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864 Suchergebnisse

  • Joseph Hahn: Zum Gedenken an meine Eltern, Manuskript (2004)

    Joseph Hahn: Zum Gedenken an meine Eltern

    Manuskript (2004)
    1939 hatte Joseph Hahn in einem sehr wörtlichen Sinn seine Heimat verloren; faktisch gab es sie durch die Okkupation des Sudentenlandes nicht mehr. Doch es war nicht nur das Land, das er verlor.
  • Fotografie: Joseph Roth im Café

    Joseph Roth im Pariser Café Le Tournon (um 1938)

    Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten ging Joseph Roth ins französische Exil nach Paris und lebte dort zunächst im Hôtel Foyot, wo er auch schon zuvor während seiner früheren Pariser Aufenthalte gewohnt hatte. Nachdem er den Abriss seines Domizils hatte mitansehen müssen, wurden ihm das Hôtel de la Poste und das zugehörige Café Le Tournon neuer Zufluchts- und Schreibort.
  • Fragebogen: Joseph Roth American Guild

    Joseph Roth: ausgefüllter Fragebogen (31. Mai 1937)

    für die American Guild for German Cultural Freedom
    Unter Punkt e) auf dem Fragebogen der American Guild for German Cultural Freedom heißt es: „Auf Grund welcher Tatsachen Ereignisse oder inneren Ueberzeugungen rechnen Sie sich zur deutschen Emigration?“ Joseph Roth antwortet hier „War nicht verbrannt und nicht verboten und hat selbst durch einen gegen Hitler gerichteten Artikel ‚Ich verzichte‘ sein Verbot in Deutschland durchgesetzt.“
  • Manuskript: Joseph Roth, Beichte eines Mörders

    Joseph Roth: Beichte eines Mörders. Erzählt in einer Nacht, Manuskript (1936)

    Joseph Roth hatte seit 1935 an dem Roman Beichte eines Mörders gearbeitet. Das erste Kapitel erschien unter dem Titel Der Stammgast zunächst als Vorabdruck in Das neue Tagebuch und schließlich 1936 im Amsterdamer Verlag Allert de Lange.
  • Stipendienbericht: Joseph Roth American Guild

    Joseph Roth: Bericht an die American Guild for German Cultural Freedom (vermutlich August 1938)

    Der Schriftsteller und Journalist Joseph Roth berichtet mit diesem Schreiben aus dem Pariser Exil über die Fertigstellung seines Werkes Die Kapuzinergruft. Roth gehörte zu den ersten Stipendiaten der Deutschen Akademie im Exil, denen ein monatliches Arbeitsstipendien zu je 30 Dollar zugesprochen worden war.
  • Brief von Joseph Roth an Moshe Yaakov Ben Gavriel

    Joseph Roth: Brief an Moshe Yaakov Ben Gavriel, 4. November 1933

    Der Schriftsteller Joseph Roth hatte bereits Monate vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten vorausgesehen, was andersdenkenden Menschen bald widerfahren würde. Konsequent verließ er Anfang 1933 Deutschland und bekämpfte als Schriftsteller und Publizist aus dem Exil aktiv die politischen Zustände in Deutschland.
  • Manuskript: Joseph Roth

    Joseph Roth: Das Haus des Herrn Kristianpoller, Manuskript (vermutlich 1934)

    Unveröffentlichte Vorarbeit zu Tarabas (1934)
    Mit einem Satz zieht Joseph Roth seine Leser mitten in das ostgalizische Umfeld seines Protagonisten Joel Kristianpoller, einem wohlhabenden Juden aus Brody, dem Schauplatz der Handlung und Roths Geburtsort mit langer jüdischer Tradition. Die hier erzählte Begebenheit nimmt im Roman Tarabas eine Schlüsselfunktion ein.
  • Joseph Roth: Der Antichrist

    Joseph Roth: Der Antichrist, Erstausgabe (1934)

    Anfang September 1934 erschien im Verlag Allert de Lange Joseph Roths kulturphilosophisches Buch Der Antichrist. Roth, der mit dem Verlag ursprünglich über ein anderes Projekt mit dem Titel „Die Juden und ihre Antisemiten“ abgeschlossen hatte, das er schließlich aber nicht mehr weiterverfolgte, begann im Januar am Antichrist zu arbeiten.
  • Buch: Joseph Roth, Die Kapuzinergruft

    Joseph Roth: Die Kapuzinergruft, Erstausgabe des Romans (1938)

    Im Roman Die Kapuzinergruft des Schriftstellers Joseph Roth wird das Ende der Donaumonarchie Österreich-Ungarn als selbstständiger Staat aus der Perspektive des Adeligen Franz Ferdinand Trotta geschildert. Dieser findet sich in der neuen Weltordnung nicht mehr zurecht und flüchtet sich in eine nostalgische Trauer um die „Alte Welt“.
  • Brief: Józef Wittlin an Hermann Kesten

    Józef Wittlin: Brief an Hermann Kesten (2. November 1940)

    Am 31. Oktober 1940 traf der polnische Schriftsteller Józef Wittlin mit seiner Familie in Lissabon ein.