Lyonel Feininger: Blick aus dem Fenster im New Yorker Atelier (1939)
Nach dem Sommerkurs, den Lyonel Feininger am Mills College in Kalifornien gegeben hatte, zogen die Feiningers nach New York, in das Zentrum künstlerischen Lebens. Die ersten Monate an der Ostküste wohnten sie im Hotel Earle am Washington Square bis sie eine Wohnung fanden.
Lyonel Feininger: New Yorker Atelier, Fotografien (1939)
Seit 1938 lebte Lyonel Feininger mit seiner Frau in der Wohnung in der 235 East 22nd Street in New York. Im Vergleich zu der Wohnung im Dessauer Meisterhaus war die New Yorker Wohnung sehr klein.
Lyonel Feininger: The Jagged Reef (1939)
Nur wenige Zeichnungen und Aquarelle prägen die erste Phase des Malers Lyonel Feiningers in den USA. Erst zwei Jahre nach der Ankunft Feiningers in Amerika entstanden die ersten Ölgemälde.
Malik (Dokumentarfilm, DDR 1967, Ausschnitt)
Unter der Regie von Giovanni Angella und nach dem Drehbuch von Paolo Chiarini entstand 1967 im DEFA-Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme der Film Malik. Er beschäftigt sich mit der Geschichte und den Veröffentlichungen des traditionsreichen Malik-Verlages seit dessen Gründung im Jahre 1916 durch Wieland Herzfelde, dem Bruder des bekannten Collagisten John Heartfield.
Manfred Henninger: Brief an Wolfgang Brachert, Rektor der Kunstakademie Stuttgart, Entwurf (7. September 1949)
Am 7. September 1949 verfasste Manfred Henninger einen kurzen Brief an den Rektor der Stuttgarter Kunstakademie, Wolfgang Brachert.
Manfred Henninger: Figurenrelief, Keramik (1949)
Die Auseinandersetzung Manfred Henninger mit dem Werkstoff Ton setzte in seinen ersten Exiljahren auf Ibiza ein. Damals entstanden aus diesem Material Krippenfiguren, ein Thema, mit dem sich der Künstler auch im Tessiner Exil ab 1936 weiter beschäftigte.
Manfred Henninger: Gesang Nummer 6, Manuskript (undatiert, zwischen 1939 und 1945)
Manfred Henninger zählte zu denjenigen bildenden Künstlern, denen auch das Wort als schöpferischer Ausdruck nahestand. Im Laufe seines Lebens wurden ihm die antike Mythologie und die christlichen Überlieferungen zu Inspirationsquellen.
Manfred Henninger: Hafen in Ibiza, Gemälde (um 1934)
Nachdem der Maler Manfred Henninger Deutschland am 3. März 1933 fluchtartig aufgrund seiner aus politischen Gründen drohenden Verhaftung durch die Nationalsozialisten verlassen hatte, verschlug es ihn über die Schweiz und Frankreich nach Spanien.
Manfred Henninger: Ronco im Winter, Gemälde (1943)
Ab Herbst 1936 verbrachte Manfred Henninger seine ihm seit 1933 von den Nationalsozialisten aufgezwungene Emigration im Tessin. Das Wesen dieses Landstriches berührte den Künstler tiefgreifend und regte ihn zu Landschaftsgemälden an.
Manfred Henninger: Sieben Notizhefte 10 Jahre Exil, Manuskript (undatiert, vermutlich 1943)
Sieben handschriftlich beschriebene Notizhefte bergen die persönliche Exilgeschichte von Manfred Henninger. Der Maler hinterließ in ihnen der Nachwelt eine Schilderung erzwungener Jahre fern von Deutschland.