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864 Suchergebnisse

  • Brief: English-Speaking Union War Relief an Helmut Krommer

    Brief der English-Speaking Union War Relief an Helmut Krommer (22. Februar 1943)

    Ein Kunstwerk als Dankeschön
    Während des Zweiten Weltkrieges engagierten sich in Europa zahlreiche Organisationen für das Wohl hilfsbedürftiger Menschen. Für sie und ihre Familien, unter ihnen auch viele emigrierte Künstler ohne stetes Auskommen, bedeuteten diese Unterstützungen willkommene Erleichterungen ihrer Lebensumstände. Im Februar 1943 erhielt Helmut Krommer in seinem Exil nahe London eine solche karitative Zuwendung.
  • Brief: Reichsschrifttumskammer an Alfred Neumeyer

    Brief der Reichsschrifttumskammer an Alfred Neumeyer (15. Juni 1935)

    Die „Reinigung der Reichskulturkammer von nichtarischen Mitgliedern“ traf Alfred Neumeyer im Juni 1935. Brieflich wurde ihm fortan jegliche schriftstellerische Tätigkeit strengstens untersagt. Für Neumeyer war nach eigenem Bekunden die literarische Betätigung kein Zeitvertreib, sondern eine innere Notwendigkeit.
  • Brief: Reichsministerium an Alfred Neumeyer

    Brief des Reichsministeriums für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung an Alfred Neumeyer, Abschrift (24. Juli 1935)

    Am 24. Juli 1935 wurde dem Privatdozenten Alfred Neumeyer vom Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung ein Urlaub bewilligt. Für Neumeyer verbarg sich hinter dem Gesuch jedoch nicht die Aussicht auf eine schöne Erholungsreise. Der Urlaubsantrag war das Tor, um Berlin verlassen.
  • Brief: Benedikt Fred Dolbin an Arnold Schönberg

    Brief von Benedikt Fred Dolbin an Arnold Schönberg (14. Oktober 1937)

    Bevor der Pressezeichner Benedikt Fred Dolbin hauptberuflich zeichnete und Prominente porträtierte, schloss er in Wien zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Ingenieurstudium ab.
  • Brief: Benedikt Fred Dolbin an Bella Paalen

    Brief von Benedikt Fred Dolbin an seine Schwester Bella Paalen (21. Februar 1937)

    Im Brief des Pressezeichners Benedikt Fred Dolbin an seine Schwester Bella Paalen vom 21. Februar 1937 spricht er von den Schwierigkeiten, in den USA seinen Lebensunterhalt als Zeichner zu verdienen.
  • Brief: Berthold Viertel, Schriftsteller

    Brief von Berthold Viertel an Wieland Herzfelde, 21. Oktober 1943

    Als sich der Schriftsteller und Regisseur Berthold Viertel und der Malik-Verleger Wieland Herzfelde im Berlin der 1920er Jahre kennenlernten, waren beide beruflich höchst erfolgreich. 1939 trafen sie einander als mittellose Flüchtlinge in New York wieder: Viertel versuchte erfolglos, sich als Theaterregisseur am Broadway zu etablieren, Herzfelde verkaufte Briefmarken.
  • Brief der American Guild an Maria Leitner (27. Mai 1940)

    Brief von der American Guild an Maria Leitner (27. Mai 1940)

    Der Briefumschlag und der zugehörige Brief vom 27. Mai 1940 geben Einblick in Leitners verzweifelte Bemühungen um Rettung aus ihrer bedrohlichen Situation.
  • Brief: Heinrich Mann an Rudolf Olden

    Brief von Heinrich Mann an Rudolf Olden (19. April 1934)

    Am 16. April 1934 hatte Rudolf Olden, Sekretär der deutschen PEN-Gruppe im Exil, dem Schriftsteller Heinrich Mann die Präsidentschaft der neu gegründeten Gruppe angetragen und ihn gleichzeitig gebeten, als einer von zwei Delegierten im Juni 1934 zum Internationalen PEN-Kongress nach Glasgow zu reisen.
  • Brief: John Heartfield

    Brief von John Heartfield an den Czech Refugee Trust Fund (1. April 1941)

    Im Winter 1938 floh der Grafiker John Heartfield mit dem Flugzeug aus Prag nach Großbritannien. Ermöglicht hatten ihm die Flucht sein tschechoslowakischer Pass und die Hilfe des Czech Refugee Trust Fund.
  • Brief: László Moholy-Nagy, Citroen

    Brief von László Moholy-Nagy an Paul Citroen (1936)

    Den vorliegenden Brief verfasste der Konstruktivist László Moholy-Nagy, der 1935 nach London gekommen war, kurz nach der Geburt seiner zweiten Tochter Claudia.László Moholy-Nagy arbeitete als Art Director für Industriefirmen, gestaltete Schaufenster, Werbeplakate, Bücher, Einladungskarten und Messestände.