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864 Suchergebnisse

  • Plakat: Konzertankündigung für Lotte Lenya

    Lotte Lenya: Konzertankündigung, Plakat (1938)

    Im September 1935 kam die Schauspielerin Lotte Lenya gemeinsam mit dem Komponisten Kurt Weill in New York an. Dort musste sie sich um Auftritte und Engagements in den USA kümmern.
  • Schallplattenhülle: Lotte Lenya singt Kurt Weill

    Lotte Lenya: Six Songs by Kurt Weill, interpreted by Lotte Lenya

    Schallplattenhülle und Booklet (1943)
    Die Einspielung von sechs Liedern ermöglichte der Produzent Herbert Borchardt, der Anfang der 1940er Jahre in New York eine neue Plattenfirma aufmachte. Der Komponist Kurt Weill kannte ihn bereits aus der Zeit im französischen Exil und hatte ihm vorgeschlagen, eine Mischung aus deutschen, französischen und englischen Liedern aufzunehmen.
  • Fotografie: Brecht, Lenya und Weill

    Lotte Lenya: Tondokument über die Flucht Kurt Weills aus Deutschland (ca. 1978)

    Die Schauspielerin und Sängerin Lotte Lenya berichtet in diesem Tondokument über ein Detail, das wahrscheinlich den Komponisten Kurt Weill sehr früh warnte und dazu beitrug, dass er bereits im März 1933 Deutschland verließ. Weill gehörte zum Freundeskreis um den Berliner Verleger Ernst Rowohlt.
  • Fotografie: Lucia Moholy, Sir Ernest Barker

    Lucia Moholy: Sir Ernest Barker (um 1936)

    Im schmalen Hochformat ist das Porträt des Germanisten Ernest Barker gehalten. Im linken unteren Bilddrittel ist das Profil angeschnitten. Der Schatten füllt den Rest des Bildes aus. Die aus Deutschland emigrierte Fotografin Lucia Moholy verwendet in diesem Porträt Bildmittel der zwanziger Jahre.
  • Fotografie: Lucia Moholy, The countess of Oxford and Asquith

    Lucia Moholy: The countess of Oxford and Asquith (1935)

    Die einundachtzigjährige Lady Oxford ist streng im Profil gesehen, das Gesicht liegt wie bei einem Scherenschnitt im Dunklen. Auge, Nasenwurzel und Mundfalte sind nicht erkennbar, dafür wird das Volumen des Kopfes durch ein seitliches Streiflicht auf Haar und Wange betont.
  • Lucius D. Clay an Marlene Dietrich, 8. Juli 1945

    Lucius D. Clay: Brief an Marlene Dietrich (8. Juli 1945)

    Marlene Dietrich war seit 1931 nicht mehr in Deutschland gewesen, der Kontakt zur Mutter in Berlin war in den Kriegswirren abgerissen. Während ihres Engagements für die US-Truppenbetreuung zwischen September 1944 und Juli 1945 in Europa, kurzzeitig sogar in Deutschland, wollte sie so schnell wie möglich selbst nach ihr suchen.
  • Ludwig Berger, Ergens in Nederland

    Ludwig Berger, Ergens in Nederland (Spielfilm, NL 1940, Filmausschnitt)

    Ergens in Nederland erzählt die Geschichte der vom Krieg zerrissenen Ehe zwischen Frans (Jan de Hartog) und Nellie van Loon (Lily Bouwmeester). Frans, dessen Herz an der Seefahrt hängt, hat nur Nellie zuliebe Jura studiert und arbeitet als Anwalt, als er während der Mobilisierungszeit in die Marine einberufen wird und sich auf einen gefährlichen Minendienst einlässt.
  • Ludwig Berger, Pygmalion

    Ludwig Berger, Pygmalion (Spielfilm, NL 1937, Filmausschnitt)

    Der selbstherrliche Sprachwissenschaftler und Phonetiker Professor Higgens (Johan De Meester) trifft durch Zufall das Blumenmädchen Liesje Doeluttel (Lily Bouwmeester). Von ihrem Dialekt und der Art und Weise ihrer Artikulation schockiert und fasziniert zugleich, schließt er mit seinem Freund Colonel Pickering (Eduard Verkade) eine Wette ab: Binnen drei Monaten will er aus dem armen Mädchen eine salonfähige Dame machen und sie in die Amsterdamer Gesellschaft einführen.
  • Ludwig Berger, Walzerkrieg

    Ludwig Berger, Walzerkrieg (Spielfilm, D 1933, Filmausschnitt)

    Walzerkrieg (D 1933) ist der wohl erfolgreichste Film Ludwig Bergers. Der ‚Krieg‘ um den besten Walzer entspinnt sich im Wien der ersten Hälfte des 19.
  • Brief: L. Marcuse an H. Kesten, 1939

    Ludwig Marcuse: Brief an Hermann Kesten, New York, 15. Juni 1939

    Am 15. Juni 1939, drei Wochen nach dem Selbstmord Ernst Tollers am 22.