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132 Suchergebnisse

  • Récépissé: Arnold Schönberg

    Lebensbedingungen und Alltag im Exil

    Wer ins Exil geht, lässt viel zurück, vor allem, wenn es sich um eine schnelle Flucht handelt: Aus der Familie können oft nur direkte Angehörige wie Ehepartner und Kinder folgen, Hab und Gut und soziale Netzwerke bleiben zurück. Im Aufnahmeland ist der Alltag dann von Einreisebürokratie, Anpassungsschwierigkeiten, Geldsorgen und Sprachproblemen geprägt.
  • Lehrmaterialien

    Junges Museum
    Ein Ziel des Jungen Museums ist es, bei Kindern und Jugendlichen das Interesse an der Exil-Thematik zu wecken. Hier finden sich Materialen und Ideen für die Gestaltung von Projekten und Schulstunden, die sich mit den Künsten im Exil beschäftigen und das Thema altersgerecht vermitteln.
  • Thema: Lissabon

    Lissabon

    Wartesaal Europas
    Durch die Diktatur António Oliviera Salazars wurde Portugal in der Zeit des Nationalsozialismus nie zu einem Exilland. Zwar gab es einige wenige Ausnahmen, doch ging das autoritäre Regime von Anfang an massiv gegen die Einwanderung von Emigranten und Flüchtlingen vor. 
  • Liste: Gutachter der American Guild

    Literarisches Preisausschreiben

    American Guild for German Cultural Freedom, 1937-1939
    Das Vorhaben eines literarischen Preisausschreibens verfolgte die American Guild bereits seit ihrer Gründung, wie der elfseitige Plan of Action vom April 1936 bezeugt. Anfang 1937 begann die konkrete Umsetzung.
  • Manuskript: Beichte eines Mörders

    Literatur

    Was macht Literatur als Kunstform aus und was geschieht mit Literatur, wenn ihre Autoren ins Exil gezwungen werden? Literatur ist von Schrift und Sprache geprägt und – wie alle Künste – auf Öffentlichkeit angewiesen. Erzählte Welten folgen eigenen Gesetzen von Raum und Zeit.
  • Fotografie: Hafenviertel Marseille 1943

    Marseille

    Mit dem Einmarsch der Wehrmacht im Sommer 1940 war Frankreich kein sicheres Exilland mehr. Es setzte eine Massenflucht in die unbesetzte „zone libre“ im Süden des Landes ein. Doch auch dort waren deutsche Emigranten auf Dauer nicht geschützt, da Regierungschef Pétain sich im Waffenstillstandsabkommen verpflichtet hatte, sie auf Verlangen auszuliefern. Die Hafenstadt Marseille wurde daher zum Ziel von tausenden Flüchtlingen, die Europa schnellstmöglich Richtung Übersee verlassen wollten.
  • Mascha Kaléko online

    Junges Museum
    Die jüdische Schriftstellerin Mascha Kaléko musste wie so viele zur Zeit des Nationalsozialismus aus Deutschland fliehen. Erst 1938, beinahe in letzter Minute, bestieg sie mit ihrem Mann Chemjo Vinaver und dem zweijährigen Sohn Steven in Berlin einen Zug, der sie nach Paris brachte. Von dort ging es weiter nach New York.
  • Gruppenfotografie: Schauspieler des Heinrich Heine-Klubs

    Mexiko

    Die Zahl der nach Mexiko geflüchteten deutschsprachigen Emigranten war, gegenüber denen in anderen lateinamerikanischen Staaten, nicht sehr groß. Etwa 3.
  • Faltblatt zur Kunstausstellung

    Mills College

    Anlaufstelle in Kalifornien
    Die Geschichte des Mills College in Kalifornien reicht zurück bis ins Jahr 1852. Seit 1875 trägt die in Oakland nahe San Francisco residierende Einrichtung ihren jetzigen Namen.
  • Buchumschlag: In defence of civilization against fascist barbarism

    Moskau

    Moskau war besonders für deutsche Kommunisten, die ab 1933 Deutschland verlassen mussten, als Fluchtziel von Bedeutung. Von den etwa 4.600 deutschen Emigranten, die in die Sowjetunion kamen, konnte jedoch nur ein geringer Teil in der Hauptstadt leben.