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  • Brief: Hans Natonek, Emergency Rescue Committee

    Hans Natonek: Brief an das Emergency Rescue Committee (12. Februar 1941)

    Arbeitssuche im Exil
    Als Hans Natonek am 20. Januar 1941 mit dem Flüchtlingsschiff Excambion in New York ankam, war er 48 Jahre alt, hatte vier Dollar in der Tasche und stellte sich die Frage: „Wie oft kann man ein neues Leben beginnen?“ (Serke, Böhmische Dörfer, 1987, S.
  • Brief: Hans Natonek an Hermann Kesten

    Hans Natonek: Brief an Hermann Kesten (24. Oktober 1940)

    Die Hafenstadt Marseille war in den 1930er-Jahren zu einem wichtigen Anlaufpunkt für Flüchtlinge geworden, da von dort Schiffe nach Übersee ablegten. Unterstützung bei der Weiterreise erfuhren die Flüchtlinge von Hilfsorganisationen wie dem Emergency Rescue Committee.
  • Buch: Hans Natonek, Der Schlemihl

    Hans Natonek: Der Schlemihl (1936)

    Nachdem der Schriftsteller Hans Natonek durch Ausbürgerung staatenlos geworden und von den Gesetzgebungen der Nationalsozialisten auf seine jüdische Herkunft zurückgeworfen worden war, setzte er sich intensiv mit der Bedeutung von Identität auseinander. Noch in Deutschland lebend, schrieb Natonek vom Frühjahr bis zum Herbst 1934 den Roman Der Schlemihl.
  • Typoskripte: Hans Natonek, unveröffentlichte Arbeiten

    Hans Natonek: Unveröffentlichte Arbeiten, Typoskripte (o. J.)

    Hans Natoneks literarisches Arbeiten im amerikanischen Exil
    Im amerikanischen Exil veröffentlichte Hans Natonek 1941 erste kleinere Arbeiten. Im Aufbau erschienen unter anderem Letzter Tag in Europa und Der erste Tag.
  • Hans Purrmann: Gemälde Interieur mit zwei Frauen, vermutlich 1933

    Hans Purrmann: Interieur mit zwei Frauen, vermutlich 1933

    Hans Purrmanns Werke sind von der Auseinandersetzung mit vielen künstlerischen Ansätzen geprägt. Paul Cézanne, die Expressionisten und Fauvisten regten ihn künstlerisch an, auch abstrakte Ansätze und der Kubismus lassen sich in seinen Werken ausmachen.
  • Hans Purrmann: Triptychon für den Kreistagssaal zu Speyer

    Hans Purrmann: Triptychon für den Kreistagssaal zu Speyer (1932)

    Im Mai 1931 erreicht Hans Purrmann der Auftrag, die Stirnseite des Tagungssaales im Kreistag zu Speyer zu gestalten. Er wählt eine Allegorie auf Kunst und Wissenschaft in Form eines Triptychons zum Thema.
  • Brief: Hans Sahl an Ernst Lubitsch vom 15. März 1941

    Hans Sahl: Brief an Ernst Lubitsch (15. März 1941)

    Bevor er selbst am 1. April 1941 Europa in Richtung USA verließ, arbeitete Hans Sahl einige Monate in Marseille für Varian Fry und das Emergency Rescue Committee.
  • Hans Sahl: Typoskript „1000 Dollar Belohnung“

    Hans Sahl: Filmexposé  zu 1000 Dollar Belohnung! (1939)

    1938 schrieb Hans Sahl in Frankreich ein Filmskript mit dem Titel 1000 Dollar Belohnung!, eine Beziehungskomödie mit Aschenputtel-Elementen – die Frau sucht ihren Lebensretter mit Hilfe seiner am Unglücksort zurückgelassenen Jacke. Sahl schickte das Exposé an den Regisseur Fritz Lang in Hollywood.
  • Tagebuch: Hans Sahl

    Hans Sahl: Tagebucheintrag vom 15. April 1941

    Hans Sahl, der in Berlin ab 1925 mit seinen treffenden Film- und Theaterkritiken Aufmerksamkeit erregt hatte, wollte eigentlich Schriftsteller werden. Sein Tagebuch, in der ersten Exilstation Prag begonnen, wurde in den folgenden Jahren zum stilistischen Experimentierfeld.
  • Filmskript: Hans Sahl, Vincent

    Hans Sahl: Vincent, Filmskript (undatiert)

    Der Schriftsteller Hans Sahl arbeitete im Exil vermutlich ab 1937 mehrere Jahre lang immer wieder an einem biografischen Film über den Maler Vincent Van Gogh, dem er sich in seiner Einsamkeit, aber auch in seinem Schaffensdrang verbunden fühlte.In allen Texten und in den zahlreichen Briefen, die Sahl zu diesem Projekt schrieb, ist deutlich zu spüren, wie sehr ihm diese Idee am Herzen lag.