Exil-Netz­werk

Das virtuelle Museum Künste im Exil versteht sich als Netzwerkprojekt, das die inhaltlichen Ressourcen von Forschungseinrichtungen, Sammlungen und Ausstellungshäusern bündelt und die Darstellung des Phänomen Exil auf eine möglichst breite Plattform stellt. Ausstellungsthemen und Exponate stellen eine Zusammenführung von dezentral gepflegten Beständen und dezentral erarbeiteten Forschungsergebnissen dar.

  • Logo Isaak Emil Lichtigfeld Schule im Philanthropin

    Isaak Emil Lichtigfeld Schule im Philanthropin

    Die Isaak Emil Lichtigfeld-Schule ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule mit Eingangsstufe, Grundschule und einem Mittelstufengymnasium. Die Schule ist eine jüdische Schule, die seit ihrer Gründung im Jahr 1804 offen für alle Konfessionen und Glaubensrichtungen ist und sich aktiv am Trialog der Kulturen beteiligt.
  • Jüdisches Museum Frankfurt Logo

    Jüdisches Museum Frankfurt - Ludwig Meidner-Archiv

    Das Thema Exil bildet einen der wichtigen Schwerpunkte der Ausstellungen, Sammlungen und Publikationen des Jüdischen Museums. Das Ludwig Meidner-Archiv betreut die Nachlässe von Exilkünstlern, darunter Ludwig und Else Meidner.
  • Logo Max Beckmann Archiv

    MAX BECKMANN ARCHIV

    Das Max Beckmann Archiv ist einem der wichtigsten deutschen Künstlern des 20. Jahrhunderts gewidmet, zugleich dem bedeutendsten deutschen unter den Malern im Exil. Dreizehn Jahre seiner Schaffenszeit von etwa fünfzig hat Max Beckmann im Exil zugebracht: 1937 bis zum Tode 1950, davon zehn Jahre in Amsterdam, die letzten Jahre in den USA. Exil ist dementsprechend ein Schwerpunkt im Archiv.
  • Logo Monacensia

    Monacensia. Literaturarchiv und Bibliothek München

    Die Monacensia, das Literaturarchiv der Stadt München, ist ein Institut der Münchner Stadtbibliothek.
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    Museum Kunst der verlorenen Generation

    Das gemeinnützige Museum Kunst der Verlorenen Generation Salzburg wurde 2017 gegründet. Die darin verankerte Sammlung Böhme umfasst rund 600 Werke dieser sogenannten Verlorenen Generation und bildet den Bestand des Museums.
  • musica reanimata

    musica reanimata. Förderverein zur Wiederentdeckung NS-verfolgter Komponisten und ihrer Werke

    Im September 1990 gründeten einige Musikwissenschaftler, ausübende Musiker und Musikkritiker in Berlin den gemeinnützigen Verein musica reanimata, um nach wesentlichen vergessenen oder verschollenen Werken NS-verfolgter Komponisten zu suchen und sie ins öffentliche Musikleben zu integrieren.
  • Logo NLI

    National Library of Israel

    Im Jahr 1892 wurde in Jerusalem die Bibliothek Midrash Abrabanel gegründet. Im Laufe der Jahre sammelte sie sowohl historische und neue Werke, die mit der Tradierung intellektueller Werte im Judentum im Zusammenhang standen, wie auch andere Bücher, die in verschiedenen Teilen der jüdischen Welt produziert wurden. Als 1925 die Hebräische Universität in Jerusalem gegründet wurde, erhielt die Bibliothek den offiziellen Namen "Jewish National and University Library" und ihr Sammlungsauftrag wurde beträchtlich erweitert.
  • Österreichische Exilbibliothek im Literaturhaus

    Die 1993 gegründete Österreichische Exilbibliothek im Literaturhaus dokumentiert Leben und Arbeit österreichischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller und anderer Künstlerinnen und Künstler in Exil und Emigration seit 1933/38. Sie ist die größte und bedeutendste Spezialbibliothek zum künstlerischen Exil in Österreich.
  • PEN Zentrum Deutschland Logo

    PEN Zentrum Deutschland

    Das PEN-Zentrum Deutschland ist eine der weltweit über 140 Schriftstellervereinigungen, die im Internationalen PEN vereint sind. Die drei Buchstaben stehen für die Wörter Poets, Essayists, Novelists. Der PEN wurde 1921 in England als literarischer Freundeskreis gegründet.
  • PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland

    Das PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland wurde 1934 von den bereits emigrierten Schriftstellern Lion Feuchtwanger, Ernst Toller, Rudolf Olden und Max Herrmann-Neiße als Deutscher PEN-Club im Exil gegründet. Schon bald vereinte er die wichtigsten deutschen Autoren und Autorinnen und repräsentierte die verfolgte und oppositionelle Literatur des „anderen Deutschlands".