Gustav Wolf: Emigranten, Gedicht (12. Januar 1942)
Dem Künstler Gustav Wolf bot in seinen Anfangsjahren im New Yorker Exil die Freundschaft zu Max Fischer willkommenen Halt. Dieser war wie Wolf aus dem nationalsozialistischen Deutschland geflohen.
Gustav Wolf: Skizze der Skyline von Manhattan auf der Rückseite eines deutschen Kalenderblatts (undatiert)
Am 8. April 1938 erreichte Gustav Wolf per Schiff das Ziel seiner Emigration aus Deutschland: New York.
Gustav Wolf: The Book of Job, Holzschnittillustration (1943/44)
Im Sommer 1942 zog der Künstler Gustav Wolf aus der ihm verhassten Metropole New York aufs Land. Der befreundete Emigrant Jacob Picard hatte ihm angeraten, nach Cummington in Massachusetts zu kommen.
Gustav Wolf: Vision of Manhattan, Grafikzyklus (1942)
1942 veröffentlichte Gustav Wolf einen zwölfteiligen Grafikzyklus über seinen damaligen Wohnort: Manhattan. Die Motive sind kein gefälliger Stoff.
Handschriftliche Notizen von Max Reinhardt zu A Midsummer Night’s Dream (1935)
Max Reinhardts Inszenierung von Shakespeares Sommernachtstraum 1934 in der berühmten, 18.000 Menschen fassenden „Hollywood Bowl“, war ein Riesenerfolg.
Hanns Eisler / Ernst Busch: Das Moorsoldatenlied (1937)
Ein Lied geht um die WeltDas Moorsoldatenlied ist das weltweit bekannteste Lager- und Widerstandslied, welches nicht nur von den Gefangenen in Börgermoor – seinem Entstehungsort – gesunden wurde. Waren Text und Noten erst einmal aus dem Konzentrationslager im Emsland geschmuggelt, wurden sie vielfach kopiert, übersetzt und neu interpretiert.
Hanns Eisler: Brief an den Regisseur Erwin Piscator (11. August 1941)
Der Komponist Hanns Eisler gibt in seinem Brief an den Regisseur Erwin Piscator seiner Sorge um den Schriftsteller Bertolt Brecht Ausdruck. Er war im Juli 1941, aus Finnland kommend, in den USA eingetroffen.
Hanns Eisler: Das Lied von der Einheitsfront, Partitur (1935)
Mit diesen Worten schilderte der Komponist Hanns Eisler Eindrücke vom Reichenberger Musikfest im Sommer 1935. Eisler, der 1933 vor den Nationalsozialisten geflohen war, unternahm zu diesem Zeitpunkt verschiedene Arbeits- und Konzertreisen in Europa und Russland.
Hanns Eisler: Das Woodbury-Liederbüchlein (1941)
Zwanzig Lieder für MädchenchorDen Sommer 1941 verbrachten der Komponist Hanns Eisler und seine Frau Lou in Woodbury, einem kleinen Ort im US-Bundesstaat Connecticut. Sie waren dort zu Gast bei dem ebenfalls emigrierten Publizisten Joachim Schumacher.
Hanns Eisler: Deutsche Sinfonie, Partitur (1938)
Die Arbeit an der Deutschen Sinfonie hat Hanns Eisler in verschiedenen Lebensphasen begleitet. Er begann sie auf seiner ersten großen Konzert- und Vortragsreise durch die USA im Jahr 1935.