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864 Suchergebnisse

  • Fotomontage: George Grosz

    George Grosz: The Musterbook – Textures (1940-1958)

    Auch in Amerika hatte der Maler George Grosz nie aufgehört, Collagen aus Fotos und Zeitschriften-Bildern anzufertigen. Diese Technik war vor allem nach dem Ersten Weltkrieg während seiner Berliner Zeit kennzeichnend für seine Arbeiten in der DADA-Szene, wo Grosz mit John Heartfield, Raoul Hausmann und anderen DADA-Künstlern zusammenarbeitete.
  • Fotografie: Milizionärin von Gerda Taro

    Gerda Taro: Republikanische Milizionärin beim Training am Strand von Barcelona, Fotografie, 1936

    Lange galt die Fotografin Gerda Taro lediglich als die schöne Geliebte des großen Fotografen und Kriegsreporters Robert Capa – zu Unrecht, wie sich im Laufe der Jahre und dank intensiver Forschung herausstellte. Die spektakuläre Wiederentdeckung der als „Mexican Suitcase“ bekanntgewordenen Pappkartons mit 126 Filmrollen im Dezember des Jahres 2007 bestätigte dies auf eindrucksvolle Weise.
  • Fotografie: Schriftstellerkongress 1937 von Gerda Taro

    Gerda Taro: Zweiter internationaler Schriftstellerkongress zur Verteidigung der Kultur in Valencia (1937)

    Die Fotografin Gerda Taro war bereits in Deutschland mit sozialistischen Gruppierungen in Kontakt gekommen und hatte begonnen, sich politisch zu engagieren. Nach der Emigration ins Pariser Exil setzte sie ihr Engagement fort und entschied sich zusammen mit ihrem Partner, dem Fotografen Robert Capa, den spanischen Bürgerkrieg auf republikanischer Seite zu dokumentieren.
  • Gina Kaus: Affidavit für ihre Mutter

    Gina Kaus: Affidavit für ihre Mutter

    Über ein Affidavit, eine beglaubigte Bürgschaftserklärung, konnten in die USA geflüchtete Exiliant*innen den Nachzug ihrer Familienangehörigen ermöglichen. Tatsächlich gelang es Kaus, ihre Mutter gemeinsam mit ihrem Bruder zu ihrer Familie nach Los Angeles nachkommen zu lassen.
  • Gina Kaus: Antrag auf Verlängerung ihrer befristeten US-Aufenthaltserlaubnis (1940)

    Gina Kaus: Antrag auf Verlängerung ihrer befristeten US-Aufenthaltserlaubnis (1940)

    Der von Gina Kaus in Los Angeles verfasste Antrag bezeugt beispielhaft bürokratische Hürden US-amerikanischer Einwanderungspolitik, mit denen Exilsuchende der 1930er und 1940er Jahre konfrontiert wurden. In dem als maschinenschriftlichen Durchschlag vorliegenden Dokument, datiert auf den 1.
  • Brief: Gina Kaus an William S. Schlamm

    Gina Kaus: Brief an William S. Schlamm (3. Juli 1940)

    Das bestimmende Thema dieses Briefs der Schriftstellerin Gina Kaus an den Publizisten William S. Schlamm ist die Situation von noch in Frankreich lebenden Verwandten und gemeinsamen Bekannten aus Österreich.
  • Buchumschlag: Gina Kaus, Katharina die Große

    Gina Kaus: Katharina die Große (1935)

    Gina Kaus‘ biografischer Roman Katharina die Große erschien 1935 im Amsterdamer Verlag Allert de Lange, der 1933 bereits Die Schwestern Kleh herausgebracht hatte. Die Buchgestaltung übernahm der Grafiker Paul Urban.
  • Gina Kaus: Rezept für Guglhupf

    Gina Kaus: Rezepte-Sammlung

    Gina Kaus‘ Rezepte-Sammlung steht für das Festhalten an einem Stück österreichischer Heimat, das gerade verloren geht. Die Variation an verschiedensten, zum großen Teil handschriftlich verfassten Rezepten aus dem deutschsprachigen Raum spiegelt das Bewahren des Bekannten und Gewohnten inmitten einer neuen Fremde wider: dem Exil.
  • Fotografie: Anna Seghers, Schriftstellerin

    Gisèle Freund: Porträtfotografie von Anna Seghers auf dem Internationalen Schriftstellerkongress (1935)

    Die Fotografin Gisèle Freund nutzte den 1. Internationalen Schriftstellerkongress zur Verteidigung der Kultur, der im Juni 1935 am Ort ihres Exils in Paris stattfand und zu dem sie auf Einladung des Schriftstellers André Malraux gekommen war, um zahlreiche Porträts der teilnehmenden Schriftsteller zu machen.
  • Fotografie: Walter Benjamin, Philosoph

    Gisèle Freund: Porträtfotografie von Walter Benjamin (1937)

    Der Philosoph und Literaturkritiker Walter Benjamin war für die Fotografin und promovierte Soziologin Gisèle Freund nicht nur ein gelegentlicher Schachpartner, die beiden verband als deutsche, emigrierte Juden im Pariser Exil auch ein gemeinsames Schicksal. Benjamin, den Freund 1932 als Studentin kennengelernt hatte und verehrte und zu dem sie eine freundschaftliche Beziehung entwickelte, schrieb eine positive Rezension zu ihrer Doktorarbeit.