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864 Suchergebnisse

  • Dokument: Gefälschter Ausweis für Leo Maillet

    Gefälschte Carte d’Identité für den Maler Leo Maillet (Anfang 1940er Jahre)

    Dieser gefälschte französische Personalausweis, ausgestellt auf den Namen Théodore Maillet, half dem Maler Leopold Mayer bei seiner Flucht von Frankreich in die Schweiz. Nachdem er im Herbst 1942 nur knapp der Auslieferung in die von den Deutschen besetzte Zone und damit der Deportation nach Auschwitz entgangen war, mussten Mayer in Südfrankreich unter falschem Namen als Hirte in den Cevennen untertauchen.
  • Manuskript: Georg Kaiser, Das Floss der Medusa

    Georg Kaiser, Das Floss der Medusa, Manuskript

    Eine Kindertragödie
    Georg Kaisers immense Schaffenskraft ist auch nach 1933 und in den sieben Jahren seines Schweizer Exils ungebrochen. Insgesamt neun Dramen entstehen zwischen 1938 und 1945, die u.
  • Notizzettel, Georg Kaiser, Lenz-Verlag

    Georg Kaiser: Notizen zum Lenz-Verlag (1944)

    Ein eigenes Verlagsprojekt im Schweizer Exil
    Im April 1944 informierte Georg Kaiser seinen Freund und Geschäftsmann Julius Marx über seine Zukunftspläne, nämlich die „Gründung eines Verlags mit Bühnenvertrieb“. In einem Brief an ihn vom Oktober 1944 bezeichnete er das Projekt sogar als „zweite Lebensaufgabe“ und hielt auch in den folgenden Monaten mit Vehemenz daran fest.
  • Mitgliedsausweis der Reichsschrifttumskammer für Georg Kaiser

    Georg Kaisers Ausweis der Reichsschrifttumskammer

    Mitglied 11160
    Am 5. Mai 1933 erfolgte der Ausschluss Georg Kaisers aus der Preußischen Akademie der Künste.
  • Besetzungszettel, Georg Kaiser, Das Floss der Medusa

    Georg Kaisers Das Floss der Medusa (1945) in der Theater-Zeitung Basel

    Ankündigung der Uraufführung
    Georg Kaisers Schauspiel Das Floss der Medusa, benannt nach dem Gemälde Théodore Géricaults, wurde am 24. Februar 1945 am Stadttheater Basel uraufgeführt.
  • Gemälde: Georg Meistermann, der Maler

    Georg Meistermann: Der Maler (1941 – 1943)

    Georg Meistermann war Student an der Düsseldorfer Kunstakademie, als die Universitäten 1933 von den Nationalsozialisten gleichgeschaltet wurden. Doch Meistermann wollte sich nicht anpassen.
  • Gemälde: Georg Netzband, der Sieger

    Georg Netzband, Der Sieger (Mai 1939)

    Für den Maler Georg Netzband bedeutete das Leben im nationalsozialistischen Deutschland, sich arrangieren mit staatlichen Repressalien. Hierzu zählten: Überwachungen und Verhöre, Hausdurchsuchungen, die Diffamierung als „entarteter“ Künstler, Ausstellungsverbot und das Verbot von Auslandsreisen.
  • Georg Netzband: Knarre und Maid – Rekrutenzeit (1938)

    Georg Netzband: Knarre und Maid – Rekrutenzeit (1938)

    Ein Werk auf der „Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“
    Der Künstler Georg Netzband war – wegen vermuteter politischer Unzuverlässigkeit – Repressalien wie Verhören sowie Haus- und Atelierdurchsuchungen ausgesetzt. Die Situation spitzte sich im Laufe der Jahre derart zu, dass er nach einer Ausweichmöglichkeit suchte, um sich dieser Belastung kurzzeitig zu entziehen.
  • Lithografie: George Grosz

    George Grosz: Interregnum, Mappe mit Lithografien (1935)

    Drei Jahre nach seiner dauerhaften Übersiedlung in die USA Anfang 1933 veröffentlichte der Maler und Zeichner George Grosz mit der Mappe Interregnum eine seiner letzten Arbeiten, die direkt an seine politischen Werke in der Weimarer Republik anknüpften. Für die Mappe stellte Grosz Zeichnungen zusammen, die zwischen 1928 und 1935 entstanden waren.
  • Aquarell: George Grosz, Bagdad on the Subway

    George Grosz: Mappe Bagdad-on-the-subway, Aquarelle (1935)

    1932 kam der Maler und Zeichner George Grosz zum ersten Mal in die USA. Fasziniert von der pulsierenden Stadt, strich Grosz mit Bleistift und Notizbuch durch die Straßen New Yorks und nahm jedes Detail auf.