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886 Suchergebnisse

  • Brief: Ernst Toch an Hubertus Prinz zu Löwenstein

    Ernst Toch: Brief an Hubertus Prinz zu Löwenstein (7. Februar 1939)

    Nach Stationen in Paris, London und New York hatte sich der Komponist Ernst Toch, der 1933 ins Exil gegangen war, 1936 in Los Angeles niedergelassen. Hier wollte er als Filmkomponist Fuß fassen.
  • Brief: E. Toller an Kl. Mann, 1938

    Ernst Toller: Brief an Klaus Mann, 6. März 1938

    Der Brief Ernst Tollers an Klaus Mann vom 6. März 1938 fällt in die Zeit seiner Rückkehr aus Kalifornien an die amerikanische Ostküste. In Hollywood hatte Toller im Februar 1937 einen lukrativen Einjahresvertrag als Drehbuchautor bei den MGM-Studios unterschrieben.
  • Brief: E. Toller an Kl. Mann, 1933

    Ernst Toller: Brief an Klaus Mann, Dubrovnik, 17. Juli 1933

    Am 28. Mai 1933, achtzehn Tage nach den Bücherverbrennungen in Deutschland, fand im jugoslawischen Dubrovnik (Ragusa) der Jahreskongress des internationalen PEN-Clubs statt. Die deutsche PEN-Sektion war zu diesem Zeitpunkt bereits von jüdischen und politisch unliebsamen Autoren im nationalsozialistischen Sinne „gesäubert“ worden.
  • Buch: Ernst Toller, Eine Jugend in Deutschland

    Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland, Erstausgabe (1933)

    In den ersten Monaten des Exils, die er im Haus des Schriftstellers Emil Ludwig verbrachte, beendete Ernst Toller die Arbeit an seiner Autobiographie Eine Jugend in Deutschland. Das Manuskript war mit Unterbrechungen seit 1929 entstanden und ist der Vernichtung durch die Nationalsozialisten nur dadurch entgangen, dass Toller es während seines Schweizaufenthaltes im Februar 1933 mit sich führte.
  • Offener Brief an Goebbels

    Ernst Toller: Offener Brief an Joseph Goebbels, Manuskript (1933)

    Ernst Tollers unter dem Eindruck der Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933 entstandener Text Offener Brief an Joseph Goebbels erschien Ende Juli 1933 im Braunbuch über Reichstagsbrand und Hitlerterror.
  • Zeitungsseite: Erste Ausbürgerungsliste, 1933

    Erste Ausbürgerungsliste 1933

    Das am 14. Juli 1933 in Kraft getretene „Gesetz über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft“ erlaubte es dem nationalsozialistischen Regime, zahlreiche „unerwünschte“ Personen mit sofortiger Wirkung auszubürgern und somit staatenlos zu machen.
  • Dokument: Fristerstreckung für Kurt Hirschfeld

    Erstreckung der Frist zur Ausreise aus der Schweiz für Kurt Hirschfeld, 1941

    Wie andere Emigrant*innen in der Schweiz, so musste auch der Dramaturg und Regisseur Kurt Hirschfeld die strengen Vorschriften der Eidgenössischen Fremdenpolizei beachten. In regelmäßigen Abständen hatte er seine Aufenthaltsbewilligung zu verlängern.
  • Brief: Erwin Piscator

    Erwin Piscator: Brief an Bertolt Brecht (Frühjahr 1949)

    Als Porzellanladen, dessen Dach über zwei Kontinente geht, bezeichnet der Theaterregisseur Erwin Piscator in diesen Brief an den Schriftsteller Bertolt Brecht sein Leben nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges.
  • Partitur von Erwin Piscator (mit Boris Blacher)

    Erwin Piscator: Krieg und Frieden – nach dem Roman von Lew N. Tolstoi von Alfred Neumann und Erwin Piscator, Partitur von Boris Blacher (1955)

    Den Wunsch, den historischen Roman Krieg und Frieden von Lew Tolstoi zu inszenieren, hegte der Regisseur Erwin Piscator bereits seit Langem. Als Soldat im Ersten Weltkrieg hatte er sich zum ersten Mal mit der Thematik beschäftigt.
  • Etikett: Ben Uri Art Gallery, Wandernder Jude

    Etikett der Ben Uri Art Gallery (1943)

    Mit diesem Etikett der Ben Uri Art Gallery war das Relief Wandernder Jude von Theo Balden für eine Ausstellung gekennzeichnet worden. Sein Name und die Adresse in Derby, der Titel des Kunstwerkes sowie der Preis sind hierauf vermerkt.