuster die amerikanische Ausgabe von Bodo Uhses Roman Leutnant Bertram unter dem Titel Lieutenant Bertram. A novel of the Nazi Luftwaffe, übersetzt von Catherine Hutter.
  • Manuskript, Bodo Uhse, Gedicht

    Bodo Uhse: Mexikanischer Garten, Manuskript  

    Was den 1940 nach Mexiko emigrierten deutschen Schriftsteller Bodo Uhse, aber auch Egon Erwin Kisch oder Anna Seghers an der Landschaft des Landes so überraschte, war ihr Anderssein. Alles war einem ständigem Wechsel unterworfen, jeder Vulkanausbruch konnte die Silhouette wieder verändern.
  • Brief: Berthold Viertel, Schriftsteller

    Brief von Berthold Viertel an Wieland Herzfelde, 21. Oktober 1943

    Als sich der Schriftsteller und Regisseur Berthold Viertel und der Malik-Verleger Wieland Herzfelde im Berlin der 1920er Jahre kennenlernten, waren beide beruflich höchst erfolgreich. 1939 trafen sie einander als mittellose Flüchtlinge in New York wieder: Viertel versuchte erfolglos, sich als Theaterregisseur am Broadway zu etablieren, Herzfelde verkaufte Briefmarken.
  • Bruno Taut: Baupläne Haus in Istanbul, 1937

    Bruno Taut: Baupläne für sein Wohnhaus in Istanbul, 1937

    Zwei Jahre bis zu seinem überraschenden Tod an Weihnachten 1938 verbrachte der Architekt Bruno Taut im Exil in der Türkei. Er war dem Ruf als Dekan der Fakultät für Architektur der Universität Istanbul gefolgt, den er einem alten Bekannten aus Deutschland verdankte: Der ehemalige Berliner Stadtbaurat Martin Wagner, mit dem Taut mehrere Großprojekte realisiert hatte, lebte seit 1935 als städtebaulicher Berater der Regierung Atatürk in der Türkei.