Max Beck­mann

Die erste Sonderausstellung von Künste im Exil widmet sich dem Maler Max Beckmann: Die Ausstellung legt Beckmanns künstlerische Biografie und die Auswirkungen des Exils auf sein Werk und Leben dar. In vier chronologisch gegliederten Kapiteln erschließt die Ausstellung neben Kunstwerken auch das persönliche und künstlerische Umfeld Beckmanns.

Die Sonderausstellung anlässlich des 130. Geburtstags Beckmanns am 12. Februar 2014 ist in enger Kooperation mit dem Max Beckmann Archiv, München, entstanden. Dabei konnte das Archiv auf umfangreiches Material aus den eigenen Beständen zurückgreifen. Die Texte zu Max Beckmann stammen von Christian Lenz, dem Leiter des Max Beckmann Archivs, sowie von Christiane Zeiller. Eva Reich hat die Texte zu Stephan Lackner verfasst.

Für die Texte wurden verschiedene Publikationen von Mitarbeitern des Max Beckmann Archivs genutzt. Dankbar ist auch immer wieder auf die bekannten Werkverzeichnisse zurückgegriffen worden.

Es dienten unter Anderem der Beitrag Schön und schrecklich wie das Leben - Die Kunst Max Beckmanns 1937 bis 1947 von Christian Lenz zu dem Katalog der Ausstellung Max Beckmann – Exil in Amsterdam (2007), die in der Pinakothek der Moderne in München sowie in dem Gogh Museum, Amsterdam zu sehen war, Max Beckmann – Die Skizzenbücher (2010), das von Christiane Zeiller bearbeitet wurde, der im Auftrag der Max Beckmann Gesellschaft herausgegebene Band Max Beckmann. Katalog der Gemälde (1976) sowie Max Beckmann. Die Aquarelle und Pastelle. Werkverzeichnis der farbigen Arbeiten auf Papier (2006) von Mayen Beckmann als Grundlage für die Sonderausstellung.