Oskar Kokoschka: Brief an Albert Ehrenstein (1939)
Seit Herbst 1938 lebte der Maler Oskar Kokoschka im Londoner Exil, wo er die nächsten 15 Jahre seines Lebens verbringen sollte. In den Jahren des Krieges engagierte sich der Maler für andere österreichische Künstler in der Emigration.
Oskar Kokoschka: Brief an Alfred Neumeyer (16. September 1936)
Oskar Kokoschkas Leben im Prager Exil stand 1936 vor einer Wende. Der deutsche Emigrant Alfred Neumeyer lud Kokoschka ein, zu ihm ans Mills College in Kalifornien zu kommen.
Oskar Kokoschka: Brief an Alfred Neumeyer (18. Juli 1937)
Im Sommer 1937 verdichtete sich Oskar Kokoschkas Eindruck, in seinem Prager Exil auf einem Pulverfass zu sitzen. Der Maler beobachtete rings um sich „beständige Kriegsrüstung“ und zunehmende „Kriegsgefahr“.
Oskar Kokoschka: Das rote Ei, Gemälde (1940/41)
In den Jahren 1939 bis 1941 schuf der Maler Oskar Kokoschka in seinem Londoner Exil das Gemälde Das rote Ei. Es gehört zu den politischen Bildern des Malers.
Oskar Kokoschka: Loreley, Gemälde (1941)
Der Maler Oskar Kokoschka verbrachte auf Einladung eines Freundes den Sommer 1941 an der schottischen Küste. Dort entstanden Naturskizzen und Aquarelle, die der Maler nach seiner Rückkehr in London weiter bearbeitete.
Oskar Kokoschka: Prag – Nostalgia, Gemälde (1938)
Der Maler Oskar Kokoschka war zunächst sehr begeistert von der Stadt Prag, als er im September 1934 dort eintraf. Er war zu jenem Zeitpunkt in seinem Selbstverständnis weder ein Flüchtling noch ein Emigrant und plante einen kurzen Aufenthalt von mehreren Monaten, um durch Kontaktpflege zu seinem Prager Kunsthändler Hugo Feigl seine materielle Situation zu verbessern, was auch gelang.
Oskar Maria Graf: Brief an Moshe Yaakov Ben-Gavriel (1936)
Der Schriftsteller Oskar Maria Graf und Moshe Yaakov Ben-Gavriel (eigentlich: Eugen Hoeflich) führten an sich keine sehr ausführliche Korrespondenz. Graf war ab 1933 Emigrant, doch Ben-Gavriel hatte sich 1927 freiwillig in Palästina niedergelassen und betonte für seine gesamte spätere Lebenszeit seine Verwurzlung mit der neuen Heimat.
Oskar Maria Graf: The Life of My Mother, Erstausgabe (1940)
Im November 1940 erschien im kleinen New Yorker Verlag Howell, Soskin & Co. Oskar Maria Grafs Buch The Life of My Mother. Pläne für ein Buch „Geschichten von meiner Mutter“ hatte Graf bereits in den 1920er-Jahren.
Oskar Pastior: Aus besserwisserischen Meßbechern
Junges MuseumEingelesen von Schülerinnen und Schülern des Literaturkurses der Oscar-Paret-Schule Freiberg 2013.
Oskar Pastior: Dankesrede zum Walter-Hasenclever-Literaturpreis
Junges MuseumDas Ausstellungsstück, das du dir gerade anschaust, ist die Dankesrede von Oskar Pastior, die er gehalten hat, als er den Hasenclever-Preis im Jahr 2000 erhielt. Der Hasenclever-Preis ist einer der großen deutschen Literaturpreise. Er wird alle zwei Jahre an deutschsprachige Autoren verliehen und ist mit einem Preisgeld von 20.000 Euro ausgezeichnet.