Sonderausstellung: Stimmen des Exils

Sich nirgendwo im Exil gefühlt

Interview: Ursula Malbin
Interview von Jochanan Shelliem mit der Bildhauerin Ursula Malbin, Troinex bei Genf, 6. und 16. August 2013
Deutsches Exilarchiv 1933 – 1945 der Deutschen Nationalbibliothek
Sonderausstellung: Stimmen des Exils

Sich nirgendwo im Exil gefühlt

Interview mit der Bildhauerin Ursula Malbin (2013)

Also Heimat habe ich eigentlich nie empfunden. Heimat habe ich da empfunden, wo ich hingehen konnte und arbeiten konnte und was tun konnte. Das war für mich die Hauptsache. 

Ursula Malbin im Interview, 2013


Ursula Malbin wurde 1917 in Berlin geboren. Sie beschreibt sich selbst als Kämpferin, schon von Kindheit an. Kurz vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs ging sie mittellos und allein ins Exil, nach Genf.

Im Interview spricht die Bildhauerin über Exil und Heimat – darüber, was ihr in diesem Zusammenhang ihr Beruf bedeutet und was ihre Skulpturen zum Ausdruck bringen. Malbin engagiert sich heute mit ihrer Stiftung Art for help für die Belange von Kindern.

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