Bundesarchiv, Bild 183-B1003-0018-002, Fotograf: o. Ang.
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15. April 1943
Uraufführung des Films Hangmen also die des österreichischen, in die USA emigrierten Regisseurs Fritz Lang. Der Film, der das Attentat auf Reinhard Heydrich zum Thema hat, vereint auch einige exilierte Schauspieler, u.a. Alexander Granach.30. April 1943
Den Juden wird die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen1. Juli 1943
Die Juden in Deutschland werden unter Polizeirecht gestellt. Damit gibt es für sie keine Rechtsinstanzen mehr und sie verlieren sämtlichen Rechtsschutz.12. Juli 1943
In Krasnogorsk bei Moskau wird das Nationalkomitee Freies Deutschland mit Vertretern der Exil-KPD und deutschen Kriegsgefangenen gegründet.28. November 1943
Beginn der Konferenz von TeheranIn Teheran kommen der britische Premier Winston Churchill, der amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt und der sowjetische Staatsführer Josef Stalin zusammen, um über den Aufbau einer zweiten Front im Westen zu beraten und um gleichzeitig bereits eine Neuordnung Deutschlands nach dem Krieg zu erörtern.Januar 1944
Auf Initiative des amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt wird das War Refugee Board gegründet. Das WRB soll den Opfern der nationalsozialistischen Diktatur weltweit helfen.3. April 1944
Zusammen mit den Schriftstellern Bertolt Brecht, Oskar Maria Graf, Heinrich Mann u.w., gründet Wieland Herzfelde in New York den Aurora Verlag, der den in den USA lebenden Exilanten eine Plattform bieten soll.6. Juni 1944
Der D-Day markiert die Landung der Alliierten Truppen in der Normandie.August 1944
Das Intergovernmental Committee on Refugees erklärt, es gebe aufgrund des Krieges zwischen 1 und 2 Millionen Staatenlose auf der Welt.27. Januar 1945
Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee