Link direkt zur Service-Navigation Link direkt zum Inhalt Link direkt zu Kontakt und Informationen

Künste im Exil - Link zur Startseite Künste im Exil

Navigation

Hauptnavigation

Menu
  • Exil
    • Ar­beits- und Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen
    • Grün­de und An­läs­se für das Exil
    • Or­te und Län­der
    • Hei­mat
    • Spra­che
    • Le­bens­be­din­gun­gen und All­tag im Exil
    • Re­mi­gra­ti­on: Rück­kehr aus dem Exil
    • Exil­for­schung
    • Exil (als The­ma) in den Küns­ten
  • Exil-Netzwerk
  • Künste
    • Ar­chi­tek­tur
    • Bil­den­de Kunst
    • Dar­stel­len­de Kunst
    • Film
    • Fo­to­gra­fie
    • Literatur
    • Mu­sik
  • Junges Museum
    • Schrift­stel­le­rin­nen im Exil in den USA
      • Vicki Baum
      • Gi­na Kaus
      • Ma­ria Leit­ner
      • Eri­ka Mann
    • Eri­ka Mann Online ent­de­cken
      • Für Leh­rer*in­nen
      • Se­kun­dar­stu­fe II
      • Se­kun­dar­stu­fe I
    • Exil Online
      • Em­ma Kann
      • Tho­mas Mann
      • Leo Pe­rutz
      • Jes­se Thoor
      • Franz Wer­fel
      • Ste­fan Zweig
    • Ma­scha Kalé­ko online
    • Exil­din­ge
    • Os­kar Pas­ti­or
    • Kon­rad Merz
    • Lehr­ma­te­ria­li­en
    • An­sprech­part­ner
  • Objekte
  • Personen
  • Sonderausstellungen
    • Ro­bert Hans Ol­schwan­ger
      • Vor dem Exil - Frü­hes Ta­lent zum Zeich­nen
      • Im Exil – Po­li­ti­scher Ka­ri­ka­tu­rist und Wer­be­zeich­ner
      • 1945-1970 in Pe­ru
      • Re­mi­gra­ti­on
    • Ul­rich Be­cher
      • Über­lie­fe­rungs­ge­schich­te des Nach­las­ses
      • Zwi­schen Ber­lin und Wien
      • Exil in der Schweiz
      • Exil in Bra­si­li­en
      • Exil in New York
      • Nach­e­xil
      • Die Freund­schaft mit Ge­or­ge Grosz
    • Eri­ka Mann
      • Pro­log
      • Kind­heit und Ju­gend in Mün­chen
      • Büh­ne - Schreib­tisch - Au­to­mo­bil
      • Ein fol­gen­rei­cher Tag
      • Die Pfef­fer­müh­le
      • Kri­sen und Kon­flik­te
      • Die Kar­rie­re ei­ner po­li­ti­schen Red­ne­rin
      • Die Pu­bli­zis­tin im ame­ri­ka­ni­schen Exil
      • Die Jour­na­lis­tin im Krieg
      • Die Be­richt­er­stat­te­rin
      • Im Kal­ten Krieg
      • Epi­log
    • Ame­ri­can Guild
      • Ein­füh­rung
      • Sig­mund Freud
      • Ge­org Her­mann-Bor­chardt
      • Ro­bert Mu­sil
      • Franz Wer­fel 
      • Ste­fan Zweig
      • Franz Blei, März 1938
      • Franz Blei, Au­gust 1938
      • Jo­seph Roth
      • Os­kar Ma­ria Graf 
      • Ma­ria La­zar
      • Ber­ta Zucker­kandl-Szeps
    • Lud­wig Meid­ner
      • 1. Früh­werk
      • 2. Der Ex­pres­sio­nist
      • 3. Hin­wen­dung zum Ju­den­tum
      • 4. Nach 1933 in Deutsch­land
      • 5. An­kunft in Lon­don
      • 6. In­ter­nie­rung
      • 7. Hu­mo­res­ken und Gro­tes­ken
      • 8. "Lei­den der Ju­den in Po­len"
      • 9. Nach­kriegs­de­pres­si­on
      • 10. Rück­kehr nach Deutsch­land
    • Stim­men des Exils
      • In­ter­view: Ken Adam
      • In­ter­view: And­re As­ri­el
      • In­ter­view: Al­fre­do Bau­er
      • In­ter­view: Ge­or­ge Drey­fus
      • In­ter­view: Mah­mood Fala­ki
      • In­ter­view: Pa­ras­tou Fo­rou­har
      • In­ter­view: Hans-Hen­drik Grimm­ling
      • In­ter­view: Han­ni Jä­ckel de Zim­mer­spitz
      • In­ter­view: Wal­ter Kauf­mann
      • In­ter­view: Hans Gün­ter Flieg
      • In­ter­view: Fre­ya Klier
      • In­ter­view: Gün­ter Ku­nert
      • In­ter­view: Hel­ge Lei­berg
      • In­ter­view: Ur­su­la Mal­bin
      • In­ter­view: Ur­su­la Mam­lok
      • In­ter­view: Her­ta Mül­ler
      • In­ter­view: Tu­via Rüb­ner
      • In­ter­view: Cor­ne­lia Schlei­me
      • In­ter­view: Ro­bert Schopf­lo­cher
      • In­ter­view: Eva So­pher
      • In­ter­view: Hell­mut Stern
      • In­ter­view: Agi Strauss
      • In­ter­view: Wolf­gang Su­schitz­ky
      • In­ter­view: Friedl Tel­ler-Blum
      • In­ter­view: Ge­org Ste­fan Trol­ler
      • In­ter­view: Bet­ti­na Weg­ner
      • In­ter­view: Ruth Weiss
      • In­ter­view: Ger­hard Zwe­renz
    • Max Beck­mann
      • 1. Die Zeit vor dem Exil
      • 2. Exil in Pa­ris und Ams­ter­dam
      • 3. Max Beck­mann in St. Louis
      • 4. Max Beck­mann in New York

