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886 Suchergebnisse

  • Récépissé: Lucia Moholy

    Récépissé: Reisedokument von Lucia Moholy (1934)

    Im August 1933 wurde Lucia Moholys Lebensgefährte, der KPD-Politiker Theodor Neubauer in ihrer Wohnung verhaftet. Ohne Gepäck verließ die Fotografin daraufhin ihre Wohnung in Berlin. Einige Freunde halfen ihr, das Land zu verlassen.
  • Rechnung: Hermann Kesten, Sanary-sur-Mer

    Rechnung der Kommune Sanary-sur-Mer für Hermann Kesten (1933)

    Vor seiner Flucht in die USA 1939 lebte Hermann Kesten überwiegend in Paris sowie in Amsterdam, Brüssel und Ostende. Hinzu kamen einige Aufenthalte in Nizza und Sanary-sur-Mer an der französischen Riviera. 
  • Hotelrechnung: Walter Mehring in Marseille

    Rechnung des Hotel Splendide in Marseille für Walter Mehring (1940)

    Nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Belgien, Holland und Frankreich rettete sich Walter Mehring wie zahllose andere Flüchtlinge in die unbesetzte Zone im Süden Frankreichs und kam nach einer mehrwöchigen Flucht in die überfüllte Stadt Marseille.
  • Referenz: Paul Kohner für Robert Siodmak, 1941

    Referenz für Robert Siodmak von Paul Kohner (1941)

    Der Regisseur Robert Siodmak und seine Frau Bertha hatten Paris 1939 einen Tag vor Beginn des Zweiten Weltkriegs verlassen und sich auf den Weg nach Amerika gemacht. Zurück blieben die Schwiegereltern, das Ehepaar Odenheimer.
  • Oskar Pastior: Registrierschein

    Registrierschein Oskar Pastior, Nürnberg, Mai 1968

    Am 2. Mai 1968 reiste der Rumäniendeutsche Oskar Pastior, der sich auf einer offiziell genehmigten Reise in Österreich befand, illegal über die Grenze nach Deutschland.
  • Reisepass: John Heartfield

    Reisepass der Tschechoslowakischen Republik für John Heartfield (1938)

    Mit seinem tschechoslowakischen Reisepass konnte der kommunistische Grafiker John Heartfield 1938 in letzter Minute aus Prag nach Großbritannien ausreisen. Heartfield war im Frühjahr 1933 aus Deutschland ins Exil nach Prag geflohen.
  • Pass für den Schriftsteller Wilhelm Speyer

    Reisepass für den Schriftsteller Wilhelm Speyer (1932–1941)

    Dieser deutsche Reisepass wurde im Juni 1932 in Berlin für den Schriftsteller Wilhelm Speyer ausgestellt und bis 1941 von ihm benutzt.Wann genau Speyer 1933 in sein erstes Exilland Österreich übersiedelte, ist anhand der eingestempelten Vermerke nicht genau festzustellen.
  • Reisepass: Fritz Lang

    Reisepass von Fritz Lang (1931)

    Joseph Goebbels soll ihn für seinen Stummfilm-Zweiteiler Die Nibelungen (1924) und für Metropolis (1926) bewundert haben, Filmhistoriker nominierten M (1931) zum wichtigsten deutschen Film: Der Regisseur Fritz Lang gehörte in der Weimarer Republik zu den bedeutendsten Filmschaffenden Deutschlands.
  • Fotografie: Werner Richard Heymann

    Remigration von Werner Richard Heymann

    Anfang Mai 1951 meldete die Deutsche Presseagentur  über ihren Nachrichtendienst, dass Werner Richard Heymann in München angekommen sei und demnächst für den (ebenfalls remigrierten) Schauspieler, Regisseur und Filmproduzenten Richard Eichberg arbeiten würde. Über Tage wurde um den Komponisten, der nach 18 Jahren Abwesenheit wieder nach Deutschland zurückgekehrt war, ein regelrechter Presserummel veranstaltet.
  • Brief: Schickele an Neumann, 1934

    René Schickele: Brief an Alfred Neumann (14. Juli 1934)

    Nach dem Gang ins Exil war der Informationsfluss über die Vorgänge, Ereignisse und politischen Entwicklungen innerhalb Deutschlands für viele Emigranten eingeschränkt.