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864 Suchergebnisse

  • Brief: Hermann Broch

    Hermann Broch: Brief an Volkmar von Zühlsdorff (6. Mai 1942)

    Der beschwingte Ton dieses Briefs von Hermann Broch an Volkmar von Zühlsdorff hat mit der Aussicht des Schriftstellers auf zumindest zeitweilig geregelte materielle Verhältnisse zu tun. Im April 1942 hatte Broch für die dritte Version seines Manuskripts zum Roman Tod des Vergil den Preis der American Academy of Arts and Letters erhalten.
  • Buch: Hermann Broch, Tod des Vergil

    Hermann Broch: Der Tod des Vergil (1945)

    Hermann Brochs Roman Der Tod des Vergil (1945) spielt vor dem Hintergrund des Zerfalls des spätrömischen Reichs und greift zwei Themen auf, die den Schriftsteller in der Zeit seines Exils intensiv beschäftigten: die Psychologie der Massen und die Krise der Kunst. Der Dichter Vergil kehrt von Athen nach Brundisium zurück.
  • Brief: Hermann Kesten an Annette Kolb, 1940

    Hermann Kesten: Brief an Annette Kolb (18. Mai 1940)

    Hermann Kesten plante bereits Mitte April 1940, ohne seine Frau Toni, mit einem amerikanischen Besuchervisum für eine Vortragsreise in die USA fahren. Am 9.
  • Brief: Hermann Kesten

    Hermann Kesten: Brief an Eric Isenburger (1941)

    Bereits während seiner Inhaftierung in Les Milles hatte Eric Isenburger das Emergency Rescue Committee kontaktiert, um ein Visum für die USA zu erhalten, doch lange passierte nichts. Auch nach der Flucht aus dem Lager vergingen Monate des Wartens, während derer sich das Künstlerehepaar Isenburger in einer Pension in Nizza versteckte.
  • Brief: Kesten an Toller, 1933

    Hermann Kesten: Brief an Ernst Toller (23. März 1933)

    Hermann Kesten Brief an Ernst Toller vom 23. März 1933 ist vermutlich der erste Brief Kestens aus dem Exil.
  • Brief: Hermann Kesten an Klaus Mann, 27. Mai 1939

    Hermann Kesten: Brief an Klaus Mann (27. Mai 1939)

    Mit dem Exil entwickelte sich die Bekanntschaft zwischen Hermann Kesten und Klaus Mann zu einem engen freundschaftlichen Kontakt. So war Hermann Kesten nicht nur einer der ersten, den Klaus Mann im Mai 1933 zur Mitarbeit in seiner Zeitschrift Die Sammlung aufforderte.
  • Brief: Kesten an Landauer

    Hermann Kesten: Brief an Walter Landauer (3. Juni 1938)

    Am 3. Juni 1938 schrieb Hermann Kesten bestürzt an seinen Freund und Verlagskollegen Walter Landauer über den Tod Ödön von Horváths, der zwei Tage zuvor in Paris auf den Champs Elysées bei einem Sturm durch einen herabfallenden Ast ums Leben gekommen war.
  • Fotografie: Max Ernst, Maler

    Hermann Landshoff: Max Ernst im Stadthaus von Peggy Guggenheim, New York (1942)

    Obwohl der Fotograf Hermann Landshoff sein Geld schon in seiner ersten Exilstation Paris als auch später in New York hauptsächlich mit Aufnahmen für große Modezeitschriften verdiente, porträtierte er seit seiner Emigration nach New York 1941 außerdem viele wichtige Persönlichkeiten der Kunstszene, darunter zahlreiche Künstler im Exil. Die Künstlerporträts, die Landshoff in jenen Jahren schuf, richten den Blick auf das Schicksal europäischer Emigranten.
  • Fotografie: Hermann Landshoff, New York

    Hermann Landshoff: New York, Infrarot-Aufnahme (1941)

    Dem Fotografen Hermann Landshoff war in den Jahren 1940/41, noch als Fremdenlegionär in Nordafrika, auf umständliche Weise die Flucht über das marokkanische Bled und Meknès nach Marseille und dann nach Capvern-les-Bains in den Pyrenäen gelungen. Von dort floh er weiter durch das franquistische Spanien bis Lissabon und schließlich nach New York.
  • Umschlagvorderseite: Herta Müller, Reisende auf einem Bein

    Herta Müller: Reisende auf einem Bein (1989)

    Reisende auf einem Bein (1989) ist der erste Prosaband, der nach Herta Müllers Übersiedlung von Rumänien nach Berlin erschien. Die Autorin setzt sich in diesem Text literarisch mit dem Ortswechsel auseinander.