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  • Brief: Josef Scharl an Fotografen Schiff

    Josef Scharl: Brief an einen Fotografen namens Schiff (14. Juli 1942)

    Ein Literat, der vor Hitlers Unterdrückung ins Exil fliehen musste, konnte dort neue Werke in folgender Hinsicht rasch verbreiten: Ein Manuskript zirkulierte leicht unter Freunden und Verlegern. Es ließ sich gut versenden. Gemälde dagegen mussten hierfür zunächst fotografiert werden. Für den Maler Josef Scharl bedeutete dies, im New Yorker Exil 1942 einen Bittgang zu machen.
  • Brief: Josef Scharl an Heinrich (oder Ulrich) Lechleitner

    Josef Scharl: Brief an Heinrich (oder Ulrich) Lechleitner (2. März 1939)

    Ein Vierteljahr nach seiner Emigration in die USA meldete sich der Maler Josef Scharl bei einem Freund in München. Der Tenor des brieflichen Lebenszeichens ist fröhlich und optimistisch. Nach Jahren der Bedrängnis durch die Nationalsozialisten schien nun im Exil alles bereit für eine erfüllte Schaffensperiode.
  • Brief: Josef Scharl an Ulrich Lechleitner

    Josef Scharl: Brief an Ulrich Lechleitner (25. Dezember 1939)

    Ende 1939 sandte Josef Scharl, der ohne seine Familie in New York lebte, Post nach München. Für ihn ging sein erstes Exiljahr zu Ende. Der Empfänger der Zeilen, Scharls Freund Ulrich Lechleitner, hatte kurz zuvor geheiratet. Scharl verband seine Neujahrsgrüße mit guten Wünschen zu dieser Eheschließung.
  • Gemälde: Josef Scharl, Porträt Albert Einstein

    Josef Scharl: Porträt Albert Einstein, Gemälde (1944)

    Der Nobelpreisträger Albert Einstein und der Maler Josef Scharl begegneten sich erstmals im Berlin der 1920er-Jahre. Ein Jahrzehnt später hatten der Wissenschaftler und der Maler aus der Weltsicht der Nationalsozialisten in Deutschland nichts mehr zu suchen.
  • Gemälde: Josef Scharl, The massacre of the innocents

    Josef Scharl: The massacre of the innocents, Gemälde (1942)

    Aus dem Ersten Weltkrieg trug Josef Scharl traumatische Erinnerungen davon. Durch das Verschütten im Schützengraben erlitt der Maler eine Lähmung der rechten Hand.
  • Brief: Josef und Anni Albers an Charlotte Hesse

    Josef und Anni Albers: Brief an Charlotte Hesse, (1947)

    Der vorliegende Brief des Malers und Grafikers Josef Albers und seiner Frau, der Textilgestalterin Anni Albers, stammt aus dem Nachlass des ehemaligen Dessauer Hausmädchens Charlotte Hesse. Mit der Korrespondenz hielten sie den Kontakt zwischen alter und neuer Heimat aufrecht.
  • Briefkarte: Josef und Anni Albers an Charlotte Hesse

    Josef und Anni Albers: Briefkarte an Charlotte Hesse, (um 1949)

    Josef Albers war in Deutschland als Gestalter von Glasgemälden mit abstrakter, geometrischer Formensprache, wie die Abbildung auf der Briefkarte zeigt, bekannt geworden. Die Entwürfe entstanden während seiner Zeit am Bauhaus und waren für eine industrielle Produktion geeignet.
  • Postkarte: Josef und Anni Albers an Charlotte Hesse

    Josef und Anni Albers: Postkarte an Charlotte Hesse (1933)

    Mit der Schließung des Bauhauses in Berlin verloren Anni und Josef Albers, die beide am Bauhaus Meister waren, ihre Arbeit. Anni Albers, die unter dem Namen Anneliese Fleischmann in Berlin geboren wurde, galt trotz ihres protestantischen Glaubens im Sinne der Nationalsozialisten als Jüdin.
  • Joseph Hahn: In Memoriam Franz Peter Kien, Typoskript (1991)

    Joseph Hahn: In Memoriam Franz Peter Kien, Typoskript(1991)

    Der Künstler und Schriftsteller Joseph Hahn setzte sich in seinem Werk kritisch mit gesellschaftlichen Problemen und historischen Ereignissen auseinander. Ein Aspekt des Gesamtwerks galt der Auseinandersetzung mit dem Holocaust.
  • Joseph Hahn: Zum Gedenken an den großen, jungen Franz Peter Kien (1953)

    Joseph Hahn: Zum Gedenken an den großen, jungen Franz Peter Kien (1953)

    Erinnerung an einen toten Künstlerfreund
    Sieben Jahre im amerikanischen Exil waren verstrichen, als Joseph Hahn erste Arbeiten in einer Ausstellung präsentierte. Bereits ein Jahr später (1953) folgte seine erste Einzelausstellung.