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132 Suchergebnisse

  • Mitgliedsausweis der Artists’ International Association

    Artists‘ International Association

    Die Artists‘ International Association (AIA) wurde 1933 als linke Künstlerorganisation mit politischem und gesellschaftlichem Engagement in London gegründet und 1935 reorganisiert. Sie verstand sich als Vereinigung von Malern, Bildhauern, Grafikern, Kunsthandwerkern, Designern, Kunsterziehern, Kunststudenten, Kunsthistorikern und Kuratoren, die sich für eine Zusammenarbeit von Künstlern für Frieden und Demokratie einsetzten.
  • Ausbürgerungsliste, Deutscher Reichsanzeiger, 5. September 1938

    Ausbürgerung

    Zum Bürger eines bestimmten Staates wird man entweder durch Herkunft oder durch ein bürokratisches Aufnahmeverfahren. Ein Bürger ist in der Regel mit bestimmten Rechten wie beispielsweise Wahlrecht und dem Recht auf Freizügigkeit ausgestattet. Wird ein Mensch „ausgebürgert“, verliert er diese Rechte zusammen mit seiner Staatsangehörigkeit und kann des Landes verwiesen werden. 
  • Typoskript: Die Fahrt auf dem Katarakt

    Autobiografie

    In großer Zahl haben exilierte Schriftsteller*innen und Künstler*innen anderer Sparten Autobiografien verfasst. Viele von ihnen haben sich dabei als „Vertreter ihrer Generation“ beschrieben (Richard Critchfield, „Einige Überlegungen zur Problematik der Exilautobiographik“, Jahrbuch Exilforschung, 1984).
  • Foto: Bauhaus

    Bauhaus

    Das Bauhaus war 1919 von Walter Gropius als Schule für Gestaltung in Weimar gegründet worden mit dem Ziel, Kunst und Handwerk zu einer Einheit zu führen. Die Ausbildung bestand aus theoretischem und praktischem Unterricht in den Werkstätten für Möbel, Weberei, Metall, Wandmalerei, Typografie, Keramik, Bühne und plastische Gestaltung.
  • Fotografie: Der Maler Oscar Zügel sitzt auf einem Pferd mit weißer Blesse.

    Berufswechsel und Arbeiten im Exil

    Vom Künstler zum …
    Die wenigsten Exilanten hatten einen weltweit bekannten Namen oder die finanziellen Sicherheiten – wie z.B. die Familie Mann, Lion Feuchtwanger oder Bertolt Brecht – um im Exil ihrer bisherigen künstlerischen Tätigkeit nachgehen zu können.
  • Fotografie: Ausstellung London, 1938

    Bildende Kunst

    Gegenüber Künstlern, die in der Weimarer Republik Sympathien für kommunistische Gruppen und Ideale hatten, setzte die Verfolgung durch die Nationalsozialisten früh ein und führte zu den ersten Auswanderungen aus Deutschland.
  • Die schwarz-weiß Abbildung zeigt ein zweistöckiges, lang gestrecktes Gebäude.

    Black Mountain College

    Das Black Mountain College wollte junge Menschen anleiten, ihren persönlichen Zugang zum Kunstschaffen zu finden. Durch gemeinsames Arbeiten und Experimentieren wurden Potentiale entdeckt und gefördert. Schüler und Lehrer organisierten Unterricht wie Alltag eigenverantwortlich und demokratisch.
  • Fotografie: Hans Günter Flieg, São Paulo

    Brasilien

    Unmittelbar nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 kam Brasilien nur für wenige Flüchtlinge aus Deutschland als Aufnahmeland in Frage. Erst als die Verfolgung von Juden und Oppositionellen immer mehr zunahm wie nach den Novemberpogromen 1938 und als andere Aufnahmeländer die Einwanderungsmöglichkeiten stark einschränkten, kamen mehr und mehr Flüchtlinge nach Brasilien.
  • Brief: Franz und Alma Werfel an Albine Werfel

    Briefe

    Briefe aus dem Exil: was unterscheidet sie von jenen, die von zu Hause oder aus dem Urlaub geschrieben werden?
  • Foto: Bücherverbrennung

    Bücherverbrennung 1933

    Nur drei Monate nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten brannten am 10. Mai 1933 in vielen deutschen Städten Bücher. Listen des Bibliothekars Wolfgang Herrmann, ursprünglich für die Neuordnung der Berliner Stadt- und Volksbüchereien gedacht, waren Grundlage der Vorbereitungen dieser Aktion.