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887 Suchergebnisse

  • Fotografie: Grete Stern Porträt von Clément Moreau

    Grete Stern: Porträt von Clément Moreau

    Die Fotografin Grete Stern und der Maler und Grafiker Clément Moreau kannten sich aus Argentinien, wo beide im Exil lebten. 1935 hatte Grete Stern ihren Kommilitonen am Bauhaus, Horacio Coppola, geheiratet.
  • Brief: Grete Weil an Bruno Frank

    Grete Weil: Brief an Bruno Frank (26. August 1945)

    Knapp vier Monate nach der Befreiung Amsterdams durch die Alliierten wandte sich Grete Weil an den Schriftsteller Bruno Frank und berichtete eindringlich über ihre Lebensumstände und das Geschehen der letzten Jahre. Bruno Frank und seine Frau Liesel waren gute Freunde der Dispekers, der Familie Grete Weils, aus der Münchner Zeit.
  • Fotografie: Grete Weil von Franz Werfel

    Grete Weil: Porträtfotografie von Franz Werfel (1938)

    Grete Weil hatte vor ihrer Emigration nach Holland im Dezember 1935 bei dem bekannten Münchner Fotografen Eduard Wasow eine Ausbildung als Fotografin abgelegt. Im Frühjahr 1938 übernahm sie in Amsterdam das Atelier der Fotografin Edith Schlesinger, die in die USA emigrierte. 
  • Manuskript: Grete Weil, Tramhalte Beethovenstraat

    Grete Weil: Tramhalte Beethovenstraat, Manuskript (1963)

    Nach der geringen Resonanz auf ihre erste Veröffentlichung, die Erzählung Ans Ende der Welt im Ost-Berliner Verlag Volk & Welt 1949, arbeitete Grete Weil als Theaterautorin und schrieb unter anderem das Libretto für Hans Werner Henzes Oper Boulevard Solitude. Während ihr Prosatext Antigone, den sie Anfang der 1950er-Jahre verfasste, unveröffentlicht blieb und erst 1980 in einigen Motiven Eingang in ihren Roman Meine Schwester Antigone fand, kam sie 1958 in Kontakt mit dem Wiesbadener Limes Verlag, für den sie mehrere Bücher aus dem Englischen übersetzte.
  • Armbinde: Jüdischer Rat für Amsterdam

    Grete Weils Armbinde des Jüdischen Rats für Amsterdam (1942/43)

    Im Frühsommer 1942 erhielt Grete Weil den Aufruf, sich zum „Arbeitseinsatz“ zu melden – die Ankündigung für die bevorstehende Deportation. Um nicht untertauchen zu müssen und ihre Mutter weiter unterstützen zu können, nahm sie eine Stelle beim Jüdischen Rat für Amsterdam an.
  • Gruppenbild der Yaddo-Stipendiaten, Juli 1939

    Gruppenbild aus der Künstlerkolonie Yaddo (1939)

    Begegnung von Menschen und Sprachen
    Die Künstlerkolonie Yaddo war nicht nur eine „komische Schriftstellerstiftung“, sondern auch eine Kontaktbörse für die Zusammenarbeit von Schriftstellern, Komponisten und Übersetzern. Seit 1926 ermöglichte eine Stiftung Stipendiaten aus allen künstlerischen Bereichen einen achtwöchigen Arbeitsaufenthalt.
  • Fotografie: Geburtstagsgesellschaft Albert Bassermann

    Gruppenfoto der Geburtstagsgesellschaft von Albert Bassermann (1942)

    Für viele der deutschen Emigranten in Amerika war die Ankunft des Schauspielers Albert Bassermann am 15. April 1939 in New York eine erhebende Nachricht. Einer der größten Charakterdarsteller der Zeit wurde ohne Not, sondern aus Prinzip einer von ihnen.
  • Straschek: Fragebogen für Vicki Baum

    Günter Peter Straschek: Geschichte der deutschsprachigen Filmmigration nach 1933 – Statistik: Fragebogen für Vicki Baum

    Dieses Exponat zeigt einen Fragebogen des österreichischen Filmemachers und Historikers Günter Peter Straschek. Das Dokument ist Teil von dessen Forschungsarchiv über exilierte Filmschaffende aus der nationalsozialistischen Diktatur, zu denen er Vicki Baum aufgrund ihrer Arbeit für die Filmindustrie in Hollywood und der Verfilmung ihrer Werke zählte.
  • Brief: Gustav Wolf an Carl Zigrosser

    Gustav Wolf: Brief an Carl Zigrosser (12. Juli 1941)

    Im Juli 1941 unternahm Gustav Wolf einen Anlauf, seine im amerikanischen Exil stockende Künstlerkarriere voranzutreiben. Er wollte seine Existenz zumindest für eine Zeitlang finanziell absichern.
  • Brief: Gustav Wolf an Lola Steiner

    Gustav Wolf: Brief an Lola Steiner (14. Juni 1939)

    Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, musste der Maler und Grafiker Gustav Wolf nach seiner Emigration in die USA zeitweise auf einer Geflügelfarm arbeiten. Von dort schickte er im Juni 1939 seiner ebenfalls nach Amerika emigrierten Schülerin Leona Steiner, genannt Lola, einen illustrierten Geburtstagsgruß.