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  • Gemälde: Akbar Behkalam, Persepolis

    Akbar Behkalam: Aus der Serie Persepolis, Gemälde-Zyklus (1977-1979)

    Noch unter dem unmittelbaren Eindruck des despotischen Schah-Regimes kam der iranische Maler Akbar Behkalam 1976 nach Berlin und begann bald, Bilder gegen die Menschenrechtsverstöße unter der seit 1941 andauernden Diktatur des Schahs Mohammad Reza Pahlavi zu malen. Die Bilder der Serie Persepolis sind zwischen 1977 und 1979 entstanden.
  • Gemälde: Akbar Behkalam, Lebensraum

    Akbar Behkalam: Berlin Kreuzberg, Bilderzyklus (1981)

    Mit dem Bilderzyklus Berlin Kreuzberg drückt der iranische Maler Akbar Behkalam seine Sympathie mit den Zielsetzungen der sogenannten Instandbesetzer in Berlin aus.
  • Gemälde: Akbar Behkalam

    Akbar Behkalam: Gerechtigkeit in Allahs Namen, Bilderzyklus (1984)

    Mitte der 1980er Jahre arbeitete der Maler Akbar Behkalam an dem Zyklus Gerechtigkeit in Allahs Namen, der die Menschenrechtsverletzungen im Iran Ruhollah Chomeinis thematisiert. 1979 stürzte Chomeini die monarchische Diktatur des damaligen Schahs Mohammad Reza Schah Pahlavi und errichte die Islamische Republik Iran.
  • Brief Albert Bassermann an Paul Kohner

    Albert Bassermann: Brief an Paul Kohner, 8. Mai 1939

    Der Produzent Paul Kohner, der sich 1938 mit einer Künstleragentur selbständig gemacht hatte, war ein aufmerksamer Beobachter der deutschen Film-Exil-Szene in den USA – und mit Beginn des Zweiten Weltkriegs selbst tatkräftiger Fluchthelfer. Ihm war nicht entgangen, dass der 72-Jährige große Bühnen- und Filmschauspieler Albert Bassermann zusammen mit Frau und Tochter Europa verlassen und die Reise nach New York angetreten hatte.
  • Genossenschaftsaustritt Albert Bassermann

    Albert Bassermann: Brieffragment (1934)

    Austritt aus der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger
    Das Schauspielerehepaar Else und Albert Bassermann sollte im Jahr 1934 wie in den Jahren zuvor ein Gastspiel am Leipziger Schauspielhaus geben. Aus der im Nachlass vorhandenen Korrespondenz lässt sich schließen, dass Bassermann im Zuge der Vorbereitungen nach Leipzig schrieb, dass ihre Mitgliedskarten der Genossenschaft deutscher Bühnen-Angehöriger für das Jahr 1934 noch nicht eingetroffen seien.
  • Brief: Albert Ehrenstein an seinen Bruder

    Albert Ehrenstein: Brief an seinen Bruder Carl (1941)

    Zwei Wochen nach der traumatischen Überfahrt und der Ankunft in New York schrieb Albert Ehrenstein diesen ersten Brief an seinen Bruder Carl in London. Neben den Zuständen auf dem Auswandererschiff berichtet Albert hier über seine ersten Eindrücke und die neue Freiheit, auch über Hoffnungen auf die Mitarbeit an Zeitschriften und mögliche Publikationen in Deutsch, unter anderem über die Schweiz und über Spanien.
  • Manuskript: Albert Ehrenstein

    Albert Ehrenstein: Navemärtyrer (1941)

    Buchstäblich in letzter Minute konnte Albert Ehrenstein im Sommer 1941 alle nötigen Visa erhalten, die ihm die Durchreise durch Spanien und die Abfahrt mit einem notdürftig umgebauten Frachtschiff von Portugal nach New York ermöglichten, dem Schiff „Navemar“. Die Zustände auf dem Schiff müssen unhaltbar gewesen sein, so dass Ehrenstein, gerade in New York angekommen, einen seiner ersten Texte dieser Überfahrt in mehreren Varianten unterschiedlicher Länge widmete.
  • Postkarte: Albert Ehrenstein an seinen Bruder

    Albert Ehrenstein: Postkarte an seinen Bruder Carl (1937)

    Während seines Aufenthaltes in der Schweiz lebte Albert Ehrenstein häufig in Brissago, von wo er unter anderem mit seinem Bruder Carl Ehrenstein korrespondierte, der seit 1928 in London lebte und sich dort als Literaturagent und Übersetzer versuchte. Albert wusste um Carls zeitweilige Motivationsschwierigkeiten und versorgte – trotz eigener Schwierigkeiten – diesen aus dem Schweizer Exil mit Literaturnachrichten, damit Carl diese für seine Tätigkeiten nutzen konnte.
  • Rezension: Albert Ehrenstein

    Albert Ehrenstein: Rezension zu Paul Mayers Exil und zu Ludwig Renns Adel im Untergang (1945)

    Eines der wenigen Betätigungsfelder für Albert Ehrenstein im amerikanischen Exil war das Rezensieren von Büchern für deutschsprachige Zeitungen und Zeitschriften. Eine solche schrieb Ehrenstein über zwei Werke, die im mexikanischen Exil entstanden waren: Paul Mayers Gedichtsammlung Exil und Ludwig Renns autobiografisch geprägter Roman Adel im Untergang.
  • Fotografie: Alexander Granach

    Alexander Granach in der Rolle des russischen Kommissars im Film Ninotschka, Fotografie (1939)

    Erst vor wenigen Monaten in den USA angekommen, wurde dem Schauspieler Alexander Granach gleich von seinem alten Freund aus Berliner Zeiten, Ernst Lubitsch, eine größere Rolle angeboten. An der Seite von Greta Garbo sollte er einen russischen Kommissar spielen.