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  • Reisepass von Anna Frank-Klein

    Formen des Antisemitismus

    Aus Elementen des Antijudaismus, der religiös begründeten Judenfeindschaft, die das Christentum von Beginn an begleitete, entwickelte sich im 19. Jahrhundert der Antisemitismus, eine Judenfeindschaft, die auch soziale und rassistische Motive einbezog.
  • Foto: Ricarda Schwerin

    Fotografie

    Die Fotografen, die ins Exil gehen mussten, hatten weniger Schwierigkeiten, in ihrer neuen Umgebung zu arbeiten als andere bildnerisch arbeitende Künstler oder etwa solche, deren Medium enger mit Sprache zusammenhängt.
  • Gemälde: Rainer Ehrt

    Frankreich

    Ein Großteil der Künstler, die während des Hitler-Regimes in Europa blieben, hielten sich zunächst in Frankreich auf. Wegen seiner liberalen Asylpolitik galt Frankreich seit dem 19. Jahrhundert als traditionelles Aufnahmeland. Über 20.000 Emigranten waren 1933 nach Frankreich geflüchtet.
  • Gesetztesblatt: Stadttheater Freiburg

    Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums

    Bereits wenige Wochen nach dem Machtantritt Hitlers wurde am 7. April 1933 das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" verabschiedet.
  • Grafik: Josef Albers

    Grafik

    Neben mehr als 5.000 Gemälden wurden über 12.000 Grafiken, das heißt Arbeiten auf Papier, aus deutschen Museen als „entartete Kunst“ beschlagnahmt.
  • Fotografie: Ellen Auerbach

    Großbritannien

    Großbritannien genoss bis ins 20. Jahrhundert den Ruf eines liberalen Einwanderungs- und Asyllandes. Die britische Regierung schränkte die Einwanderungsmöglichkeiten bis 1920 jedoch stark ein. Die Maßnahmen galten hauptsächlich der Abschottung des heimischen Arbeitsmarktes.
  • Kollage: Rainer Bonar, Das schöne freie Leben

    Gründe und Anlässe für das Exil

    Die Gründe, ins Exil zu gehen, sind je nach Einzelschicksal unterschiedlich, können aber in der Regel mit Unfreiheit und Menschenrechtsverletzungen, Unterdrückung und Verfolgung durch staatliche Macht in Verbindung gebracht werden.
  • Holzschnitt: David Ludwig Bloch

    Heimat

    Wonach haben wir Heimweh? Wo ist Heimat? Ist Zuhause dort, wo jemand geboren ist? Kann man eine neue Heimat finden? Können Emigranten und Exilanten im Exil beheimatet sein? Viele Menschen fühlen sich an mehreren Orten heimisch, sie leben und arbeiten in unterschiedlichen Ländern, sprechen verschiedene Sprachen oder haben mehr als nur eine Staatsangehörigkeit.
  • Leitkarte des Emergency Rescue Committee: Lion Feuchtwanger

    Hilfsorganisationen

    Flucht- und Flüchtlingshilfe in der Zeit des Nationalsozialismus
    In der Zeit des Nationalsozialismus gab es viele Hilfsorganisationen, die Flucht- und Flüchtlingshilfe für Emigranten leisteten. Sie arbeiteten auf internationaler, nationaler oder regionaler Ebene und waren oft religiös, zionistisch oder (partei-)politisch motiviert.
  • Gemälde: Felix Nussbaum

    Internierung

    Aus Flüchtlingen werden „feindliche Ausländer“
    Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs internierten viele Länder sogenannte „feindliche Ausländer“. Das bedeutete: Alle im Land lebenden Deutschen wurden in Haft genommen.