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  • Brief: Lili Schultz, Kündigungsschreiben Halle 1958

    Lili Schultz: Kündigungsschreiben an die Kunsthochschule Burg Giebichenstein (18. März 1958)

    Schlussstrich nach Jahrzehnten
    Kurz nach ihrer Flucht nach Westdeutschland verfasste Lili Schultz die Kündigung für ihren bisherigen Arbeitgeber. Die Professorin für Emailhandwerk verließ die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) nach jahrzehntelanger Verbundenheit.
  • Lebenslauf: Lili Schultz

    Lili Schultz: Lebenslauf aus den ersten Tagen in der BRD (1958)

    Bilanz eines Künstlerlebens
    Einen Tag nach dem Verlassen der Deutschen Demokratischen Republik ohne Pass via Westberlin traf Lili Schultz am 16. März 1958 in Düsseldorf ein.
  • Zettel: Lilli Schultz, Credo

    Lili Schultz: Zettel mit dem Credo der Künstlerin (1957)

    Entschlossen zum Neuanfang
    Lili Schultz war keine junge Frau mehr, als sie sich im März 1958 aus Widerstand gegen die Kunstpolitik der DDR-Regierung nach Westdeutschland absetzte. Die Emailkünstlerin ließ in ihrer Heimatstadt Halle an der Saale Freunde und Hab und Gut hinter sich.
  • Lehrplan: Lili Schultz

    Lili Schultz‘ Vorschlag für einen Lehrplan in Düsseldorf (1958)

    Altbewährtes an neuer Stätte
    Vor ihrer Flucht aus der DDR hatte die Emailkünstlerin und Kunstprofessorin Lili Schultz eine neue Anstellung in Westdeutschland gesucht. An der Werkkunstschule in Düsseldorf war sie fündig geworden.
  • Gutachten: Lion Feuchtwanger für Jo Mihaly

    Lion Feuchtwanger begutachtet Jo Mihaly (vermutlich 1938)

    „Das Detail ist da“
    Die Tänzerin Jo Mihaly (eigentlich Elfriede Steckel), die seit 1933 im Schweizer Exil lebte, hatte im Frühling 1938 für ein literarisches Preisausschreiben der American Guild for German Cultural Freedom ihr Romanmanuskript Der Hüter des Bruders eingesandt.
  • Filmstill: Lion Feuchtwanger beim Diktat

    Lion Feuchtwanger: Beim Diktat, Film (1956)

    Der Film dokumentiert, wie der Schriftsteller Lion Feuchtwanger seiner Sekretärin Hilde Waldo seinen letzten Roman Jefta und seine Tochter diktiert, der 1957 veröffentlicht wurde. Alle Romane, die Feuchtwanger von 1941 bis zu seinem Tod im Jahr 1958 in Pacific Palisades verfasste, entstanden auf diese Art.
  • Fotografie: Brecht und Feuchtwanger

    Lion Feuchtwanger: Brecht und Feuchtwanger vor der Villa Aurora, Fotografie (1947)

    Diese Fotografie zeigt die letzte Begegnung zwischen den Schriftstellern und Freunden Lion Feuchtwanger und Bertolt Brecht im Jahr 1947. Sie wurde von der Schriftstellerin und Fotografin Ruth Berlau, die mit Brecht an mehreren Stücken gearbeitet hatte, aufgenommen.
  • Lion Feuchtwanger: Der falsche Nero (1936)

    Lion Feuchtwanger: Der falsche Nero (1936)

    Lion Feuchtwangers Roman Der falsche Nero erschien erstmals 1936 beim Querido Verlag in Amsterdam, in Deutschland erst 1947 beim Aufbau Verlag. Der Roman ist eine satirische Karikatur auf Hitler vor dem Hintergrund des Reichstagsbrandes 1933.
  • Buchcover: Lion Feuchtwanger, Die Geschwister Oppenheim

    Lion Feuchtwanger: Die Geschwister Oppermann, Roman (1933)

    Bereits im April 1933 begann der Schriftsteller Lion Feuchtwanger in unmittelbarer Reaktion auf die Übertragung der Regierungsgewalt an die NSDAP die Arbeit an Die Geschwister Oppermann. Zunächst wollte Feuchtwanger seine Recherche für ein Filmmanuskript verwenden.
  • Roman: Lion Feuchtwanger, Exil

    Lion Feuchtwanger: Exil, Typoskript (1939)

    Den Lebens- und Arbeitsbedingungen deutscher Exilanten im Paris der 1930er Jahre widmete der Schriftsteller Lion Feuchtwanger den dritten und letzten Teil seines Roman-Zyklus der Wartesaal-Trilogie.