Service Navigation

  • Exil-Netz­werk
  • Zeit­strahl
  • A-Z
  • Su­che

Inhalt

Zurück zur grafischen Darstellung

  • 21-30
  • 13. März 1933

    Joseph Goebbels wird zum Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda ernannt. 
  • Gesetzestext: Heimtücke-Verordnung
    Verordnung des Reichspräsidenten zur „Abwehr heimtückischer Angriffe gegen die Regierung der nationalen Erhebung“
    Reichsgeseztesblatt, Ausgabe vom 22. März 1933, Staatsbibliothek zu Berlin

    21. März 1933

    Verordnung des Reichspräsidenten zur „Abwehr heimtückischer Angriffe gegen die Regierung der nationalen Erhebung“
    Durch die Verordnung kann jegliche Kritik an der neuen Regierung mit schweren Strafen geahndet werden. Die Verordnung wird am 20. Dezember 1934 durch das Gesetz gegen heimtückische Angriffe auf Staat und Partei ersetzt. 
  • Fotografie: Häftlinge in Dachau
    Häftlinge beim Planieren einer Lagerstraße im Konzentrationslager Dachau
    Bundesarchiv, Bild 152-01-24

    22. März 1933

    Aufbau des ersten Konzentrationslagers bei Dachau
    Das Lager wird zunächst für die Inhaftierung politischer Gegner genutzt. Ab 1935 werden aber auch neue Häftlingsgruppen wie Zeugen Jehovas, Homosexuelle und Emigranten hier interniert. Nach der Erweiterung des Lagers 1937 wird es ab 1938/39 auch zur Inhaftierung von Juden und Sinti und Roma genutzt. Obwohl Dachau nicht als  Vernichtungslager entstanden war, wurde es dennoch im Laufe des Krieges zu einer Stätte des Massenmordes und diente allen später entstandenen Konzentrationslagern als Vorbild. 
  • Fotografie: Adolf Hitlers, Ermächtigungsgesetz
    Rede von Adolf Hitler vor dem Reichstag zum Ermächtigungsgesetz in der Krolloper in Berlin
    Bundesarchiv, Bild 102-14439, Fotograf: Pahl, Georg

