Schriftsteller im Exil
Diese Sonderausstellung über Ulrich Becher im Exil widmet sich entlang der Exilstationen Bechers den Möglichkeiten schriftstellerischer Arbeit im Exil, der Bedeutung von Netzwerken auf der Flucht und im Exil sowie der besonderen Freundschaft Bechers zu George Grosz.
Die Ausstellung trägt dabei der Überlieferungsgeschichte des Nachlasses von Ulrich Becher Rechnung: Ein Teil seines Nachlasses befindet sich seit 1985 im Deutschen Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek, ein anderer Teil seit 1993 im Schweizerischen Literaturarchiv der Schweizerischen Nationalbibliothek. Nur in der Zusammenschau beider Nachlässe ergibt sich die Möglichkeit, ein adäquates Bild von Ulrich Becher als Schriftsteller im Exil zu zeichnen.
Erarbeitet wurde die Ausstellung daher im Winter 2020/2021 als Kooperationsprojekt zwischen dem Deutschen Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek und dem Schweizerischen Literaturarchiv der Schweizerischen Nationalbibliothek.
Impressum:
Konzeption: Dr. Sylvia Asmus (Deutsches Exilarchiv 1933-1945) und Dr. Moritz Wagner (Schweizerisches Literaturarchiv)
Texte: Dr. Sylvia Asmus, Dr. Jesko Bender, Theresia Biehl (Deutsches Exilarchiv 1933-1945); Josephina Bierl, Dr. Moritz Wagner (Schweizerisches Literaturarchiv)
Redaktion Künste im Exil: Dr. Jesko Bender