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887 Suchergebnisse

  • Buchumschlag: Hermynia zur Mühlen, Kleine Geschichten von großen Dichtern

    Hermynia zur Mühlen: Kleine Geschichten von großen Dichtern (1945)

    In ihrem Briefwechsel mit Hubertus Prinz zu Löwenstein erwähnte die Schriftstellerin Hermynia zur Mühlen im Sommer 1938 mehrmals ihren Wunsch, eine Sammlung von „Kindernovellen“ zu veröffentlichen. „Aber wer druckt das?“ (Brief an Hubertus zu Löwenstein, 2.
  • Umschlagvorderseite: Herta Müller, Reisende auf einem Bein

    Herta Müller: Reisende auf einem Bein (1989)

    Reisende auf einem Bein (1989) ist der erste Prosaband, der nach Herta Müllers Übersiedlung von Rumänien nach Berlin erschien. Die Autorin setzt sich in diesem Text literarisch mit dem Ortswechsel auseinander.
  • Hilde Domin: Geburtstagsgedicht, 1949

    Hilde Domin: Gedicht zum Geburtstag ihres Mannes, 1949

    Hilde Domin arbeitete in den Jahren des Exils hauptsächlich für ihren Mann, den Archäologen Erwin Walter Palm. Sie lektorierte seine Texte, übersetzte die wissenschaftlichen Arbeiten und dokumentierte fotografisch seine Forschungen.
  • Fotografie: Schwerin wood-works

    Holzspielzeug von Schwerin wood-works

    Kinderspielzeug im Bauhaus-Design
    Ricarda Schwerin und Heinz Schwerin emigrierten 1935 aus Mangel an anderen Möglichkeiten nach Palästina, obwohl sie keine Zionisten waren und Ricarda nicht jüdisch war. Das Paar ließ sich in Jerusalem nieder und gründete nach einer schwierigen Anfangszeit die Werkstatt Schwerin Wooden Toys zur Herstellung von Holzspielzeug.
  • Fotografie: Elisabeth Bergner, 1962

    Hörfunkinterview mit der Schauspielerin Elisabeth Bergner (SFB, 1968)

    Elisabeth Bergner, im Alter von 35 Jahren im Londoner Exil vor die finanzielle und berufliche Notwendigkeit gestellt, Englisch zu lernen, hatte Glück: Sie fand in der Britin Florence Freedman eine Sprachlehrerin, die sie ständig begleitete und trainierte.
  • Fotografie: Fritz Kortner, 1948

    Hörfunkinterview mit Fritz Kortner (SFB, 1957)

    Fritz Kortner arbeitete zum Jahresende 1956 in Berlin an einer Hamlet-Inszenierung für das Schillertheater (Premiere: 13. März 1957). In einem insgesamt achtminütigen Hörfunkinterview wurde er hierzu befragt.
  • Briefkopf: Soma Morgenstern

    Hotel Park Plaza, New York

    Wohnsitz des Schriftstellers Soma Morgenstern im amerikanischen Exil
    Wie die Schriftstellerin Adrienne Thomas, so hatte sich auch Soma Morgenstern mit Hilfe des Emergency Rescue Committee aus Frankreich in die USA retten können. Nach zweiwöchiger Überfahrt von Lissabon auf der SS Guiné traf er am 15. April 1941 in New York ein.
  • Fotografie: Ilse Bing, The Elevated Me

    Ilse Bing: New York – The Elevated and Me, Fotografie (1938, Abzug 1988)

    Neben Stillleben, Stadtansicht und Modefotografie bildet das Selbstporträt einen weiteren Schwerpunkt im künstlerischen Werk der Fotografin Ilse Bing. Das Motiv des Spiegels oder der Spiegelung spielt dabei eine wichtige Rolle.
  • Immigration Card: Arnold Schönberg

    Immigration Card für Arnold Schönberg (1935)

    Die Immigration Card vom 13. November 1935, ausgestellt im kalifornisch-mexikanischen Grenzort Calexico, war für den Komponisten Arnold Schönberg mehr als nur ein amtliches Dokument – sie war der Schlüssel zu einer besseren Gesundheit.
  • Programmheft: Freier Deutscher Kulturbund

    In Memoriam Joseph Roth [und] Ernst Toller, Programmheft (1939)

    Eine Gedenkfeier des Freien Deutschen Kulturbunds in Großbritannien
    Im Mai 1939 starben im Abstand weniger Tage zwei wichtige Figuren des literarischen Exils: am 22. Mai Ernst Toller – durch Suizid – in New York, am 27. Mai Joseph Roth in Paris.