    23. März 1933

    Erlass des Ermächtigungsgesetzes, das von den Nationalsozialisten „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich“ genannt wird. 
    Das Gesetz hat die Ausschaltung der Parteien zum Ziel. Um das Gesetz erlassen zu können, ist eine 2/3-Mehrheit nötig, die nur durch massiven Druck bewaffneter SA- und SS-Männer im Plenarsaal erzwungen werden kann. Nur die Mitglieder der SPD stimmen gegen das Gesetz. Die Abgeordneten der KPD waren schon im Vorfeld verhaftet worden. Im Anschluss verstärken die Nationalsozialisten den Terror gegen SPD- und KPD-Mitglieder. Der Erlass des Ermächtigungsgesetz stellt die faktische Selbstentmachtung des Reichstages und einen gleichzeitigen großen Machtzuwachs Adolf Hitlers dar. Der deutsche Rechts- und Verfassungsstaat wird damit beseitigt.      
  • Fotografie: Hitler und Goebbels, Ufa
    Adolf Hitler und Joseph Goebbels bei einem Besuch der Neubabelsberger Ateliers der Ufa. 
    Bundesarchiv, Bild 183-1990-1002-500, Fotograf: o. Ang.

    Ende März 1933

    Joseph Goebbels fordert vor der Dachorganisation der deutschen Filmschaffenden „völkische Konturen“ im Film, welcher in den Augen der Nationalsozialisten vor allem ein Propaganda-Medium ist. 
  • 29. März 1933

    Erlass des „Reichsgesetzes über Verhängung und Vollzug der Todesstrafe"
  • Standbild: Das Testament des Dr. Mabuse
    Szene aus Fritz Langs Spielfilm Das Testament des Dr. Mabuse (D 1932/33)
    © Praesens-Film AG, Zürich  

    29. März 1933

    Verbot des Spielfilms Das Testament des Dr. Mabuse 
    Noch vor der Uraufführung, die an diesem Tag stattfinden sollte, wird der Film des Regisseurs Fritz Lang von der Filmprüfstelle verboten. Fritz Lang geht im Anschluss und nach einem Treffen mit Propagandaminister, Joseph Goebbels, Anfang April, bei dem dieser ihm „die Führung des deutschen Films“ angeboten haben soll, nach Paris ins Exil.
  • Standbild: Der Kongress tanzt
    Szene aus Erik Charells Musik-Spielfilm Der Kongress tanzt, der – unter Mitwirkung zahlreicher späterer Emigranten – in Deutschland 1931 in die Kinos kam
    © Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung, Wiesbaden

    29. März 1933

    Nachdem Propagandaminister Joseph Goebbels nur einen Tag zuvor erklärt hatte er wünsche die weitere Beschäftigung von Mitarbeitern jüdischer Herkunft in der Filmwirtschaft nicht, beschließt der Vorstand der Ufa „nach Möglichkeit" die Verträge mit den prominenten jüdischen Mitarbeitern zu lösen.
    Daraufhin werden u.a. der Produzent Erich Pommer, die Regisseure Erik Charell und Ludwig Berger sowie die Drehbuchautoren Franz Schulz, Robert Liebmann und Dr. Hans Müller sofort entlassen. 
  • März/April 1933

    Mehrere Verordnungen regeln die Behandlung von Flüchtlingen in der Schweiz. Anspruch auf Asyl haben lediglich politische Flüchtlinge, während rassistische Verfolgung als Asylgrund ausgeschlossen wird, wodurch jüdischen Flüchtlingen die Möglichkeit der Einwanderung in die Schweiz versagt bleibt. 
  • Umschlagvorderseite: Der Haß
    Umschlagvorderseite der deutschen Erstausgabe von Der Haß, erschienen im Querido Verlag, Amsterdam, 1933
    Antiquariat Dr. Haack, Leipzig, mit freundlicher Genehmigung von Frido Mann, © S. Fischer Verlage, Frankfurt am Main

    April 1933

    Gründung des deutschsprachigen Querido Verlages in Amsterdam durch Emanuel Querido und Fritz H. Landshoff. 
    Der Querido Verlag, der als Tochtergesellschaft des Em. Querido’s Uitgeverij N.V. entsteht, soll verfolgten und verbotenen deutschen Autoren eine Publikationsmöglichkeit bieten.
  • Über die Aus­stel­lung
  • Kon­takt
  • Im­pres­s­um
  • Da­ten­schutz
  • DE
  • EN