Arnold Schönberg: Mitgliedsurkunde der American Society of Composers, Authors and Publishers (1939)
Der Komponist Arnold Schönberg besuchte regelmäßig die Mitgliederversammlungen der Urheberrechtsgesellschaft American Society of Composers, Authors and Publishers, kurz ASCAP. Sie wurde bereits 1914 gegründet und nimmt bis heute die finanziellen Interessen der amerikanischen Musiker wahr.
Arnold Schönberg: Programmzettel des Chicago Symphony Orchestra (1934)
Das Konzert mit dem Chicago Symphony Orchestra war eines der ersten, in denen sich der Komponist Arnold Schönberg der amerikanischen Öffentlichkeit präsentierte. Er dirigierte das Orchester, und im zweiten Teil des Konzerts erklangen ausschließlich Kompositionen von ihm.
Arnold Schönberg: Selbstporträt, Aquarell (1935)
Der Herbst 1935 war für den Komponisten Arnold Schönberg beruflich wie privat eine sehr anstrengende Zeit gewesen: Geldsorgen, Behördenärger und eine labile Gesundheit machten ihm zu schaffen. Eine Hoffnung schien das Konzert zu sein, das er durch Vermittlung des Dirigenten Otto Klemperer in Los Angeles dirigieren konnte und in dem ausschließlich seine Werke gespielt wurden.
Arnold Zweig (Dokumentarfilm, DDR 1962, Ausschnitt)
Dokumentarfilm unter der Regie von Joop HuiskenUnter der Regie von Joop Huisken und nach dem Drehbuch von Renate Drescher entstand 1962 der Dokumentarfilm Arnold Zweig. Dem Zuschauer werden die entscheidenden Lebensstationen des Schriftstellers Arnold Zweig und sein künstlerisches Oeuvre vorgestellt.
Arnold Zweig in Haifa
Nur knapp zwei Jahre nach seiner Einwanderung nach Palästina fand der Schriftsteller Arnold Zweig in seinem Brief diese harten Worte gegen seine neue Heimat. Seine Enttäuschung konnte der einstmals überzeugte Zionist im Jahr 1936 kaum noch verbergen.
Arnold Zweig und Lion Feuchtwanger in Sanary-sur-Mer (1937/38)
Die Schriftsteller Arnold Zweig und Lion Feuchtwanger verband seit Anfang der 1920er Jahre eine enge Freundschaft. Nachdem Feuchtwanger im März 1933 aus Deutschland in den südfranzösischen Küstenort Sanary-sur-Mer gezogen war, bot er auch seinem Freund Zweig an, nach Sanary zu kommen.
Arnold Zweig: Bilanz der deutschen Judenheit 1933, Manuskript (1933)
Im Frühjahr 1933 schrieb Arnold Zweig erste Gedanken und Entwürfe für ein Buch nieder, das eine Bilanz deutsch-jüdischer Beziehungen ziehen sollte. Angesichts der dramatischen Lage der Juden in Deutschland war es Zweigs Wunsch, dass das Werk vor allem im Ausland Aufmerksamkeit finden würde.
Arnold Zweig: Brief an Hedwig Michaelis (1. November 1935)
In den Jahren 1934 und 1935 wechselten Arnold Zweig und seine Frau Beatrice mehrmals Briefe mit Hedwig Michaelis in New York, der Ehefrau des Chemikers Leonor Michaelis. Die Familien hatten sich vermutlich 1933 in Sanary-sur-Mer über Marta und Lion Feuchtwanger kennengelernt.
Arthur Kaufmann: Die geistige Emigration, Gemälde (1938-1964)
Betrachtet man das Gemälde Die geistige Emigration von Arthur Kaufmann, so fallen die akkurat gemalten Gesichter auf, die die Bildfläche bestimmen. Im linken Teil des Bildes, der sichtbar mit einer Hakenkreuzfahne Deutschland symbolisiert, sieht man einen Menschenstrom ohne erkennbare Gesichtszüge.
Aufenthaltserlaubnis der Dominikanischen Republik für Hilde Domin
Angesichts der Kriegslage entschloss sich das Ehepaar Hilde und Erwin Walter Palm im Jahr 1940, ihre zweite Exilstation England zu verlassen und nach Übersee zu fliehen. Über persönliche Kontakte bekamen sie Visa für die Dominikanische Republik.