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132 Suchergebnisse

  • Georg Salter: Buchumschlag

    Buchgestaltung

    Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts entwickelte sich in Deutschland eine vielfältige Kultur der Buchgestaltung. Schrift- und Umschlaggestalter sowie Illustratoren unterschiedlicher Stile und Schulen setzten sich in lebendigen künstlerischen Prozessen mit Ausstattung, Typografie und Einbandgestaltung auseinander.
  • Fotografie: Café Le Tournon

    Café Le Tournon

    Beliebter Treffpunkt im sechsten Arrondisement
    Ähnlich wie die Kaffeehäuser und Salons in Wien und anderen Städten waren auch die Pariser Cafés wichtige Anziehungspunkte für Intellektuelle und Schriftsteller. Für Exilanten dienten sie häufig als Arbeits- und Redaktionszimmer.
  • Fotografie: Straßenszene in Casablanca, 1941

    Casablanca

    Nach der Besetzung Frankreichs 1940 und der Aufteilung des Landes in eine besetzte und eine freie Zone verlagerte sich die Reiseroute vieler Flüchtlinge, die nach Übersee wollten, gezwungenermaßen auf den afrikanischen Kontinent: Die französischen Häfen am Atlantik waren in deutscher Hand.
  • Dana Ranga – Vielleicht oder nein?

    Junges Museum
    Wer versucht, über einen verstorbenen Autor Dinge herauszufinden, der steht manchmal vor wahren Rätseln. Fragen kann man ihn schließlich nicht mehr.
  • Dankesrede zum Hasenclever-Preis

    Junges Museum
    Das Ausstellungsstück, das du dir gerade anschaust, ist die Dankesrede von Oskar Pastior, die er gehalten hat, als er den Hasenclever-Preis im Jahr 2000 erhielt. Der Hasenclever-Preis ist einer der großen deutschen Literaturpreise.
  • Fotografie: Lotte Lenya, Schauspielerin

    Darstellende Kunst

    Zu den darstellenden Künsten gehören das Theater, das Musiktheater, der Tanz, die Kleinkunst wie etwa Kabarett und Bereiche der Konzeptkunst (Performance). Wie fassen Künstler aus diesen Bereichen Fuß unter den Bedingungen des Exils, in anderen Ländern, in anderen kulturellen Umgebungen, in anderen Sprachen? Unter welchen Voraussetzungen kann ein Neuanfang im Exil gelingen?
  • Programmplakat: Das andere Deutschland

    Das andere Deutschland

    Bedingt durch die sehr unterschiedlichen Lebenswege und Fluchtgründe der Emigranten fand das deutsche Exil ab 1933 zu keiner einheitlichen politischen Formation. Die Vielfalt der nationalsozialistischen Diskrimierungsgründe spiegelte sich in einer sehr heterogenen Zusammensetzung des Flüchtlingsstroms.
  • Foto: Varian Fry

    Das Emergency Rescue Committee

    Rettung vor der „Auslieferung auf Verlangen“ in Frankreich
    Das Emergency Rescue Committee (ERC) wurde Ende Juni 1940 in New York von deutschen und amerikanischen Intellektuellen und Wissenschaftlern gegründet. Das Ziel der Hilfsorganisation war die Rettung von verfolgten Künstlern und Politikern aus Frankreich in die USA.
  • Faltblatt, Kabarett Die Laterne

    Das Emigranten-Kabarett Die Laterne in Paris (1934 bis 1938)

    Das Kabarett Die Laterne wurde Anfang 1934 in Paris gegründet, unter anderem von den Schauspielern Steffie Spira und Günter Ruschin, die nicht mit ihrer Truppe 1931 von Paris aus weiter nach Moskau gegangen waren. Zu den Mitgliedern zählten Hans Altmann, Werner Florian, Walter Hain, Marianne Oswald, Erich Schoenlank und Barbara Bucher. Der organisatorische Leiter war Alphonse Kahn.
  • Zeichnung: Internierungslager Rieucros

    Das Internierungslager Rieucros

    Mehrere Monate, bevor die Internierung von „feindlichen Ausländern“ in Frankreich auch auf Frauen ausgeweitet wurde, internierten die französischen Behörden im Lager Rieucros nahe der Kleinstadt Mende ab Oktober 1939 Ausländerinnen, die sich angeblich politisch besonders verdächtig gemacht hatten. Auch einige Emigrantinnen, die vor nationalsozialistischer Verfolgung nach Frankreich geflüchtet waren, kamen in das Lager.